Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1834. (18)

Urkundlich haben Wir dieses Gesetz böchsteigenhändig vollzogen und 
Unserm Großherzoglichen Staatsinsiegel versehen lassen. . mit 
So geschehen und gegeben Weimar am 31. Dezember 1838. 
Carl Friedrich. 
Freyherr von Gersdorff. D. Schweitzer. 
  
II. um den Betrag von Acht Terminen Alt-Weimar'scher Grundsteuer 
als alte Landsteuer und den Betrag von Drey Weimar'schen Terminen als 
Grund-Einkommensteuer, zusammen Eilf Termine Alt-Weimars'scher 
Grundsteuer, welche nach Verordnung des höchsten Steuer-Patents vom 
28. Dezember vorigen Jahres in jedem der Jahre 1834 und 1835 entrich- 
tet werden müssen, aufzubringen, sind in den nachverzeichneten Kreisen und 
Landestheilen des Großherzogthumes, im Sinne der Bestimmungen des Grund- 
gesetzes über die Steuerverfassung vom 29. April 1821 zu emtichten und 
zwar: 
  
) In dem Weimse'schen, vem Jena'schen und dem Eisenach'schen 
Areill alter Lande, ingleichen in allen denjenigen Ortschaften der 
neuerworbenen Landestheile, wo die frühere Form der Entrichtung mittelst 
Anfertigung neuer Kataster bereits auf Alt-Weimar'sche Termine umgewandelt 
worden ist, so wie von allen Grund-Objekten, deren Besteuerung nach 
Alt-Weimar'scher Beschockungsnorm Statt gefunden hat: Eilf der bisheri- 
gen und bezüglich nunmehrigen Steuer-Termine dergestalt, daß jedes- 
mahl am ersten Tage der Monathe Januar, Februar, April, August, 
Oktober und November 
Ein und ein halber Termin, 
ingleichen am ersten Tage der Monathe May und July Ein Termin 
verfallen sind. 
2) In den sonst Erfurt'schen Landeötheilen: Fünf Ge- 
schoß-Termine dergestalt, daß den ersten Tag der Monathe Januar, 
Februar, April, Oktober und November Ein Termin verfallen ist.
	        
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