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les deux premiers alinéas de
artickhe 12a, les Parties con-
tractantes sont convenues de ce
qui suit:
Au premier cas Torbitrage,
le tribunal arbitral siégera dans
le territoire de la Partie con-
tractante défenderesse, au second
cas dans le territoire de lautre
Partie contractante, et ainsi de
suite alternativement dans Tun
et dans Tautre territoire. La
Partie sur le territoire de la-
qduelle siégera le tribunal, dé-
signera le lieu du siège. Elle
aura la charge de fournir les
locaux, les employés de bureau
et le personnel de service
néecessaires pour le fonctionne-
ment du tribunal.
Le tribunal sera présidé par
le surarbitre. Les dcisions
seront prises à la majorité de
voix.
Les Parties contractantes Fen-
tendront, ou le cas échéant ou
une fois pour toutes, sur la
Proceédure du tribunal arbitral.
A defaut Tune telle entente,
la procédure sera réglée par le
tribunal méme. La procédure
Pourra se faire par Cccrit, si
aucune des Parties contractantes
ne sculève Tobjection; dans ce
cas la disposition de Talinéa 1
peut étre modilice.
Pour la citation et Taudition
des témoins et des experts, les
àautoritées de chacune des Parties
contractantes, sur la réquisition
du tribunal arbitral à adresser
beiden ersten Absätze des Artikel 12a
ein schiedsgerichtlicher Austrag statt-
findet, wird zwischen den vertrag-
schließenden Teilen folgendes ver-
einbart:
Beim ersten Streitfalle hat
das Schiedsgericht seinen Sitz im
Gebiete des beklagten vertrag-
schließenden Teiles, beim zweiten
Streitfall im Gebiete des anderen
vertragschließenden Teiles und so
fortan abwechselnd in dem einen
oder dem anderen Gebiete. Der-
jenige Teil, in dessen Gebiete das
Schiedsgericht zusammenzutreten
hat, bestimmt den Ort des Gerichts-
sitzes. Er hat für die Stellung
der Räumlichkeiten, der Schreib-
kräfte und des Dienstpersonals zu
sorgen, deren das Schiedsgericht
für seine Tätigkeit bedarf.
Der Obmann ist Vorsitzender
des Schiedsgerichts. Die Entschei-
dungen ergehen nach Stimmen-
mehrheit.
Die vertragschließenden Teile
werden sich im gegebenen Falle oder
ein für allemal über das Ver-
fahren des Schiedsgerichts ver-
ständigen. In Ermangelung einer
solchen Verständigung wird das
Verfahren von dem Schiedsgerichte
selbst bestimmt. Das Verfahren
kann schriftlich sein, wenn keiner
der vertragschließenden Teile Ein-
spruch erhebt; in diesem Falle kann
von der Bestimmung des Abs. 1
abgewichen werden.
Hinsichtlich der Ladung und der
Vernehmung von Zeugen und
Sachverständigen werden die Be-
hörden jedes der vertragschließenden
Teile, auf das vom Schiedsgericht