Rechnen und Mathematik. 53
UIII. 3 Sptunden wöchentlich.“)
Arithmetik: Die Grundrechnungen mit absoluten Zahlen und
Einführung der positiven und negativen Zahlgrößen unter Beschränkung
auf das Notwendigste. Bei den Ubungen sind auch Gleichungen
ersten Grades mit einer Unbekannten zu benutzen.
Planimetrie: Erweiterung der Dreieckslehre. Lehre von den
Parallelogrammen, den Sehnen und Winkeln am Kreise. Konstruktions-
übungen.
O II. 3 Stunden wöchentlich.“)
Arithmetik: Wiederholung der Bruchrechnung in Anwendung
auf Buchstabenausdrücke. Ergänzung des in U III Gelernten. Ein-
fachste Sätze der Proportionslehre. Gleichungen ersten Grades mit
einer und mehreren Unbekannten. Potenzen mit positiven ganzzahligen
Exponenten.
Planimetrie: Wiederholung und Fortsetzung der Kreislehre.
Sätze über die Flächengleichheit der Figuren (Pythagoreischer Lehrsatz).
Berechnung der Fläche geradliniger Figuren. Konstruktionsaufgaben.
UIII. 4 Stunden wöchentlich.“)
Arithmetik: Lehre von den Potenzen, Wurzeln und Loga-
rithmen. Ubungen im Rechnen mit (fünf= oder vierstelligen) Loga-
rithmen. Einfache quadratische Gleichungen mit einer Unbekannten.
Planimetrie: Ahrlichkeitslehre, Proportionalität gerader Linien
am Kreise, stetige Teilung. Regelmäßige Vielecke. Kreisumfang und
inhalt. Konstruktionsaufgaben.
0 I. 4 Stunden wöchentlich.
Arithmetik: Gleichungen, besonders quadratische mit mehreren
Unbekannten.
Planimetrie: Einiges über harmonische Punkte und Strahlen
sowie über Transversalen. Anwendung der Algebra auf die Geo-
metrie. Konstruktionsaufgaben, besonders auch solche mit algebraischer
Analysis.
Trigonometrie: Gonlometrie. Einfache Dreiecksberechnungen.
U und OI. Je 4 Stunden woöchentlich.
Arithmetik: Arithmetische Reihen erster Ordnung und geo-
metrische Reihen, Zinseszins= und Rentenrechnung. Grundlehren der
*) An denjenigen Anstalten, welche die Einrichtung von Ersatzunterricht
an Stelle des Griechischen haben, soll je eine Stunde in U lll und 0 II
auf kaufmännisches Rechnen, elementare Körperberechnung und das Notwendigste
Über Wurzelgrößen, in U II auf die Anfänge der Trigonometrie verwendet werden.