Article II.
La Principauté de Bulgarie com-
Drendra les territoires ci-apres:
La frontière suit, au Nord, la rive
droite du Danube depuis T’ancienne
frontière de Serbie jusqufa un point
à determiner par une Commission
Europeéenne à IEst de Silistrie et, de
In, se dirige vers la Mer Noire au
Sud de Mangalia qui est rattachée au
territoire roumain. La Mer Joire
forme la limite Est de la Bulgarie.
Au Sufd, la frontière remonte, depuis
son embouchure, le thalweg du
ruisscau pres duqucl se trouvent les
villages Hodzakiöj, Selam-Kiôj, Alvad-
Sik, Kulibe, Sudzuluk; traverse obli-
ducment la vallée du Deli Kameik,
assc au Sud de Belibe et de Kem-
Lalt. ct au Nord de Hadzimahale,
apres avoir franchi le Deli Kamcik
à 24 kilometres en amont de Cengei;
gagne la créte à un point situc entre
Tekenlik et Aidos-Dbredza ct la snit.
ar Karnabad Balkan, Prisevica
alkan, Kazan Balkan, au Nord de
Kotel, jusdu’in Demir Kapu. Elle con-
tinne par la chaine principale du
Grand Balkan dont elle suit toute
Tetendue jusduu sommct de Kosica.
La, ellc quitte la cröte du Balkan,
descend vers le Sud entre les villages
de Pirtop et de Duzanci. laisses Lun
à la Bulgaric et lautre à la Roumdlie
Orientale jusdu’an ruisscau de Tuzln
Dere, Suit ce cours d'ienn #usdun sa
jonction avec la Topolnica, bug eette
riviöbre udunm Son confluent avce
Smovskio Dere Dres du village de
Petricevo, laissant à ln Roumlie
Orientalc une zöne de dens kilometres
de rayon en amont de er coullnent,
remonteentreles#russscauf de Smovskio
312 —
Artikel 2.
Das Fürstenthum Bulgarien wird
folgende Gebietstheile umfassen:
Die Grenze folgt im Norden dem
rechten Donauufer von der früheren ser-
bischen Grenze bis zu einem durch eine
europäische Kommission noch zu bestim-
menden Punkte östlich von Silistria und
wendet sich von dort nach dem Schwar-
zen Meere südlich von Mangalia, wel-
ches mit dem rumänischen Gebiete ver-
einigt wird. Das Schwarze Meer
bildet die Ostgrenze von Bulgarien. Im
Süden steigt die Grenze von der Mün-
dung des Baches, in dessen Nähe die
Dörfer Hodzakiöj, Selam-Kiöj, Aivadsik,
Kulibe, Sudzuluk liegen, den Thalweg
desselben hinauf, durchschneidet quer das
Thal des Deli Kameik, geht südlich an
Belibe und Kemhalik und nördlich an
Hadzimahale vorbei, nachdem sie den
Deli Kaméêzik 22 Kilometer oberhalb
Cengei überschritten hat, erreicht den
Kamm an einem zwischen Tekenlik und
Aidos-bredza gelegenen Punkte und folgt
demselben über den Karnabad Balkan,
Prisevica Balkan, Kazan Balkan nörd-
lich von Kotel bis zum Demir Kapu.
Sie geht durch die Hauptkette des gro-
ßen Balkans weiter, welchem sie in sei-
ner ganzen Ausdehnung bis zum Gipfel
von Kosica folgt.
Dort verläßt sie den Kamm des
Balkans, geht in südlicher Richtung
zwischen den Dörfern Pirtop und Du-
zanci, von welchen das erstere Bulgarien,
das andere Ost-Rumelien zufällt, bis
zum Bache Tuzlu Dere hinab, folgt
diesem Wasserlauf bis zu dessen Vereini-
gung mit der Topolnica, sodann diesem
Flusse bis zu dessen Zusammenfluß mit
dem Smovskio Dere beim Dorfe Petri-
cevo, wobei sie bei Ost-Rumelien einen
Bezirk von zwei Kilometer Umfang fluß-
aufwärts dieses Zusammenflusses beläßt,