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Ausgabe bei Lentner), im den lezten drei
Dagen der Woche, von 7—3 Uhr.
B. Mathematik und Naturlehre.
1) Arithmetik,
Professor Magold, nach eigenem Lehr-
buche, täglich von 3— 4 Uhr.
w)Höhere Marhematik, ·
Hrofessor Magold, nach eigenem Lehr-
buche, täglich ron — 0 Uhr.
3) Angewandte Mathematik,
rofessor Stahl, nach Kästner, wst-
chhentlich dreimal, von 2— 3 Uhr.
4) Populäre Astronomse,
Presessor Stahl, wöchentlich dreimal,
von 2 —z Uhr.
5) Physik,
Professor Stahl, nach Mayers An-
fangsgruͤnden der Naturlehre, taͤglich von
10 — 11 Uhr.
)Den ersten Theil der Chemie trägt vor
Hrofessor Fuchs, nach eigenen Heften,
wöchentlich dreimal, von 2 —3 Uhr.
7) Orpktognosie und Geognoie,
Hrofessor Fuchs, nach Ludwigs Hand-
buche der Mineralogie, mit steter Hinsicht
auf Hauys Mineral System, täglich von
11 — 12 Uhr. «
s)AllgemeineNaturgeschichte,
Profeßor Schultes, nach seinem Lehr-
buche und eigenen Heften, taͤglich, in einer
durch die Mehrheit der Zuhörer zu bestim-
menden Stupde.
Phyfologie der Pflanzen und Kryptogamologie,
Professor Schultes, nach eigenen Heß
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ten, woͤchentlich dreimal, in elner durch die
Mehrheit der Zuhoͤrer zu bestimmenden
Stunde. . -
C. Geschichte und Statistik.
1) Univerfal Geschichte,
Professor Mannert, nach Breyers
Kompendium, woöchentlich fünfmal, von
2—3 Uhr.
2) Teutsche Geschichte,
Professor Mannert, nach eigenem Kom-
pendium, wöchentlich fünfmal, von 8—90
Uhr.
3) Geschichte der französischen Revolutlon,
Professor Köppen, nach Schäß chro-
nologischer Darstellung, in noch zu bestim-
menden Stunden.
4) Gedgraphie des Kinigreichs Balern, J
Professor Mannert, nach eigenen Hefe
ten, wöchentlich zweimal.
5) Allgemeine Literär Geschichte,
rofessor Siebenkees, nach Bruns,
wöchentlich sechsmal, von 0.— 10 Uhr.
D. Aesthetik und Philologie.
1) Aesthetik,
Professor Köppen, nach Schreibers
behrbuche (Heidelberg, 1809), wöchentlich
viermal, von 3—5 Uhr.
Theorie der Kunst, verbunden mit der Ge-
schichte der bildenden Kunst des Alter-
thums und der neueren Welr,
Professor Ast, erstere nach seinen Grund-=
linien der Aesihetik, zur lezteren wird er die
reichhaltige Kunpjerstich Sammlung des hie-
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