Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912. (23)

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des Schutzgebiets belegenen Häsen; von den Gütern waren 405 (1345) ebhm bzw. Tonnen Re- 
gierungsgüter, 608 chm bzw. Tonnen für den Brückenneuban und 27220 (31 505) chm bzw. 
Tonnen Privatgüter. 
II. Auswanderung und Ausfuhr: 1970 (1330) Personen, 15 (29) Stück Großvieh, 
8 (—) Stück Kleinvieh und 8955 (9410) echm bzw. Tonnen Güter. 885 (670) Personen gingen 
nach außerhalb des Schutzgebiets, 1085 (660) Personen nach innerhalb des Schutzgebiets belegenen 
Plätzen; von den Gütern waren 165 (20) ebm bzw. Tonnen Regierungsgüter und 8790 (9390) 
chm bzw. Tonnen Privatgüter. 
Der Gesamtverkehr auf der Reede war mithin folgender: 3515 (4021) Personen, 
29 (159) Stück Großvieh, 23 Stück Strauße, 204 (200) Stück Kleinvieh und 37 188 (42 260) chm 
bzw. Tonnen Güter. 
An 21 (15) Tagen ruhte der Lösch= und Ladeverkehr vollständig, und zwar an 11 (12) 
Sonn= und Festtagen, an 9 (3) Tagen wegen Mangel an Ladung und an 1 (—) Werktage wegen 
schwerer See; an 14 (6½) Tagen konnte infolge ungünstiger See nur in beschränktem Umfange 
gelöscht und verladen werden. Die Zahl der Löschtage betrug demnach 71 (77), die durchschnittliche 
tägliche Leistung beim Löschen 398 (427) ebm bzw. Tonnen, beim Verladen 126 (122) ehm bzw. 
Tonnen und die tägliche Güterbewegung rund 524 (549) ebm bzw. Tonnen. 
  
Dersonen., Lösch- und Ladeverkehr in Rabaul (leugulnea) während der Oonate Ohtober bis Dezember 1911. 
(Agl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1912, Nr. 1, S. 35.) 
I. Einwanderung und Einfuhr: 376 Personen, 40 Stück Großvieh und 5685 chm 
bzw. Tonnen Güter. 187 Personen kamen von außerhalb des Schutzgebiets, 189 Personen von 
innerhalb des Schutzgebietes belegenen Häfen; von den Gütern waren 320 t Regierungs-, 5365 t 
Privatgüter. 
II. Auswanderung und Ausfuhr: 294 Personen und 2020 ebhm bzw. Tonnen Güter. 
111 Personen gingen nach außerhalb des Schutzgebiets, 183 Personen nach innerhalb des Schutz- 
gebiets belegenen Häfen. 
Der Gesamtverkehr in Rabaul war mithin folgender: 670 Personen, 40 Stück Großvieh 
und 7705 chm bzw. Tonnen Güter. 
* Personen-, Lösch- und Ladeverkehr in Sriedrich wuheimehaten (Neuguinea) während der (Donate 
Oktober bis Dezember 1911. 
Vgl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1912, Nr. 4, S. 186.) 
I. Einwanderung und Einfuhr: 113 Personen, 2 Stück Großvieh und 668 chm 
bzw. Tonnen Güter. 10 Europäer und 17 Farbige kamen von außerhalb, 14 Europäer und 
72 Farbige von innerhalb des Schutzgebiets belegenen Häfen; von den Gütern waren 2 t Regierungs-, 
666 t Privatgüter. 
II. Auswanderung und Ausfuhr: 207 Personen und 202 ebm bzw. Tonnen Güter. 
5 Europäer und 31 Farbige gingen nach außerhalb, 13 Europäer und 158 Farbige nach innerhalb 
des Schutzgebiets belegenen Häfen. 
Im Küstenverkehr wurden befördert: 8 Europäer, 101 Farbige und 201 t Stückgüter. 
Der Gesamtverkehr in Friedrich-Wilhelmshafen war mithin folgender: 429 Personen, 
1071t bzw. chm Güter und 2 Stück Großoieh. 
estdawwfschiffsverbindungen nach den deutschen Schusgebieten für den Monat Juli 1912. 
  
  
  
  
Die Abfahrt erfolgt Ausschiffungshafen. Briefe müssen aus 
Nach vom Ein- . Dauer Berlin spätestens 
schiffungohafen am: der Uberfahrt abgesandt werden am: 
  
Wilhelms- 
1. deutsch-Neuguinea, Neap „ Eriedrich= Wi 1 
12“. 26. Juli 9. Au hafen 41, 43, 40 Ta .x- 
usiiek-withe1mslaudWOMW «glikahåumzwg«-")T;.1«TZ«34;(325« 
undvitmqkchsakchipehV»nwx«,1,»li (Friedr. Wilbelmsh. 45 T. Allg. 10— 
(engl. Schifffe [Rabaul 42 Tage 
Für Briefe u. Postkarten Nachversand über Sibirien— Schanghai—Hongkong von Bp. 18 Berlin— Alerandrowo 
11 32 am 18/7. u. 15.8. — Briefe und Postkarten nach Berlinhafen werden nicht über Schanghai—Hongkong geleitet. 
· Auf Verlangen des Absenders werden Briefe und Postkarten — nicht auch Drucksachen, Geschäftspapiere und 
Warenproben — außer mit den vorbezeichneten Nachversanden auch mit den übrigen Beförderungsgelegenheiten über 
Sibirien —Schanghai geleitet. 
  
  
  
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