Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1913. (47)

— 7 
la reduction des surtaxes de mon- 
tagne convenue ci-haut avait pour 
ellet due le réescau actuel du Got- 
hard ne couvrit plus ses frais Jex- 
ploitation, Vy compris le service Tin- 
tcröt et Tamortissement du capital 
engagé dans ledit résenu ainsi due les 
versements réglementaires au fonds 
de renouvellement, la Suisse sera en 
dGroit de demander la revision des 
dispositions ci-Baut qui réduisent les 
Surtaxes de montagne. 
Le relèevement des surtaxes de 
montagne prendra fin aussitöt due 
Ia cause dui Tavait motivé Wexistera 
Dlus. On ne pourra jamais adopter 
des surtaxes supérieures à celles qui 
%Nistent actuellement. 
La, Suisse aura égard, en relevant 
les surtaxes, à la clause du traite- 
ment le plus favorable dont béné- 
licient la ligne du St-Gothardwis-a-vis 
des autres chemins de fer par les 
Alpes (art. 7) ainsi que le trafic entre 
I Allemagne et TItalie et vice versa 
Dur rapport aux autres trafics (àart. 8). 
Article 13. 
Dans le cas on des divergences 
viendraient à surgir entre les Ilautes 
Parties contractantes sur Tinterpré- 
tation ou Dapplication de la présente 
Convwention, chacune Telles aura le 
Qroit de demander Tarbitrage. 
L'arbitrage sera organisé et la pro- 
Ccdure sera fixée de la maniere la 
blus simple. Les Gouvernements 
interessés se mettront d’accord par 
la voie diplomatique pour la nomi- 
nation de Tarbitre. 
Dans le cas ou ils M’arriveraient 
Das à se mettre d’accord, on de- 
25 
—— 
die vorstehend vereinbarte Herabsetzung 
der Bergzuschläge zur Folge haben sollte, 
daß das gegenwärtige Netz der Gott- 
hardbahn nicht mehr die Betriebskosten, 
einschließlich der Verzinsung und Amorti- 
sation des in diesem Netze angelegten 
Anlagekapitals und der vorgeschriebenen 
Rücklagen in den Erneuerungsfonds 
aufbringt, so wird die Schweiz berech- 
tigt sein, eine Abänderung der obigen 
Vereinbarungen über die Herabsetzung 
der Bergzuschläge zu verlangen. 
Eine hiernach zugestandene Wieder- 
erhöhung der Bergzuschläge ist aufzu- 
heben, sobald ihre Ursache beseitigt ist. 
Auch dürfen höhere als die zur Zeit 
bestehenden Zuschläge nie eingeführt 
werden. 
Bei Wiedererhöhung der Zuschläge 
hat die Schweiz auf das Meistbegünsti- 
gungsrecht Rücksicht zu nehmen, das 
die Gotthardbahn gegenüber den anderen 
Alpenbahnen (Artikel 7) und der Ver- 
kehr zwischen Deutschland und Jtalien 
und umgekehrt gegenüber den anderen 
Verkehren (Artikel 8) genießen. 
Artikel 13. 
Falls unter den hohen vertrag- 
schließenden Teilen Meinungsverschieden- 
heiten über die Auslegung oder An- 
wendung des gegenwärtigen Vertrags 
entstehen sollten, hat jeder von ihnen 
das Recht, schiedsgerichtliche Entschei- 
dung zu verlangen. 
Die Bildung des Schiedsgerichts und 
das Verfahren vor demselben sollen so 
einfach als möglich sein. Uber die Er- 
nennung des Schiedsrichters werden sich 
die beteiligten Regierungen auf diplo- 
matischem Wege verständigen. 
Gelangen sie zu keiner Verständigung, 
so ist die Regierung eines unbeteiligten
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.