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der Normalgehalt von 120 fl. ausgesezt ist und zugleich die Hoffnung gemacht werden kann, daß er
durch Privakunterricht sein Einkommen um ein nahmhaftes vergroͤßern werde, so wird hiemit bekannt
emachi, daß die Competenten um diese Stelle mit den noͤthigen Zeugnissen verseben, sich am Donner-
ag nach Pfingsten, den 6. Jun. auf dem allhiesigen Rathhauß Vormittags 8 Uhr einzufinden haben,
um der öffentlichen Prüsung anwohnen zu konnen. Den 15. Mai 1816. Gemeinschaftl. Oberam##.
Stuttgart. Es sind betl biesiger Königl. Hofkellerel, nachdem der letztere bedeutende Weinver=
kauf bei derselben allergnédigst ranftcirt worden ist, wiederum über 400 Eimer Weiu vom Jahrgang 1811
von vorzüglicher und geringerer Sorre zu verkauseu, und werden die Liebhaber anmit eingeladen, sich
am Dienstag den 4. Jun. Nachmutags 2 Uhr in der Hofküferei dahier bei der Ausstreichs= Verhandlung
einzufinden. Den 20. Mai 1816. Kön. Cameralamt allda.
Stuttgart. Aus der Hofkellerei Ludwigsburg find nach allerhöchstem Befehl wiederum bei 250
Eimer Wein 18 1#ir Gewächs im offentlichen Aufstreich zu verkaufen, und wird der Verkauf am Don-
nerstag den 6. Jun. vorgenommen werden, wobei die Liebhaber sich Nachmittags 2 Uhr in der Hofkü-
ferei zu Ludwigsburg iniinden wollen. Den 20. Mal 1616. èn. Cameralamt allda.
Sptauttgart. Mit allerhdchster Genehmigung merden von Seiten der hiesigen Konigl. Maierei
bis Dienstag den 4. Jun. d. J. Vormittags 9 Uhr ein großer Schweizer= Farren, mehrere Kühe, Rin-
der, Stier und Anbindlinge, Schweizer und Allgäuer? Naxe allhier in der Maierei selbsten, und bis
Mittwoch den 5. Jun. d. J. Vormittags 9 Uhr auf der Solitude junges Vieh, gleichfalls Schweizer=
und Allgäuer= Rage im dffentlichen Ausstreich verkauft, so anmit bekannt Nacht wird. Den 20. Mai
1616. Kön. Maierei = Administration.
Lauffen. Auf den herrschaftl. Küsten ist ein Quantum Reggen, Dinkel und Haber zum Verkauf
ausgesegzt worden. Die Liebhaber können mit dem Cameralamt Käufe abschliessen. Den 21. Mai 1316.
ön. Camcralamt.
Möhringen auf den Fildern. Ein Quantum von mehreren hundert Scheffein Dinkel und Haber
von den Hospikalischen Gefällen von Möhringen und Vaihingen wird am Dienstag den 23. Mai in dem
sogenannten Hospitalhose in Möhringen parthienweise im Aufstreich verkauft werden. Die Kaufs-Liebhader
wollen sich an gedachtem Tag Vormitrags 10 Uhr in dem Hospitalhofe zu Möhringen einfinden und der
Verkaufs-Werhandlung anwoßnen. Den 17. Mai 1616. K. Stiftungsverwaltung Eßlingen,
Nekarsulm. Bis Donmmerstag den 6. Jun. Vormittags Uhr wird auf dem Rathhaus zu Ne-
karsulm ein Quantum 1611er Wein aug dortisen Herrschaftkellern nach der Convenienz dre Liebhaber in
## oder halben Fudern gegen baate Bezahlung beim Abfassen im dffentlichen luftreich verkaufe.
en 20. Mai 1616. K. Cameralamt Kochendorf.
Schorndorf. In Gemäsheit des ertheilten allerhöchsten Befehls, wird die hiesige Cameralverwal-
tung Samstag den 1. Jun. d. J. Vermittags 10 Uhr ein bedeurendes Quantum 1811r Weine von vor-
züglicher Qualität, im dffentlichen Aufstreich, und nach der Convenienz der Liebhaber, in größern oder
klelnern Parthien perkausen. Den 17. Mai 1916. Kdu. Cameralamt.
Altshausen. Erhaltenen allerhoöchsien Befehlen zufolge soll die herrschaftl. Bierbrauerei dahier,
dem bisherigen Pächter derselben sogleich abgenommen und wiederum auf eine angemessene Zeit= Periode
neuerdings verliehen werden. Die unterzeichnete Stelle bringt solches andurch zur allgemeinen Kenn#mizß,
und ladct die allenfallsige Pachtliebhaber hiemit ein, sich bis Donnerstag den 6. Jun. Vormittags 10 Uhr
in dem Cameralamtlichen Geschäftezimmer bei der Wiederverleihung eingufinden. Die Bedingungen, une
ter welchen die Verpachtung vor sich geht, können täglich allhier eingesehen werden, indessen wird von
solchen vorläufig hier beigesetzt, daß in das hicsige Bräuhauß die Bewohner von 24 Dbdrfer Weiler und
Hdfen nebst 19 Wirthen gedannt sepen, daß mit dem Pacht ein schdner Güter-Genug und ansehnli he
Beinutzungen von Holz, Stroh rc. verbunden sepen, daß beträchtüche Brau= und Kellergerbschaften
mit in Pacht gegeben werden, daß Pichrer eine Caution von 3000 fl. entweder in baarem Gelo, oder
liegenden Gründen siellen mütze; — daß alle ausländische Concurrenten von der Pachtverhandlung aus-
geschlossen bleiben; — und daß überhaupt auch von innländischen Pacht-Liebhabern keiner zum Pacht