Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Am 17. Jannar 1907 in Cuxhaven: die Lent- 
nants Kleemann und Metz, Stabsarzt Dr. 
Schlüter sowie 160 Mann. 
  
die Wiederausreise in das Schutzgebiet hat 
25. Januar 1907 von Hamburg ans ange— 
u: Oberarzt Dr. Zabka. 
am 
trete 
  
Datriotische Gaben. 
werhbür die zur Zeit in Südwestafrika zur Nieder- 
weiteung des Aufstandes befehligten Truppen sind 
e rhin folgende freiwillige Gaben eingegangen 
für 1 nachstehende Anerbietungen gemacht worden, 
kom velche hiermit nochmals der Dank des Ober- 
mandos ausgesprochen wird: 
Der Erlös eines von dem Männer-Gesang- 
verein Bismarckhütte veranstalteten Wohl- 
lätigkeitskonzerts mit 120 Mk. 
Von dem Offizierkorps des Landwehrbezirks 
Crefeld 115 Mk. 
· Von der Redaktion des Kirchheimbolandener 
Anzeigers in Kirchheimbolanden durch Samm- 
lung 96,30 Mk. 
Von dem Diplom-Ingenieur Herrn Schöne- 
mann in Charlottenburg 75 Mk. 
Von „Ungenanut“ durch Vermittelung des 
Herrn P. Lehfeldt in Hamburg 3 Mk. 
· »Ist dem „Verlag roter Kreuz-Literatur“ in 
kürnberg 50 Exemplare Rote-Kreuz-Freunde 
und 50 Erste Hilfe-Taschenkalender 1907 
für Sanitätsmannschaften. 
Don Herrn Max v. Sturtevant in Cöln a. Rh. 
2 Paar Strümpse. 
· derr Dr. med. Lampé in Frankfurt a. M. 
aat sich bereit erklärt, in seinem Sanatorium 
auch weiterhin während der Wintermonate 
W Freistellen für aus Südwestafrika zurück- 
9. Chrende Offiziere zur Verfügung zu stellen. 
berr Oberbürgermeister von Aachen hat sich 
koreit erklärt, den Angehörigen der Schutz- 
de ippen bei einem Kurgebrauch in Aachen 
der Kurtare zu erlassen sowie die Benutzung 
kat Bäder in den städtischen Badehäusern 
sonenlos zu gewähren; desgleichen haben 
v nachstehend verzeichnete Ärzte in Aachen 
zur unentgeltlichen Behandlung erkrankter 
aun verwundeter Angehöriger der Schutz- 
Tuppe bereit erklärt: 
Sanitätsrat Dr. Beissel, Kleinkölnstraße 18, 
" Dr. Hommelsheim, Kurbrunnen- 
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— 
1 straße 33, 
)r. Klinkenberg, Alexianergraben 19, 
  
Dr. Kloth, Heinrichsallee 66, 
Geh. Sanitätsrat Dr. Krabbel, Monheims- 
allee 61, 
Dr. Lieven, Theaterstraße 18, 
Sanitätsrat Dr. Rademaker, Harscamp- 
straße 19, 
Dr. Rotschuh, Büchel 21, 
Sanitätsrat Dr. Schumacher, Theaterstr. 20. 
Von den Besitzern bzw. Pächtern der Bade- 
häuser sind nachstehende Vergünstigungen in bezug 
auf Wohnung und Pension bereitwilligst zugesagt 
worden: 
1. Städtische Badehäuser „Corneliusbad“ und 
„Rosenbad", Pächter A. Intra-Henrion. 
Unentgeltliche Aufnahme (Wohnung und 
Verpflegung) eines Unteroffiziers und eines 
Mannes. Für (bis zu vier) Offiziere: Woh- 
nung und volle Pension 5 Mk. pro Tag. 
Städtische Badehäuser „Kaiserbad", „Neu- 
bad“ und „Quirinusbad“, Pächter G. F. 
Dremel, sowic „Neulens-Hotel“ auf die 
Pensionspreise 10 v. H. Rabatt. Im „Ouni- 
rinusbad“ unentgeltliche Aufnahme von drei 
Wachtmeistern bzw. Feldwebeln. 
Städtisches Badehaus „Königin von Ungarn“, 
Pächter F. Löffler, verbunden mit „Hotel 
de l’Empereur“. Wohnung mit voller Pen- 
sion 5 Mk. pro Tag. 
1. Privatbadehaus und Hotel „Karlsbad“, In- 
haber E. Nellgen. Aus die Pensionspreise 
20 v. H. Rabatt. 
1 
— 
5. Privatbadehaus und Hotel „Rosenbad“, In- 
haber H. Weber. Auf die Pensionspreise 
20 v. H. Rabatt. 
6. Städtisches Badehaus „Comphausbad“ und 
Privatbadehaus „Schwertbad“, Pächter bzw. 
Inhaber J. Krückel. Wohnung und volle 
Pension 4 Mk. pro Tag. 
7. Privatbadehaus „Krebsbad“, Inhaber A. J. 
Bast. Für Offiziere auf die Pensionspreise 
10 v. H. Rabatt. Unentgeltliche Aufnahme 
für vier Wochen (Wohnung, Verpflegung 
und Bäder) für einen Unteroffizier und 
ceinen Mann. 
8. Privatbadehaus „Luisenbad“, Inhaber 
A. Richter. Für sechs Offiziere Wohnung 
und volle Pension mit 5 Mk. pro Tag. 
9. Privatbadehaus „Michaelsbad“, Inhaber 
N. Jügel. Für Offiziere Wohnung und 
volle Pension 5 Mk. pro Tag. - 
10. Privatbadehaus „Neubad“, Inhaber A. Will- 
kens. Auf den Pensionspreis von 6 Mk. 
5 v. H. Rabatt.
	        
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