420 Nr. 78. 1915
m Werk für nötig besundene knderungen sind bei der Aus-
j u berüchsichtigen. Darüber, ob eine Abänderung notwendig ist
n cher Ausage uus das Großherzogliche Ministerium des Innern. "
Die Abnehmerin wird sowohl für die von ihr hergestellten Stromverteilungs-
anlagen die Bestimmungen der Ziffer 6 der Landesherrlichen Genehmigung innehalten,
wie bnch dafür sorgen, daß diese Bestimmungen und die in den §§ 6 ff. der zugehörigen
Anlage 5 enthaltenen Sondervorschriften bei der Ausführung von Anschlußanlagen von
den Unterabnehmern befolgt werden.
einzureichen; etwaige von de
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83.
i erk an die Abnehmerin abgegebene elektrische Energie wird als Nieder-
sas n 380 Volt sei Kraft und 220 Volt für Licht bei 100 Polwechseln in
der Sekunde hinter dem Transformator in der Transformatorenstation geliefert und
emessen.
8 h. Abnehmerin zahlt nach dem Tarif für Licht- und Kraftstrom in 8 12 der
angehefteten allgemeinen Stromlieferungsbedingungen. „
Für die Berechnung des Stromverbrauchs ist das Geschäftsjahr des Werkes maß-
ebend.
Die Berechnung des Verbrauchs an Beleuchtungsstrom erfolgt nach der Summe
der Angaben der in den Anschlußanlagen befindlichen Einzelzähler für Beleuchtung.
Nach Abzug der so ermittelten Kilowattstunden für Beleuchtungszwecke von den
Angaben des Hauptzählers werden die restlichen Kilowattstunden des Hauptzählers
nach dem Tarif für Kaszwele verrechnet.
Der Abnehmer gewährleistet einen Mindeststromverbrauch für landwirtschaftliche
und Beleuchtungszwecke do . . Mark.
Die Messung des Stromes erfolgt durch einen Hauptzähler, der seitens des Werkes
kostenlos aufgestellt und gegen Entrichtung der in den angehefteten Stromlieferungs-
bedingungen festgesetzten Miete unterhalten wird.
Die Zählerangaben werden monatlich durch Beauftragte beider Parteien gemein-
schaftlich abgelesen.
Es steht dem Werk frei, einen Kontrollzähler auf Kosten des Werks auszustellen.
Bei etwaigen Abweichungen der beiden Zähler gilt das arithmetische Mittel, so-
fern die Differenz nicht mehr als 5% der niedrigeren Ablesung beträgt. Ist die Diffe-
renz größer, so sind beide Zähler nachzueichen.
- „Bersatt ein Zähler, so sind die Angaben des anderen Zählers für die Berechnung
maßgebend.
„Versagen der Hauptzähler und ein etwa vorhandener Kontrollzähler gleichzeitig,
so ist davon dem Werk durch die Abnehmerin unverzüglich Kenntnis zu geben. Der
Stromverbrauch wird in diesem Falle, bis mindestens ein Zähler wieder in Wirksamkeit
getreten ist, aus der Summe der Angaben der in den Anschlußanlagen befindlichen
Einzelzähler ermittelt und zuzüglich 10 % für Leitungs= und Zählerverluste der Be-
rechnun zurunge 2 W
u dem Zweck hat die Abnehmerin die Zählerstände ihrer Anschlußanlagen mo-
natlich aufsuneheen und darüber F zu rda s schluß 8
Die ezahlung des von der Abnehmerin entnommenen Stromes erfolgt monat-
lich und zwar spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung.