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Jahres mit 130 .“ beginnend, stiegen im Spätsommer
bis auf 188 „ x, wichen dann zurück und schlossen am
Jahresschluß mit 120 J& für 100 kg. -
palmen kultur zugeführten Flä- een sind nunmehr aus
den Kakaobeständen ausgeschieden. Die jungen Ol-
palmen sind vorzüglich angewachsen und stehen ebenso
wie die in den beiden letzten Jahren ausgesetzten
Pflänzlinge befriedigend. Von den in den einzelnen
fcteilungen, zertragsfhhigen. Olpalmen wurden nach
zug der für die Arbeiterverpflegung erforderlichen
Mengen 47 sn Frichte verkauft. Auch die kleinen Kola-
bestände ergaben eine geringe Ernte, die in getrocknetem
Zustande verschifft wurde. Auf der Dibongo-Pflanzung
banneen. 56 000 kg Planten vertauft werden.
Zapfung der Kickria-Anlagen ergab einen
Eruecde #en 3313 E Fautschur (1912: 1875 kg), außer-
dem konnten von den älteren Heveabäumen 378 kg
in recht guter Oulität geerutet werden. Mit den Er-
gebnissen der Castilloa= und Ficus-Bestände belief sich
eer gesamte Ertrag der Kautschukanlagen auf
3769 kg (1912: 1741 kg), die einen Durchschnitts-
erlös von 4,45 / pro Kilogramm erzielten. Ein weiterer
Gewinn der Kautschukanlage erga sich aus dem Ab-
sag einer größeren Anzahl von Hevea-Pflänzlingen an
benachbarte Pflanzungen.
Die Pflanzungsanlagen weisen jetzt fast durchweg
gemischte Bestände von Kakao mit Hevea l-
palmen auf, so daß in Zukunft die Unterhaltungs-
kosten der Anlagen nicht mehr den einzelnen Beständen
gesondert belastet werden können. Die Erntekosten
dagegen können auchweiterhin separat verrechnet werden.
Mit Erledigung der Regenzeit wurde mit einer
Neuanlage von 300 ha anschließend an die bisherige
Abteilung Buenga begonnen. Der Urwald war am
Schluß des Berichtsjahres niedergelegt, wir boffen das
Gelände in dem kommenden Geschäftsjahr mit Kakco,
durchsetzt teils mit Hevea. teils mit Olpalmen, voll
bepflanzen zu können.
Im Laufe des Jahres sind auf der Unternehmung
insgesamt 2003 Arbeiter beschäftigt gewesen, im
Durchschnitt ergibt sich ein täglicher Bestand von
912 Arbeitern. Der Gesundheitszustand unter den
Arbeitern war erheblich besser als im Vorjahre. Von
der gesamten Arbeiterzahl von 2003 sind 24 Todes-
fälle zu verzeichnen, was einem Verhältnis von 120 00
auf die Gesamtzahl entspricht (im Vorjahre 20,5%.
Auf der Pflanzung befanden sich 22 verheiratele
Frauen und 39 Kinder. von letzteren waren im Berichts-
jahre 16 gebore
Die Hreierwohnungen sind durchweg aus Holz
mit Wellblechbedachung erbaut, zum größeren Neil
baben die Häuser zementierten Fußboden. Di
sundheitspflege wird, soweit nicht ärztliche Lehandn
erforderlich ist. durch einen staatlich geprüften Heil-
Kehilfen und zwei eingeborenen Heilgehilfen ausgeübt.
Die Ausgaben für Hospitalaufsicht, Pflege, Medikamente
und ärztliche Aussicht beliefen sich auf 11 558.7.
Der dem Eingeborenen gezahlte Arbeitslohn be-
trug 9 bis 10 / monatlich neben freier Beköstigung,
deren Kosten sich auf 36 Pf. täglich = 10.,80 # mo-
natlich stellten. Ein Arbeiter kostete also 20./% mo-
natlich außer Wohnung und Krankenpfllege.
-
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S
Den nach Vornahme der Abschreibungen in Höhe
bo 90 026,82 sich ergebenden Reingewinn von
180 482,03 4 beantragt die Verwaltung zu verteilen
vie jolt: zum Reservefonds 9 021 Al, 6 v. O. Dividende
Tantieme für den Aufsichtsrat 5 396 .
1aest. „Rückstellung 11 000 ¼, zum Resevefonds
20 000 ¼% und Vortrag 1 15 061,56 44.
fiamerun-HK Schuh C
pagnie, A. G.“)
Die auf den einzelnen Abteilungen unserer Pflan-
zung vorgenommenen Regenmessungen haben ein
Jahresmittel von 2480,5 mm Regen an 140 Regen-
tagen ergeben. Diese Niederschläge waren, abgesehen
vom Januar 1913, der Läukich ohne Regen war,
ziemlich gleichmäßig auf das r 19183 verteilt, jo
daß sich alle unsere (adeehlich weiterent-
uribent haben.
Gesamtareal. Die Größe - Landbesitzes
hat sich im Jahre 1913 nicht geändert.
8 hn waren Ende Dezember 1913 noch nicht unter
Fte 186.5 ha; es wird beabsichtigt, hiervon den
größten Teil im Jahre 1914 mit Olpalmen zu be-
bflanzen, den Rest aber als Holzreservat für die Ka-
kaodarren stehen zu lassen.
Das unter Kultur befindliche Land betrug am
Schlusse des Berichtsjahres 2361,5 ha und setzt sich
folgendermaßen zusammen: Alte Kakaopflanzung (Rein-
kultur) 14, Hevea, Kakao und Kickria in Mischkultur
1988, Olpalmen (Reinkultur) 333,50, ferner entfallen
auf Wege, Plätze usw. 26 ha.
Neuanlagen. Weitere 175,5 ha wurden in Rein-
kultur mit Olpalmen bepflanzt. Die Entwicklung
der jüngeren Anpflanzung, sowie der Olpalmenanlage
aus dem Jahre 1912 war bisher durchaus befriedigend.
Mit der Auslichtung der Kickrien zugunsten der
Kakao= und Heveabäume wurde fortgefahren. Im
Laufe des Jahres 1913 wurden rund 497.000 Kichrien
totgezait und herausgeschlagen
Frtrag an Hernhreanschut blieb wiederum
erheblieh hinter den geschätzten Erträgen zurück.
Geerntet wurden im ganzen netto 7981 ler markt-
fähiger Kautschuk. Davon entfielen auf J. Qualität
25 kg und auf Abjall 156 kg. Der Verkaufserlös,
abzülleh Fracht und Spesen in Hamburg, betrug
35 092.75.¾ für diese 7981 k Kautschuk gegen 32 763.70.7%
für 3678 kgx im Vorjahre und 13 849,86 /% für 1813 kg
im Jahre 1911.
Der Höchstpreis, der für 1 kg Kickxriakautschuk ge-
zahlt wurde beirug 5,.50.%. Im Durchschnitt betrug
Erlös 4,42 netto für 1 kg l. Qnalität und
2,.95 für 1 kg Abfallkautschnk. Der Markt war
wiederholten Schwankungen ausgesetzt. Gegen Ende
des Jahres 1913 war eine Besserung der Preise zu
verzeichnen. Den Rest unserer Kautschukernte aus
1913 konnten wir zum Preise von 5 bis 5.30 ( für
1 kg verkaufen.
Heve Im Laufe des Jahres 1914 sollen etwa
30 000 Heveen regelmäßig gegapft werden. Der bis-
her durch Probezapfungen erzielte Heveakautschuk, im
ganzen 250 kx, steht dem Heveakautschuk aus Ceylon
und den Malayischen Staaten an Qualität und auch
hinsichtlich des in Hamburg beim Verkauf erreichten
Preises nicht nach.
akao. Die Entwicklung dieser Kultur, die gegen-
wärtig als das Rückgrat unseres gangen Unternehmens
anzusehen ist, war nach jeder (Nichtung hin befrie-
digend. Geerntet wurden 142 ku netto, gegen
76 958 kg im Vorjahre und 31 5 1 im Jahre 1911.
Der Verkaufserlös, abzüglich Seefracht und Spesen in
Hamburg, betrug 165 616,12 /% gegen 83 733,63.4 im
Jahre 1912 und 33.012 im Jahre 1911. Der für
die Ernte erielte Sirhchnitbres stellte sich auf
netto 1.16./4 für 1 ku Kakaobohnen frei Hamburg,
gegen 1.09 im Lärsh und 1,03 /#¼ im Jahre 1911.
Die Ernte des Jahres 1913 stammt von ctwa 305 ha
r Aus dem Bericht über das achte Geschäftsjahr
(1913).
Von unseren.
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