Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

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Abbtsgemönd, Oberamts Nalen. Zufolge allerhöchsier Genehmigung soll von Abbtsgemünd 
bis Wasseralfingen eine neue Straße über Hntlingen angelegt werden, wevon sich die Kosten nach dem 
neuesten Ueberschlage ohne Anführung des Matertals, urd ohne Güter= Entschddigung auf 6002 fl. be- 
laufen. Oie Hütteramts-Verwalrung Abbtegemünd ist allergr ädigst legitunirt, dieses Straßen . Bau- 
wesen mit Einschluß der ersorderlien Brücken und Dohien im Abstreich zu verakkordiren, und hat 
biczu Montag, den 5. Febr. bestimmt, an wilchem Tagt Verm'ntage 9 Uhr diejengen, welche zur 
Uebernahme Lost haden, und sich über Vermögen und Kenmtisse im Straßendau turch obrigkeitliche 
Jeugnige aus weisen konnen, im Lammwirbehauße zu Hi#ingen eischeinen, und der Verhandlung an- 
wohnen wollen. Ris und Ueberschläge können frücer bei untezzuch ne#rer Beam#tung eir ge b# werden, 
und der Entrepreneur darf sich wädrend der Arben auf picpertiorirsiche Abschlogs, Zohlung sichere 
Rechnung machen. Den 6. Jan. 1616. K. Hüneramts Verwaltung Abbtsgemünd. 
Ehingen an der Donau. Die Schaafwelde von Stetten, welche 150 Stük erträgt, dann jene 
#on Dinut und Herbotehofen zu 120 Stük wird am 30. Jan. in kdffentlicher Versteigerung an den 
Merstoietenden pachtweise auf ein Jahr verlethen. Die Licbhaber hiezu haden auf gedachte Zeit bis in 
der Früh mn 0 Uhr dahier auf dem Rathhause zu erscheinen. Den 16. Jan. 1816. K. Oberamt. 
Ehingen. Der Schaafweid-Bestand der Commun Frankenhofen hiesigen Oberamts ist mit Mar- 
tini 1815 zu Ende gegangen. Es wird daber zur Wiederverstaigerung far 1610. Mltwoch der 31. Jan. 
anderaumt, welche Wurde sehr gut und gesund ist, und 200 SEtük erträgt. Die Pachtliebhaber haben 
demnach auf gedachte Zeit bis in der Früh um 9 Uhr dahier auf dem Rathhause zu erscheinen, und der 
Verhandlung anguwohnen. Den 16. Jan. 1616. K. Oberamt. 
Ebingen. Mit Verleihung der Schaafweide von Blienshofen, Oepfingen und Wernau wlrd eln 
neuerlicher Versuch gemacht werden. Die erstere erträgt 150, die zweite 130, und die dritte 150 Stäk. 
ur Perhandlung ist Mittwoch der 7. Fedr. d. J. anberaumt, wobei sich die Liebhaber an gedachtem 
ag Vormittags 9 Uhr auf hiesigem Rathhaus einzufinden haben. Den 16. Jan. 1816. K. Oberamt. 
Ehingen. Nachstehende Schaafweiden werden für 1616. Im öffentlichen Aufstreich verliehen; 
und zwar: dse von Griesingen, welche 150 Stük erträgt, am 5. Febr. d. J., die von Nasgenstadt, 
im Ertras von 125 Stük edenfalls am 5. Febr., jene von Allmendingen, worauf 400 Stöf aufge- 
schlagen werden können, am 6 Febr, jene vo#n De#tingen zu 150 Stük im Ertrag, ebenfalls am 6. 
Febr. Oie Liebhaber zu vorflehenden Wunden haben dsher um gedachte Jet dahier auf dem Rathhaus 
zu erscheinen, und den Vethandlungen beizuwehnen. Den 18. Jan. 1816. K. Oberamt. 
Heiligkreuzthal. Eine Wohnung mit Keller, Remise und Etallung dahler, bequem für eis 
nen Handelsmann oder Prefeßionisten eingerichtet, wird Dienstag den 30. Jan. Vormittags 10 Uhe 
auf 6 Jahre dahier verpachtet. Den 16. Jan. 1810. K. Cameralamt allda. 
Herrenberg. Am Mitwoch den 51. Jan. I. J. Vormittags 3 Uhr wird die Schaafwesde vo#n 
Entringen, und am nemlichen Tag Vormirkags 10 Ubr die Waide von Mdzingen, jede auf 3 Jahre 
auf dem hiesizen Rathhaus im dffeutlichen Aufstreich verlichen werden, wobet sich die Liebhaber, welche 
eine Schasfweide überneben dürfen, mit ihren Meister= und Concepions= Briefen versehen, einfinden 
können. Die Waide in Eatringen erträgt 400 Stük und die in Mdzingen 250 Stüäk. Den 16. Jan. 
1616. K. Oberamt. 
Ober-Enslugen, Nürtinger Oberamts. Die Commun Ober-Enfingen /K entschlossen, ihre zu 
175 — 200 Stück berechrigte Schaafweide auf 3 Jahre an den Meistbietenden zu verleiben, wezu die 
Liebhaber sich bis Dienstag den 13. Febr. Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhaus einzufinden eingela- 
den werden. Den 13. Jan. 1816. « K. Oberamt. 
Ober-Southbeim, Gailldorfer Oberamts. Die hiesige Bierbraueres, elne gemeinschafrliche 
Domaine, deren Bestand mit Peiri Stuhlseier (22. Febr.) I. J. zu Eude geht, wird mit denen in dem 
Pacht begriffenen Gebduden, Remise, Stallungen, und zum Blerbraucn und Branntweinbrennen er- 
forderlichen Geräthschaften, einem Keller zum Lagerdier, 1 Vul. Garten und 1 Morgen 14 Vrtl. 
 
	        
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