Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1878. (12)

Article II. 
La Principauté de Bulgarie com- 
Drendra les territoires ci-apres: 
La frontière suit, au Nord, la rive 
droite du Danube depuis T’ancienne 
frontière de Serbie jusqufa un point 
à determiner par une Commission 
Europeéenne à IEst de Silistrie et, de 
In, se dirige vers la Mer Noire au 
Sud de Mangalia qui est rattachée au 
territoire roumain. La Mer Joire 
forme la limite Est de la Bulgarie. 
Au Sufd, la frontière remonte, depuis 
son embouchure, le thalweg du 
ruisscau pres duqucl se trouvent les 
villages Hodzakiöj, Selam-Kiôj, Alvad- 
Sik, Kulibe, Sudzuluk; traverse obli- 
ducment la vallée du Deli Kameik, 
assc au Sud de Belibe et de Kem- 
Lalt. ct au Nord de Hadzimahale, 
apres avoir franchi le Deli Kamcik 
à 24 kilometres en amont de Cengei; 
gagne la créte à un point situc entre 
Tekenlik et Aidos-Dbredza ct la snit. 
ar Karnabad Balkan, Prisevica 
alkan, Kazan Balkan, au Nord de 
Kotel, jusdu’in Demir Kapu. Elle con- 
tinne par la chaine principale du 
Grand Balkan dont elle suit toute 
Tetendue jusduu sommct de Kosica. 
La, ellc quitte la cröte du Balkan, 
descend vers le Sud entre les villages 
de Pirtop et de Duzanci. laisses Lun 
à la Bulgaric et lautre à la Roumdlie 
Orientale jusdu’an ruisscau de Tuzln 
Dere, Suit ce cours d'ienn #usdun sa 
jonction avec la Topolnica, bug eette 
riviöbre udunm Son confluent avce 
Smovskio Dere Dres du village de 
Petricevo, laissant à ln Roumlie 
Orientalc une zöne de dens kilometres 
de rayon en amont de er coullnent, 
remonteentreles#russscauf de Smovskio 
312 — 
Artikel 2. 
Das Fürstenthum Bulgarien wird 
folgende Gebietstheile umfassen: 
Die Grenze folgt im Norden dem 
rechten Donauufer von der früheren ser- 
bischen Grenze bis zu einem durch eine 
europäische Kommission noch zu bestim- 
menden Punkte östlich von Silistria und 
wendet sich von dort nach dem Schwar- 
zen Meere südlich von Mangalia, wel- 
ches mit dem rumänischen Gebiete ver- 
einigt wird. Das Schwarze Meer 
bildet die Ostgrenze von Bulgarien. Im 
Süden steigt die Grenze von der Mün- 
dung des Baches, in dessen Nähe die 
Dörfer Hodzakiöj, Selam-Kiöj, Aivadsik, 
Kulibe, Sudzuluk liegen, den Thalweg 
desselben hinauf, durchschneidet quer das 
Thal des Deli Kameik, geht südlich an 
Belibe und Kemhalik und nördlich an 
Hadzimahale vorbei, nachdem sie den 
Deli Kaméêzik 22 Kilometer oberhalb 
Cengei überschritten hat, erreicht den 
Kamm an einem zwischen Tekenlik und 
Aidos-bredza gelegenen Punkte und folgt 
demselben über den Karnabad Balkan, 
Prisevica Balkan, Kazan Balkan nörd- 
lich von Kotel bis zum Demir Kapu. 
Sie geht durch die Hauptkette des gro- 
ßen Balkans weiter, welchem sie in sei- 
ner ganzen Ausdehnung bis zum Gipfel 
von Kosica folgt. 
Dort verläßt sie den Kamm des 
Balkans, geht in südlicher Richtung 
zwischen den Dörfern Pirtop und Du- 
zanci, von welchen das erstere Bulgarien, 
das andere Ost-Rumelien zufällt, bis 
zum Bache Tuzlu Dere hinab, folgt 
diesem Wasserlauf bis zu dessen Vereini- 
gung mit der Topolnica, sodann diesem 
Flusse bis zu dessen Zusammenfluß mit 
dem Smovskio Dere beim Dorfe Petri- 
cevo, wobei sie bei Ost-Rumelien einen 
Bezirk von zwei Kilometer Umfang fluß- 
aufwärts dieses Zusammenflusses beläßt,
	        
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