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10) Praͤsentgelder von den Ritter- und Freiguͤthern, wie solche bisher von Großherzogl. Cammer
erhoben worden.
Zu bemerken ist hierbei:
a) daß zu den vnerie (Abgeben noch vier Ritersteuern! in . Groß#! udesledt kommen,
dem Amte Oldisleben nur die unter 6. . ausgeführten Abgaben
und zwar von den * 7. genannten, mur 1 -- - inr sin
Commun Haßleben und die sonst unter Firt. Schwanzturk Hohelt gestandenen Orte Dien-
— dieses Theilé, Breitenhcerda und Tännich und
A) Hawleben
1) 2133 thl. B gr. Cassegeld, Aversionalquantum statt der Steuern,
2) die WMii- wie im Jahr 1318,
3) den Impost nach dem Regulatliv vom 6. December 1gr und der am Schlulse des gegenwir-
tigen Patents bemerkten Erhöhung, dessen Betrag ij %.% ziit „,uesc der Ss am
Ende des Jahres von dem Steueravccsionalqn#antum berune
4) 2, 1/2 Kriegsschulden= Amorkisations-Steuer von steuerbaren 8 seuerfreien Güthern,
5) die Stempelabgabe nach dem Geseb vom 29. December 1810.
D) Dienstedt, Tdunich und Breitenheerda,
1) saͤmmtlicht Ordinarsteuern, Kriegosteuern und stenermäßige Beiträge, auch Husarengelder in
derselben Maase von benselben resp. Orlen, Gütdern und Perlonen, wie sic im „verflossenen
Jahre 1818 bestanden
2) der Impost nach dem winrat. vom 6. December 1811 und der am Schlusse des gegenwaͤrn
tigen Patents bemerkien Erhöhung,
3) die Tranksteucr, wie im Jahr 1818,
4) die Steempelabgabe nach dem ceesebe vom a0. December 1810.
M. Der Jeneische Kreis alter Lande, oder die sogenannte Jenoische Landesporkion, hat zu entrichten
im Lause des Jahres 1819:
1) 15 Extraordinar-Steuem.
2) 3 Ordinar-Steuern.
3) den Impost nach dem Regulativ vom 6. December 187r und der am Schlusse des gegenwaͤr-
tigen Patents bemerkten Erhoͤhung, mit 145 des Bierimposts, zu Amortifation der uͤbermaßi-
gen Schulden dieses Kreises,
4) die Tranksleuer, wie solche bisher von Großherzogl. Cammer erhoben worden,
Sr nt60 Sierwel. Spund, und Palstrgelder von dem Dorfbier, was in u Stadt Jena einge-
vird, in der bieher von Großherzogl. Cammer erhobenen Maa
6)2, 5½“ Kriegsschulden-Amortisations-Steuern von (seuerbaren und J## Guͤthern,
7) Personensteuer nach dem Regulativ vom 30. Ocibr. 1813
8) die Prásentgelder don den Ritter- und Freiguͤthern, wie solche bisher von Großherzogl. Cam-
mer erhoben wor
9) die oersgiängune nach dem Stempelgesetz vom 29. December 1810.
F. Im Eisenach. Kreise alter bande oder im Fürstenthum Eisenach in seinen alten Gränzen,
doch ohnc das Amt Großrudesledt, sind zu emtrichten im Jahr 1810