Großherzogl. S. Weimar= Eisenachisches
egierungs-Blakk.
Nummer 8. Den 21. May 1819.
Besörderungen.
2 SLstber F6 Königliche Hoheit, haben
en Oberferster, Herrn Gotllieb König, zu Ruhla, zum Forstrath ernonnt und als solchen
nach Lae zu Besorgung ven allgemeinen Ferscongrleginheiten versetzt, laut höchsten Decrets v. 27.
April;
R Oekonom, Hern Carl Friedrich Iue Gever, in Sachsen, das Prädicat als Ockono=
wiehen Hi laus böchsicn Decteis v.
Kreiser (Mihm, zu Jiliers, m Vor Flade ernannt, laut hohen Ernennungs-Scheins
v. 27. ril
H9 r Plarrer zu Sluͤtzerbach und Rector der Ilintnauer Stadtschule, Herrn Jobann Friedrich
Wilhelm vinke, zum Pfarrer zu Großschwabhausen und Münchenrodoa bestäligel, durch eine
böchsle Urkunde v. Jo. April;
5) den vormaligen K#n * Preuh Lieutenant, Henn Carl Wilbelm Händel, zu Obemweimer, zum
Accessist t der Geb#imen Staats- Cangzley provisorisch ernannk, in Folge höchsler Entschlie-
ng v.
buns 6) - Hofratb und Gerichtsdirector, Herrn August Carl e Neustadt a. d. O.
zum 57%. TIustiz-Amtmann daselbst ernannt, *“ bscht een Decreis v.
7) d krerst und Crichtsdircctor, Heern Jotonn Gottlirb Unteutsch, zu 2 vda, bep der
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50 Jabren nur Jusriedenheit gursnan juridischen Praxis, den Character als
eist böchlen Decreit v. 10. May.
nten Ce# der Di cutenbani Herrn Georg Künkel, zum Pfarrer da-
r Urkunde v. 10. May d. J. in Gnaden beslätiger.
Dienst! Enutlassungen.
Des Großherzogs, Königl. Hobeit, haben den Regierungs, und Constlkorial-Rath, Herrn August
Hcinrich Hant= zu Acustatt c. d. O., auf sein unterthän Fienn nsuchen, von sciner gelabcrigen Stelle
als Kreiß: Jusli mimann zu ent. assen und ihm unke !6 Anerkennung dessen lange Jahre
bindurch geleulleten reuen“ nublichen und wobigesalligen D#rnne eine Pension zu verleiben, sowie den
Herrn Pfarter Becker zu iimlmlr auf Ansuchen, zu emtlassen gnädigst 4rr iaut #on Em-
lassungs= und Pensionödrercie v. F. May und re#p. höchsten Rescripts v. 10. Ma
Bekanuntmachungen.
e Grosiberzogl. S. buanreßregiemun zu Weimoar sindet sich bewogen, den Justizmtern und
0a 4 Un ibreh Berichs nachstehende, auf Verzeichnung und Embebung der Gerichtskoflen
bezügliche Vorschrisien u-
I. Gerichtskosten dürsen überhaupt nur unter der Bedingung erhoben werden, daß
a) sie zuvor specisisch zu den Acten verzeichnet,