Uachwelsung der Brutto-SEinnahmen bei den Küstenollstellen von Deutsch-Ostafrika im Monat September 1909.
Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres.
(Vgl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1909, Nr. 21, S. 997.)
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den zu Gebote stehenden Mitteln wohl kaum hätte
erreichen lassen.
Ende März 1908 maßten die Arbeiten der
Kommission wegen völliger Erschöpfung des euro-
päischen Personals abgebrochen werden. Nach
zweimonatigem Heimaturlaub erfolgte im Augun
die Wiederausreise. Anfang Oktober konnte mu
der Fortsetzung der Triangulation südlich Beli
am Taraba begonnen werden. In ununter-
brochener Folge wurde die Arbeit dann bis Mine
April 1909 bei Baschu zum Abschluß gebracht.
Da eine Vermarkung der Grenze erst nach weiteren
Verhandlungen der heimischen Regierungen stan-
finden konnte, war mit dem Anschluß an Pfeiler 7
der Vermessung von 1905 die Aufgabe der
Kommission gelöst; diese trat im Mai von Duala
aus die Heimreise an.
Sowohl das Klima wie das Gelände stellten
der Vermessung von Anfang an ungeheme
Schwierigkeiten entgegen. Lang andauerndem
Regen, der die Ebenen für Monate in Sümnpfe
verwandelte, folgte dichter Harmattan. Dieser
herrschte während der ganzen Trockenzeit umd
wurde erst an der Grenze zwischen Grasland und
Urwald durch schwere Wolkenbildungen abgelöst,
welche, fest an den Gebirgshängen liegend, die
Fernsicht für Wochen hinderten. In angenehmer
Folge setzte dann wieder die Regenzeit ein und
sorgte für die nötige Abwechfslung.
Auf der ganzen Linie schieben sich die Rand-
gebirge des Nordwestkameruner Hochplateaus bie-
an die Grenze vor. Die Wege folgen ebenso wie
die Flußtäler im allgemeinen der Richtung On-
West und zwangen die Meßkolonnen, die im
Durchschnitt etwa 1200 m aus der Ebene auf-
steigenden, mit dichtem Gras bewachsenen Gebirgs
stöcke ohne Weg und meistens ohne Führer zu
überschreiten. Viele Signale konnten nur mirt
Hilfe von Seilen erklommen werden. Die Träger
litten in gleichem Maße wie die Europäer unter
der oft gefahrvollen Kletterei.
Der Verkehr mit den Eingeborenen gestaltete
sich äußerst schwierig, da es bei der bunten Ver-
mischung der Volksstämme nicht möglich war,
Dolmetscher zu erhalten. Auch die sonst so sprach-
gewandten Haussa und Djukum versagten jsüdlich
des Katsena vollkommen. Wenn es troddem
gelang, mit den Eingeborenen, die zum Teil über-
haupt noch nie mit Weißen, zum Teil aber nur
kriegerisch mit ihnen in Berührung gekommen waren,
in ein freundschaftliches Verhältnis zu treten, so in
dies lediglich dem ruhigen und sachlichen Vor-
gehen der Europäer, gepaart mit grenzenloser
Geduld und dem festen Willen, jede kriegericche
Verwicklung zu vermeiden, zuzuschreiben. Wo es
dennoch zu einem militärischen Eingreifen kam,
geschah es nur unter dem besonderen Druck der