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Artikel VII.
Gegenwärtiger Staatsvertrag soll zweimal ausgefertigt, auch soll die Aus-
wechselung der Urkunden möglichst bald bewirkt werden.
Berlin und Bückeburg) den 3. Februar 1905.
(I. S.) Freiherr von Zedlitz und Neukirch. (L. S.) Bömers.
Der vorstehende Staatsvertrag ist ratifiziert worden und die Auswechselung
der Ratifikations-Urkunden hat stattgefunden.
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz= Samml. S. 357)
sind bekannt gemacht:
1. der Allerhöchster Erlaß vom 21. November 1904, betreffend die von der
Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahngesellschaft beschlossene Ausdehnung
ihres Gesellschaftsmwecks auf die finanzielle Beteiligung an dem von der
Gernrode-Harzgeroder Eisenbahngesellschaft geplanten Bau einer Neben-
eisenbahnverbindung von Stiege nach Eisfelder Thalmühle, durch das
Amtsblatt der Königl. Regierung zu Erfurt, Jahrgang 1905 Nr. 17
S. 87, ausgegeben am 29. April 1905;
2. der Allerhöchste Erlaß vom 23. Januar 1905, betreffend die Anwendung
der dem Chausseegeldtarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestim-
mungen wegen der Chausseepolizeivergehen auf die von dem Kreise
Jerichow II ausgebaute Chaussee von der Kreischaussee Rathenow—Wulkau
nach Kuhlhausen, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Magde-
burg Nr. 8 S. 65, ausgegeben am 25. Februar 1905;
3. der Allerhöchste Erlaß vom 20. März 1905, betreffend die Verleihung
des Rechtes zur Chausseegelderhebung usw. an den Landkreis Breslau
für die von ihm zu bauende Chaussee von der Breslau-Strehlener
Provinzialchaussee bis zum Anschluß an die Krreischaussee Kattern-
Irrschnocke, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Breslau
Nr. 17 S. 131, ausgegeben am 29. April 1905)
