Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1813. (8)

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plus üdele Allc. Ancun mot, ancune 
mosurc, aucunc promesse rossurante de 
en Part ne vinrent dissiper les indnictu- 
des du 
s conde arme d’obserralion qui devait 
gouvernement. Bien plus, la 
sc rasscmbler sous les ordres du Hlarc. 
chal Augeran, u’eut point lien, ct le 
faihle noyan, qdui existait encorr à Würz- 
bourg, disparul enfin tout à fait. 
Apr6s un abandon aussi total, Sa Ma- 
jest aurait viold le plus snint de ses 
deveirs, si, ccdent au voen chadue jour 
Dilus prononck de ses Üdles sujets, Elle 
n' avait pas cherche à les saurer d’nne 
Prnine cerloine, et à Gpargner à la Ba- 
vièörc des monsx dui nm’' auraient en ancune 
maniere lortilic la cause de la Francc. 
Les souverains allics contre ceite der- 
nicre ne larderent pas à fairc connajitre 
au gGouvernement bavarois les principes 
moddres, qui les animoient, ct à lui 
assuter la garantie sormelle de I integrité 
du Royaume de Bavière dans loutes scs 
dimensions octuclles à condition, duc le 
Roi rOnnirait ses forces aux leurs, non 
Pour faire à la France unc guerre d’am- 
bition on de conquéète, mais pour assu- 
rer lindépendance de la nation germa- 
piquc ct des Gtats qui la composent, et 
amener l' Empereur Napolcon à souscrire 
à une paix honorable, solide, et qui ga- 
rantit à chacun I’dsistance de ses droits 
les plus chers, et à I Europe une tran- 
duillitc Juroble. 
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teln zu seiner Rettung oder seinem Schuze 
zu beschäftigen. Man vernahm ven ihm 
kein Worc, keine Maßregel, kein Muth 
einslssendes Versprechen, um die Besorg- 
nisse der Neglerung zu zerstreuen. Roch mehr, 
die zweite Obserrazions-Armee, welche sich 
unter Anführung des Marschalls Augereau 
versammeln sollte, wurde nicht gebilder, und 
ihr schwachèr, noch zu Würzburg befindlicher 
Kern verschwand endlich völlig. 
So gänzlich verlassen, hätten Seine 
Mgjestät die heiligste Ihrer Pflichtren ver- 
lezt, wenn Sie nicht, dem täglich lamter aus- 
gesprochenen Wunsche Ihrer treuen Untertha- 
nen nachgebend, dieselben aus einem gewissen 
Untergange zu retten, und Baiern Unglücks- 
fälle zu ersparen gesucht hä#tten, die auf keine 
Weise der Sache Frankreichs nüzen konnten. 
Die gegen bezeeres verbündeten Souverains 
säumten nicht, der baierischen Regierung die 
gemäßigten Grundsäze, von denen sie beseelr 
waren, bekannt zu machen, und ihr die 
förmliche Garantie der Integrität des König- 
reichs Baiern, in seinen volligen dermaligen 
Dimenstonen, unter der Bedingung zuzusi- 
chern, daß der König seine Streitkräfte mit 
den ihrigen verceinigen würde, nicht um ge- 
gen Frankrelch einen von Ehrgeiz oder Erobe- 
rungssucht eingegebenen Krieg zu führen, 
sondern um die Unabhäugigkeit der teutschen 
Nazion, so wie der Staaten, aus denen ste 
bestehr, zu sichern, und den Kaiser Napoleon 
zu Unterzeichnung eines ehrenvollen und festen 
Friedens zu vermögen, der einem Jeden die 
Eiisteng seiner kostbarsten Rechte, und Europa 
eine dauerhafte Ruhe verbürge.
	        
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