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Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1907
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907.
Volume count:
18
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 5.
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Verschiedene Mitteilungen.
  • Literatur.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Schiffsbewegungen.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14.)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

W 225 20 
Aktionären einen Bon gegeben oder Kapital zu- 
rückbezahlt. 
Der Weltgesamtverbrauch von Baumwolle 
hat sich in den letzten vier Jahren von 14 500 000 
Ballen") auf 16 500 000 Ballen gehoben. 
Aiddling American spot war Anfang 
Jannar 1906 6,10 d, die Veränderungen im 
Monat Jannar hielten sich innerhalb ¼8 d pro 
Pfund für spot und futures, Ende Jannar zeigte 
einen geringen # Fall. 
Im Februar gingen die Preise zurück, und 
zwar von 5,94 am 1. Februar auf 5,69 am 27. 
Der Monat schloß mit 5,76. 
Die Tendenz im März war langsam steigend, 
von 5,83 am 1. auf 6,7 am 31. In den 
ersten drei Monaten blieben die Preise also 
ohne merkliche Beränderung. 
Der höchste Preis für Micdling American 
spot im April war 6,24 am 17., 
6,03 am 1. und 24., der Monat schloß mit 6,01. 
Während der beiden letzten Monate war hier 
eine außerordentlich große Nachfrage nach Garnen 
und Waren im Manchester-Markte. Spinner und 
Fabrikanten konnten bei weitem nicht alle Ordres 
annehmen, die ihnen angeboten wurden. 
Am 1. Mai wurde AMiddling American 
spot 6,06 notiert, der höchste Preis war 6,26 
am 17., der niedrigste 6,01 am 3., der Monat 
schloß mit 6,07. 
Middling American 
der niedrigste 
sbot stand auf 6,02 
am 1. Juni, 6,19 am 23. und 6,14 zu Ende 
des Monats. Allgemein hörte man klagen, daß 
bessere Sorten amerikanische Baumwolle nur mit 
der größten Schwierigkeit zu bekommen seien. 
Auch im Juli blieb die Lage für Baum- 
wolle ruhig, 6,10 am 2., 6,16 am 11. und am 
Schlusse des Monats 5,99. Man war im all- 
gemeinen sehr vorsichtig geworden, beobachtete 
den Markt sehr sorgfältig und kanfte von Hand 
zu Mund. Die Veröffentlichung eines Baisse- 
Berichtes des amerikanischen Agricultural Bu- 
reau warf die Preise in den amerikanischen 
Märkten und wirkte auf Liverpool Furück. 
Miclddling American siel vom Preise des 1. Au- 
gust 5, 98 auf 5,29 am 24. Dies war der 
niedrigste Preis des Jahres. Am Schlusse des 
August stand der Preis auf 5,41. 
Der September begann mit 5,35, am 3. 
kam der Preis auf 5,31 und stieg zu Ende des 
Monats auf 5,68. Nachrichten über einen un- 
günstigen Stand der Ernte sowie ein Hausse- 
Bericht des Agricultural Bureaus hatten dem 
Markte Festigkeit gegeben und die Spekulation 
belebt. 
Des Jahres sielen in den 
höchste Preise 
# Ballen von 500 Pfd. englisch. 
  
Monat Oktober. Middling American spot be- 
ganu mit 5,77 und stand schon am 15. auf 
6,59, dem höchsten Preis des Jahres; der Preis 
ging zurück auf 5,85 am 29. und kam am 
Schlusse des Monats auf 5,81. Die Nachrichten 
über den Orkan von Mexiko, sowie wiederholte 
ungünstige Mitteilungen über die Ernte verur- 
sachten eine große Aufregung in Liverpool. In 
wenigen Tagen stiegen die Preise um 80 Punkte, 
so daß sie am 12. Oktober um 100 Punkte 
— höher standen als am 24. September. Als 
es sich herausstellte, daß die Nachrichten über 
den Orkan einigermaßen übertriebön waren, trat 
der Rückschlag ein, und die Preise fielen. 
Am 1. November kostete Middling American 
spot 5,86, fiel bis zum 10. auf 5,50, den 
niedrigsten Preis des Monats, stieg bis zum 27. 
auf 6,21 und schloß am 29. auf 6,19. Diese 
Schwankungen waren eine Folge der besseren 
Ernteschätzungen, sodann der Erhöhung des Dis- 
kontos auf 6⅝% und der schwierigen Lage des 
Geldmarktes im allgemeinen. 
Reichliche Anfuhren von Baumwolle und gute 
Ernteaussichten, teueres Geld hier und in Ame- 
rika und das Fehlen jeglicher Spekulation 
machten die Tendenz im Dezember zu einer 
weichenden: 5,98 am 1., 5,42 am 19. und 5,80 
zum Schlusse des Jahres. 
frage noch eine offene ist, darf man auf eine 
sohr große Ernte rechnen. Indessen sollen unge- 
wöhnlich viel niedrige Sorten dabei sein, die für 
englische und auch die meisten kontinentalen 
Spinner schwer oder gar nicht zu verwenden sind. 
Eine Erleichterung des Geldmarktes und Er- 
mäßigung des Diskontosatzes wäre sehr zu 
wünschen. 
In folgendem finden sich die Anfangs-, höch- 
Obwohl die Ernte- 
sten, niedrigsten, Schluß= und Durchschnittspreise 
eines jeden Jahres seit 1901: 
1906 1905 1904 1903 1902 1901 
* ( d d d d 
Anfangepreise 6.10 3.33 6.88 1.61 15/16. 5½ 
Höchste Preise 6,.50 6,12 8.06 7,50 5½8 5⅛% 
Niedrigste= 5.29 3.68 3,63 4.64 1/8 4½ 
Shussnreiné 5.80 6.24 3,77 7.,00 411/11 4%4 
Durchschnitts- 
breise 5,06 5.07 6,61 6.0 13⅝/2 13 
Die geschätzten Vorräte in den Händen von 
Spinnern betragen 340 000 Ballen gegen 
320 000 Ballen vor zwölf Monaten. 
Während zu Ende 1905 die große Anzahl 
neuer Spinnereien Besorgnisse erregten, ist man 
heute optimistisch gestimmt, da man findet, daß 
trotz neuer Spindeln die Nachfrage nach Garnen 
nicht zu befriedigen ist. Jedenfalls werden die 
außerordentlich großen Profite der Spinner, 
besonders der Spinner amerikanischer Sorten,
	        

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