Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1910. (44)

diriger sur un port de sa nation, 
sur un port neutre ou méme sur un 
Port de Tadversaire. Dans ce dernier 
Cas, les prisonniers ainsi rendus à 
leur pays ne pourront servir pendant 
la durée de la guerre. 
Article 15. 
Les naufrages, blessés du malades, 
dqdui sont débarqués dans un port 
neutre, du consentement de Tautorité 
locale, devront, àmoins T’un arrange- 
ment., contraire de IEtat neutre avec 
les Etats belligérants, étre gardeés 
par I Etat neutre de manière qu’ils 
ne puissent pas de nouveau prendre 
Part aux opérations de la guerre. 
Les frais Thospitalisation et Tinter- 
nement seront supportés par I’Etat 
dont reléèvent les naufragés, blesses 
ou malades. 
Article 16. 
Apreès chaque combat, les deux 
Parties belligérantes, en tant que les 
intéréts militaires le comportent, 
Prendront des mesures pour recher- 
cher les naufrageés, les blessés et les 
malades et pour les faire protéger, 
ainsi due les morts, contre le pillage 
et les mauvais traitements. 
Elles veilleront à ce due Tin- 
humation, Timmersion ou Tinciné- 
ration des morts soit precédée d’un 
examen attentif de leurs cadavres. 
Article 17. 
Chaque belligérant enverra, des 
qu'’il sera possible, aux autoritées de 
leur pays, de leur marine ou de 
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oder ob sie nach einem Hafen seiner 
Nation, nach einem neutralen Hafen 
oder selbst nach einem Hafen des Gegners 
befördert werden sollen. Im letzteren 
Falle dürfen die so in ihre Heimat ent- 
lassenen Kriegsgefangenen während der 
Dauer des Krieges nicht mehr dienen. 
                              Artikel 15. 
Schiffbrüchige, Verwundete oder 
Kranke, die mit Genehmigung der Orts- 
behörde in einem neutralen Hafen aus- 
geschifft worden find, sollen, sofern nicht 
zwischen dem neutralen Staate und den 
kriegführenden Staaten ein anderes ver- 
einbart ist, durch den neutralen Staat 
derart bewacht werden, daß sie nicht 
wieder an den Kriegsunternehmungen 
teilnehmen können. 
Die Kosten der Pflege und der Unter- 
bringung sind von dem Staate zu tra- 
en, dem die Schiffbrüchigen, Verwun- 
eten oder Kranken angehören. 
  
                                Artikel 16. 
Nach jedem Kampfe sollen die beiden 
Kriegsparteien, soweit es die militäri- 
schen Zwecke gestatten, Vorkehrungen 
treffen, um die Schiffbrüchigen, Ver- 
wundeten und Kranken aufzusuchen und 
sie, ebenso wie die Gefallenen, gegen 
Beraubung und schlechte Behandlung 
zu schützen. 
Sie sollen darüber wachen, daß der 
Berrdigung, Versenkung oder Ver- 
brennung der Gefallenen eine sorgfältige 
Leichenschau vorangeht. 
  
                                  Artikel 17. 
Jeder Kriegführende soll sobald als 
möglich die bei den Gefallenen aufge- 
fundenen militärischen Erkennungsmarken
	        
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