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Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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fullscreen: Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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Multivolume work

Persistent identifier:
quelle_recht
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht.
Document type:
Multivolume work
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
quelle_recht_1_1907
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band.
Buchgattung:
Sammlung
Volume count:
1
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Quellensammlungen zum Staats- Verwaltungs- und Völkerrecht. - Erster Band
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nr. 119. Gesetz, betreffend den Erlaß der Wittwen- und Waisengeldbeträge von Angehörigen der Reichs-Zivilverwaltung, des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine. Vom 5. März 1888.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • Title page
  • Meinen lieben Eltern.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • A. Der Bundesrat.
  • I. Seine historische Grundlage.
  • II. Sein staatsrechtlicher Charakter.
  • B. Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • I. Rechtsquellen.
  • II. Der Geschäftsgang im Plenum.
  • III. Der Geschäftsgang in den Ausschüssen.
  • Schlußbemerkung / Lebenslauf

Full text

e 5 — 
Die Inhaber der Staatsgewalt in den einzelnen Territorien 
waren also gerade wie heute in dieser Körperschaft vertreten 
und so an der Reichsreglerung beteiligt. 
vb. Gerade wie heute waren die Bevollmächtigten der 
Fürsten nicht in der Lage, nach freier individueller llber- 
zougung ihr Stimmrecht auszuüben, sondern sie richteten sich 
lediglich nach der ihnen von ihrer Regierung gegebenen In- 
struktion. Nicht sie selbst stimmen, sondern ihre Auftraggeber 
stimmen durch sie, sodaß auch in dieser Beziehung sowohl der 
alte Reichstag als auch der moderne Bundesrat von einer 
parlamentarischen Körperschaft die tiefgreifendsten Unterschiede 
zeigen. 
c. Auch die Funktionen beider Versammlungen stimmen 
im allgemeinen überein; so nehmen beide teil an der Gesetz- 
gebung und einterpretation, Beschlußfassung über Krieg und 
Frieden, Besteuerung und manchmal auch an der Gerichts- 
barkeit (IPPO. Art. 8 F 2) 13), sodaß sie prinzipiell eine weiter- 
gehende Kompetenz als ein Parlament haben. . 
d) Schließlich hat der Bundesrat mit dem altdeutschen 
Reichstage das Merkmal gemeinsam, daß sich in ihnen eine 
Doppelnatur zeigt. Einerseits sind sie als Vertretungsorgan 
der Fürsten in ihrer Macht zugute kommender, die Reichs- 
gewalt aber beschränkender Körper, anderseits sind sie Reichs- 
organe und als solche Mitträger der Souveränität des Reiches. 
Und weiter stimmen beide Einrichtungen darin miteinander 
überein, daß ihre Tätigkeit insofern vom Kaiser abhängig ist, 
als sie auf sein Geheiß hin zusammentreten und wirksam 
werden. Und gerade wie der Bundesrat seit dem Jahre 1883 
ständig tagt, so war auch der Reichstag seit dem jüngsten 
Reichsabschied von 1654 in Regensburg (Diete de Ratis- 
bonne) permanent geworden. #) « 
  
13) Brunner, S. 282. 
14) Wie sehr der frühere Reichstag (und der Bundestag) auf den 
Bundesrat eingewirkt haben, ist aus Art. 10 der Reichsverfassung klar er- 
sichtlich, der in der Gewährung des diplomatischen Schutzes für die Bundes- 
ratsmitglieder durch den Kaiser (richtiger König von Preußen) ihren früheren 
diplomatischen Charakter wieder aufleben läßt.
	        

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