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Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechtes.

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Bibliographic data

fullscreen: Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechtes.

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_3
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 3
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
3
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
August 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Weitere Vorfeldstellungen von Brest-Litowsk genommen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechtes.
  • Title page
  • Endsheet
  • Title page
  • Other
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Verzeichnis der Abkürzungen.
  • Literaturübersicht.
  • Introduction
  • 1. Begriff der Verwaltung. § 1.
  • 2. Verwaltungsrecht. § 2.
  • 3. Quellen des Verwaltungsrechtes. § 3.
  • 4. Literatur des deutschen Verwaltungsrechtes. § 4.
  • Erstes Buch. Allgemeine Lehren.
  • I. Organe der Verwaltung.
  • II. Rechtliche Natur der Verwaltungsakte. §8.
  • III. Verwaltungsgerichtsbarkeit.
  • IV. Verwaltungsexekution. § 17.
  • V. Enteignung. § 18.
  • Zweites Buch. Verwaltung der inneren Angelegenheiten.
  • Einleitung.
  • Erster Abschnitt. Rechtliche Stellung der Staatsuntertanen.
  • Zweiter Abschnitt. Sicherheitspolizei.
  • Einleitung. § 45.
  • I. Ordentliche sicherheitspolizeiliche Maßregeln.
  • II. Außerordentliche sicherheitspolizeiliche Maßregeln.
  • 1. Kriegszustand (Belagerungszustand). §§ 66-68.
  • 2. Aufhebung gesetzlicher Vorschriften ohne Verkündigung des Belagerungszustandes. § 69.
  • Dritter Abschnitt. Sittenpolizei.
  • Vierter Abschnitt. Medizinal- und Veterinärpolizei.
  • Fünfter Abschnitt. Bildungsanstalten.
  • Sechster Abschnitt. Verwaltung wirtschaftlicher Angelegenheiten.
  • Drittes Buch. Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten.
  • Einleitung. § 167.
  • I. Allgemeine Grundsätze. § 168.
  • II. Auswärtige Verwaltung des Reiches.
  • III. Auswärtige Verwaltung der Einzelstaaten. § 175.
  • Viertes Buch. Heeresverwaltung.
  • Erster Abschnitt. Grundlagen der deutschen Heeresverwaltung.
  • Zweiter Abschnitt. Organisation der bewaffneten Macht.
  • Dritter Abschnitt. Militärdienst.
  • Vierter Abschnitt. Militärlasten.
  • Fünftes Buch. Finanzverwaltung.
  • Einleitung. § 213.
  • Erstes Kapitel. Vermögen.
  • Zweites Kapitel. Einnahmen.
  • Drittes Kapitel. Ausgaben.
  • Viertes Kapitel. Schulden.
  • Sechstes Buch. Arbeiterfürsorge.
  • I. Arbeiterschutz. § 261.
  • II. Arbeiterversicherung. § 262.
  • Alphabetisches Sachregister.

Full text

183 Zweites Buch, Dritter Abschnitt. $ 70. 
Folge zu leisten. Dieser muß unverzüglich die Entscheidung des 
Kaisers über Verhängung des Kriegszustandes einholen. Bundesrat 
und Reichstag ist über die Anordnungen sofort bei ihrem nächsten 
Zusammentreten Rechenschaft abzulegen ®. 
Dritter Abschnitt. 
Sittenpolizei'. 
Einleitung. 
8 70. 
Da der Staat sich nur im Besitze von äußerlichen Zwangsmitteln 
befindet und das innere Leben der Menschheit seiner Einwirkung 
verschlossen ist, so kann er für die Förderung der Sittlichkeit un- 
mittelbar gar nichts tun. Er ist nicht imstande, im Individuum 
eine sittliche Gesinnung zu erzeugen. Nur insoweit, als die unsitt- 
lichen Grundsätze desselben in die äußere Erscheinung treten, ver- 
mag er dagegen einzuschreiten. Er tut das einmal, indem er gewisse 
von ihm als unsittlich erkannte Handlungen verbietet, und unter 
Strafe stellt. Diese Verbote gehören dem Strafrecht, nicht dem 
Verwaltungsrecht an?. Aber die Tätigkeit des Staates zur Be- 
3 R.G. über die Vorbereitung des Kriegszustandes in Elsaß- Lothringen 
vom 30. Mai 1892. gl. Laband 4, 46; Bruck 2, 183.] 
1 (G. Meyer hatte die Sittenpolizei als Inbegriff derjenigen polizei- 
lichen Maßregeln bezeichnet, welche die Beförderung der allgemeinen Sittlich- 
keit bezwecken. Loening behandelt im H.P.Oe.* 8, Il, 471 unter der Überschrift 
Sittlichkeitspolizei Trunksucht, Spielsucht, geschlechtliche Ausschweifungen 
und Tierquälerei; Otto Mayer Art. Sittenpolizei V.R.W. 2, 455 bezeichnet 
als Sittenpolizei den Zweig der Polizei, welcher die Aufrechterhaltung der 
ten Sitten im Volk, den Schutz der öffentlichen Sittlichkeit zum Gegenstande 
Bar . „Unter der guten Sitte ist verstanden ein gewisses Maßhalten in niederen 
Genüssen und Äußerungen der Lebenslust.“ Die Unzuchtspolizei ist Sittenpolizei 
im engeren Sinne. , 
u den Maßnahmen gegen geschlechtliche Ausschweifungen gehört auch 
die Bekämpfung des Mädchenhandels, vol. R.G. über das Auswanderungswesen 
vom 9. Juni 1897 (Kommentare Goetsch 2. Aufl. 1907, Stoerk 1899; Stenglein, 
Nebengesetze Nr. 18 S. 345); Abkommen über Verwaltungsmaßregeln zur, Be- 
kämpfung des Mädchenhandels vom 18. Mai 1904; deutsch-niederländisches Über- 
einkommen vom 15. November 1889, deutsch-belgisches Übereinkommen vom 
4. September 1890; v. Liszt, Völkerr. $ 35; v. Ullmann, Völkerr. $ 134; 
Loening, Art. A d gesetzgebung H.W.B.? 2, 306. Hierher gehören 
auch die Maßnahmen gegen die Verbreitung von die Sittlichkeit verletzenden 
und ‚peführöenden Gegenständen. Vgl. Mittermaier, Strafrechtsvergleichung 
Bes.T. 4, 197. Dagegen gehört die Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten in 
das Gebiet der Seuchenbekämpfung.] 
® So z.B. die Bestimmungen über Tierquälerei R.Str.G.B. & 360 Nr. 18. 
[Bestraft wird, „wer öffentlich oder in Ärgernis erregender Weise Tiere boshaft
	        

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