Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1819. (3)

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Brlese Sa gelangen, deswegen, der Pönkwlichkelt unbeschadetz mik Bebendigkelk gearbeltet werden, 
und den Postmelllern und Postverwaltern 6 eben sepn, auf schleunige Bestellung durch die — 
emd Packer ihre besondere Aufmerksamkest zu 
. 15. 
Has pobeitszimmer barf nur von Vostbeamten b##treten werden- 
Der Eintrikt in das Postarbeitsgimmer ist, ausser den Mitgliedem nseg Oberpostinspection und den 
in Fürtklich Thurn und Torischen Postdiensten Kehenden Beamten oder Bedienten, den Fall anzubrin- 
hender Beschwerden allein ausgenommen, niemand hestund. 
. 16. 
Der Hotbeamte hat sich ausschlielich letnem Hlenst# zu wlb#en und su 
keine andere Verháltnisse zu begeben. 
en, selbt den Landes= und dazu berechtigter, beamter darf neben 
Dienste i F3 — 8 d dn e A e 7 — 
errn 
treib 
auch die dienstherrliche Bewilligung husgewirt bat. #ch E sich “—l andern 
oder Prorenkbezug zu Senten nrassechen oder sich vi u einen R unele l 
Uebernahme von Lotto- md Penterie ostetrn — Afc0 i# Ersahrung noch der Postcasse, Frent Dienst- 
Koiger und 1% Shngteit urr Poskeandeen, gleich hanbsbrh sind, diß 1 n r für allemal verboten. 
5. 17. 
An bie geseblichem Posttaxen ist sich genau *t balten, und die verlaugte 
Postroute zu wähle 
Die Torise für Brief= und Hacketonto und die gesetzlichen —ii für Extraposler, Cou- 
riere und Stafssetten sind die Richtschnur, nach welcher der Poslbramte das Porko oder sonnige Postgeld zu 
*5!0[52 un i verrechnen hat. Von diesen T—a# welche bei seder Postexrwedstionsflube Efsent- 
lich auszuhängen und von welchen einem rrn auf Verlangen Exemplare gegen Canrichkung des gewöhn-- 
kirung an solche One gen n#thigetuestes, etn kein Frankirungszwang. Lehebr daher auch dicjenigem 
Orte, wohin Fransirunnszwang eintritt, in dem Tarif besonders zu bemerken sind. 
" e, welcher ssch bierin ein Verseben zu Schulden kommen laͤsii. wird ohne Widerrede neben 
dem Ersatz des unaebubrlich Erhobenen aus eigenen Miltcin ni 5 tdir. — bestraft, und dersenige, welcher 
sich rurch ölzere dergleichen P#ichwidrige Vorfähe alt einen wenlaltens. nachlullgen-Beamien kund giebt, 
zu nachdrücklsthern Strafen verurkheile, auch beim Snenenre ##e⅜ erchwerender Umilände seines“ 
Dienstes cneseot. Desnleicken dark der Pestbeamte, wennder Ausgeber eines Briess oder Packeis, bei dem 
Verdandensepn mebrerer Vostronten, auf welchen die Ausgabe befordert werden kénme, auf der Mdresse 
die Postrome ausdrücktich bezeschnet rr auf welcher er die Besörderung verlangt. vieser Vollchi nicht 
entgegen handeln, widrigen Fallé er dem Aufgeber oder Cmplänger nichr allein dos dadurche 
seude wehrere Porlo, sondern aurh allen sonsl noch doraus entsteyenden Schaden zu ersegen — 
9. 18. 
Boͤfliches Betragen. 
Hasrichkelt und Beschelornheit sind den Poslbeamen nachdruicksi t t. Die Unt 
lossung derselben gegen das Hublicum suͤhrt doseeen ahe Gst *——— wie um
	        
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