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Ber ungegruͤndet — Beschwerde hat das Dter= Appellations-Gerlche nach berorn der Fälle,
14ih ½ erwei½bz oder andti Sttas· hegen den muthwilligen Beschwerdeführec auszuspreche
e kann * von nn besondern Beschwerde über verwelgerte Julliz nie dle ** m, so oft elnt
Lesd votlingt, die beteils eine richterlicht Entscheidung icgend oines Stceitpunke-s#. #nzuie, als ge-
gen welche vlelmebr der sich beschwert erachtende Tyeil die geeigmeten und zuläll#en Rechtsauttet im gersyn"
lichen s ½% Ptocess. s zu beobawte
ten Bescwerden uͤbtr verzoͤgerlt oder uͤber vermeintlich verweigerte Justiz in Fällen, die nicht
zu den nrhn unter 4. begeichneten gehöcen, bennoch an's DoerAppellatio##6#. WVericht velangen, s- lind so. 4
keriguch sofort — oder bedenkiichen , en Uns iniöx (änzasend en.
Il. — ½
. Ot n g.
2% 7 vant eine medlern Sten * Oder: Fe z i ichts- Orbnung er-
solgie 8 ds- Esugessgssvocte des
Ist-It geladen der Landstände atgen böbere Staatsdiener, da, wo Etcstern ein sol-
24% Recht —i on dem Landesheren gleich in erster In#stunz #n' Ober.Appell. #nono,“Pericht ge-
„wiesen werden“ —
gu in kline Weise den Bellimmungen in dem 9 4 des Grund#'sehes, äder die ändische Verfassung im
Vtosherzogihum vom 5. Mal 1816., nach w#lchem dergleichen Unklagelachen nothwendig e#n eri#er In-
anz an ber, Appellations= Goericht #½m# werden mössen, derogiren Alich wird zutzleich den
bers Indau dieses §. 39. der provisorischen Ober, Appellationsserichts Dernung für Uasere Grosherze#chen
taude dahin erläutert: doß nun auch m dlalen Fuen den der Landes · Vetsassuͤnq gemdüen, dreifachen In-
stonzenzuge Genüge zu thun, in den dazu gerigneten Feen dem Kiäger, wie dem Betlagten die Einhoiung
eines brttwaligen J— zugeltanden werden so “
1I. dh
en 4 vom Gollegium -“m * das H. A. Gericht riuseen Berufung, wegen nach
b 36. der DObr- Ippelletions-Gerlchtsordnung erschelnender Inappeladitickt der Sache
Henorfe wird, soll biese reectorische Mesolulion, dasern der AIreem — zu konnen glaubt. daß
die Sacht mit unntaie a#in inappollabel geachtet worden, — a#l der im K. 60. ber provisorischen Ober- äb
PrlantenGBericherdrung nachg-lassenen vesfatslsen Beschwerde, eine neue dh innen iotdiger
Modstist an das Ober- Appellationogericht eingewendet warden koͤnntn; jedoch ohnt, dañ die Suspen n sĩv-
kraft dil sofort und früher eintrete als bis vas Dber Appellations-Gericht ausbrücklich darauf erkanmt hat.
——“ #— logleich nach Einwendung einer soichen Werusung, und GEe den
Iopellonten an zu hören, die Acten dos ——. zu senbden, konn aber nau CE. messen,
mit Volleckung seines Ertenminigses Insme#en vorschre it Das Ober · Appellationogericht spricht nun aͤdet
die Frage; ob der wenegee' den an sich appellabtl sty a nichti wode der Antcag auf austodriige Acten-
is niemats slat
d anf u wer, die Berufung lelbst aber, ihrem materlellen hte nack, schon jetze
eiertar“ —- 6 besunden; so kann sie gleichzeitlg venworsen, und dadurch die ganze Sache losori been-
Dige werden, wie &. 64. ber -velrssceh Ob#rppelotions, Gerichtgordnunz desast.
u m hat dus Erkenntniß auf Appelladilität zuvörderst oie Remisson der Sache an das Landes-
Justiz= Collegium 4% e bey w#ichem aledann erst das gewöhmich" Appellations. Verfahren eingeleilet
wird. ö. . 61 — 635).
· a- K. 21 und 98. der provisorischen % enbeotemk Gert erüun.l
Die den Prämditien des Ober= Appellarions, Gerichts beigelegte Kraft ist blos dabin zu verlkehen, daß
dergleichen * tund gewachte Präludicien, in b5. weit sit stieitige iehfta betcessen, und miehin
dectrinelle enneenn schon vorhaudener Geesrte en l#en, sowehl bem DPber, Nopellationenericht seldst, als
eandes-IJustigbetzorden ols Norm be# — chulichen Cusehriondepn so langt dienen sollen,
bis bie *8 ordums sesdit ein anderes veroidnet.
Uel ch daden Wir vo stebendr Entuterunden und Beslimmungen m n s lalsen las-
ler, u 4% Uasster eitenbandigen Namens- Uneceschrist und durch Ver U-#é Grosberzog! Inn-
feegels » qgvhch«5csa-ki-sUmweglkimuhlqnsu Jede-means Kenntni, und 7 *
Kingen brlotien So arrden, und gegeben Weimar, den 20. April
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