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2° Etre à destination des emplacements
désignés par ’autorité supérieure comme entre-
pöls placés sous la surveillance et la respon-
sabilité des autorités locales;
3° Etre à destination des particuliers dui
justifient en avoir besoin pour leur usage per-
sonnel Iégitime.
Art. 8. Dans les zones de prohibition speé-
cifiées à Tarticle 6, le commerce des armes et
des munitions sera placé sous le contröle
d'agents de I’autorité publique et scoumis aux
Prescriptions suivantes:
1 Nulne pourra tenir un entrepeöt d'’armes
ou de munitions sans une autorisation.
2°Toute personne autorisée à tenir un
entrepöt d’'’armes ou de munitions devra y.
affecter un local spéecial et clos, ne possédant
qdu'’une entrée, laquelle sera pourvue de deux
serrures dont l’une ne pourra etre ouverte
due par les représentants de l’autorité.
L'entrepositaire sera responsable des quan--
tités d’armes ou de munitions introduites dans
Pentrepöt; il en devra justifier à toute ré-
qduisition. A cet efket, les entrées ct les sorties
seront porfées sur un registre spécial, coté et
Paraphé, dont les mentions seront appuyées
sur les actes administratifs ayant autorisé les
déplacements. -
ZOAuountransportd’armesoudemunis
tionsnepourraåtkeekkectuösansuneauto-
risation spéciale.
4° Aucune sortie d'un entrepöt privé ne
Pourra étre effectuée sans une autorisation
delivrée par Dautorité régionale, sur demande
motivéec et appuyée d'’un permis de port d’armes
rou d'’une autorisation spéciale d’achat de mu-
nitions. Toute arme devra étre enregistrée
et marquce; D’autorité préposée au contröle
indiquera, en outre, sur le permis de port
d’armes DP’estampille apposée sur larme.
5° Nul ne pourra eéder, à titre gratuit ou
Oonéreux, Uarme ou les munitions, dont il est
régulièrement détenteur, sans y avoir été au-
torisé.
Art. 9. Dans les zones de prohibition spé-
eifices à Darlicle 6, la fabrication et T’ajustage
des armes ou munitions seront interdits en
dehors des arsenaufx installés par I’Admini-
stration locale ou, dans les régions placées
sous tutelle, en dehors des arsenaux installés
par I’Administration locale sous le contröle de
I Etat mandataire, dans Pintérét de la détense du
territoire ou pour le maintien de Pordre public.
La réparation des armes ne pourra étre
effectuse que dans les arsenaux ou dans les
6tablissements ayant recu, à cet effet, une au-
2. daß sie bestimmt sind für Plätze, die von
der oberen Behörde als Niederlagen unter der
Überwachung und der Verantwortlichkeit der ört-
lichen Behörde bezeichnet sind;
3. daß sie für Privatpersonen bestimmt sind,
die den Bedarf für den gesetzmäßigen persönlichen
Gebrauch nachweisen.
Art. 8. In den in Artikel 6 bezeichneten
Verbotszonen wird der Handel mit Waffen und
Munition unter die Aufsicht von Angestellten der
öffentlichen Gewalt gestellt und folgenden Vor-
schriften unterworfen:
1. Niemand darf ein Waffen= oder Munitions=
lager ohne Erlaubnis halten.
2. Wer ermächtigt ist, ein Waffen= oder Mu-
nitionslager zu halten, muß dafür einen besonderen
verschlossenen Raum verwenden, der nur einen
Eingang besitzt, der mit zwei Schlössern zu ver-
sehen ist, von denen das eine nur durch die
Vertreter der Behörde geöffnet werden kann.
Der Lagerhalter ist für die Waffen= und Mu-
nitionsmengen, die in das Lager eingeführt
werden, verantwortlich; er muß auf Verlangen
darüber Rechenschaft ablegen. Zu diesem Zwecke
müssen die Ein= und Ausgänge in ein besonderes,
mit Seitenzahlen versehenes und bescheinigtes
Register eingetragen und die Eintragungen durch
die Akte der Verwaltungsbehörden, durch die die
Veränderungengestattet worden sind, ergänzt werden.
3. Kein Waffen= oder Munitionstransport
darf ohne besondere Erlaubnis vorgenommen
werden.
4. Kein Ausgang aus einem Privatlager
darf ohne Erlanbnis der örtlichen Behäörde statt-
finden, die in einem begründeten Antrag unter
Beifügung eines Waffenscheins oder einer be-
sonderen Ermächtigung zum Munitionsankauf
nachzusuchen ist. Jede Waffe muß eingetragen
und gezeichnet werden; die Aufsichtsbehörde wird
anßerdem auf dem Waffenschein den Stempel,
den die Waffe erhalten hat, vermerken.
5. Niemand darf umsonst oder gegen Entgelt
Waffen und Munition, deren ordnungsmäßiger
Besitzer er ist, ohne besondere Erlaubnis über-
tragen.
Art. 9. In den in Artikel 6 bezeichneten
Verbotszonen wird die Herstellung und Zusammen-
setzung von Waffen und Munition außerhalb der
Arsenale verboten, die durch die örtliche Ver-
waltung oder in den unter Vormundschaft. ge-
stellten Gebieten durch die örtliche Verwaltung
unter der Aufsicht des Mandatarstaats im Inter-
esse der Landesverteidigung und zur Aufrecht-
erhaltung der Ordnung eingerichtet werden.
Die Ausbesserung von Waffen darf nur in
den Arsenalen oder solchen Werkstätten, die eine
behördliche Genehmigung hierzu erhalten haben,