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Der Bundesrat als Reichsorgan.

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Bibliographic data

fullscreen: Der Bundesrat als Reichsorgan.

law_collection

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
law_collection
Collection:
weimar
Publication year:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:
rbl_swe_1848
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848.
Volume count:
32
Place of publication:
Weimar
Publisher:
Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei
Document type:
law_collection_volume
Collection:
weimar
Publication year:
1848
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 2.
Volume count:
2
Document type:
law_collection
Structure type:
law_gazette

law

Title:
Bekanntmachung des Gesetzes, die Emittirung von Kassenanweisungen für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach, vom 27. August 1847.
Volume count:
4
Document type:
law_collection
Structure type:
law

Contents

Table of contents

  • Der Bundesrat als Reichsorgan.
  • Title page
  • Meiner lieben Mutter in Dankbarkeit gewidmet.
  • Literaturübersicht.
  • Contents
  • Erstes Kapitel. Der Bundesrat.
  • I. Die historische Entwicklung und das Wesen des Bundesrates.
  • II. Die formellen Rechte der Einzelstaaten im Bundesrat:
  • 1. Zusammensetzung des Bundesrates.
  • 2. Die Art der Beschlußfassung.
  • 3. Das Recht, die Einberufung des Bundesrates zu verlangen.
  • 4. Das Recht der Initiative.
  • 5. Das Recht auf Teilnahme im Reichstag.
  • 6. Die Bildung von Ausschüssen.
  • Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
  • I. Das Gebiet der Reichsgesetzgebung.
  • II. Das Gebiet der Verwaltung:
  • III. Das Gebiet der Rechtspflege:
  • Drittes Kapitel. Der Schutz der einzelstaatlichen Rechte auf Organtätigkeit im Reiche.

Full text

— 12 — 
schiede, daß Bayern nunmehr ö, anstatt wie ehemals 4 Stimmen 
führt und daß mit der Stimme Preußens die ehemal. Stimmen 
von Hannover, Kurhessen, Holstein, Nassau und Frankfurt ver- 
einigt sind. So ergibt sich für Preußen die Stimmzahl 17. 
Zedem Bundesmitglied steht es zu, eine seiner Stimmzahl ent- 
sprechende An zahl von Bevollmächtigten zum Bundesrat zu er- 
nennen 8). Selbstverständlich aber können die mehreren Bevoll-= 
mächtigten eines Staates auch nur eine einheitliche Stimme ab- 
geben, da der Staat, den sie vertreten, eine einheitliche Rechts- 
persönlichkeit ist und somit nur einen Willen haben kann. Dem 
Rechte der Gliedstaaten auf Stimmabgabe im Bundesrat ent- 
spricht auch eine Pflicht, dieses Recht auszuüben, aber nur 
innerhalb des Einzelstaates, dagegen nicht im Verhältnis zum 
Reich. Natürlicherweise erwächst für den Staat, der auf die 
Ausübung seines Stimmrechtes verzichtet, ein gewisser Nach- 
teil insofern, als er bei Beschlußfassungen des Bundesrates 
unberücksichtigt bleibt ?). Nicht aber kann man von einer Ver- 
pflichtung zur Teilnahme an den Sitzungen des Bundesrates 
oder sogar, wie Zornto) es getan hat, von der Zulässigkeit 
einer Exekution gegen die Einzelstaaten bei dauernder Fern- 
haltung vom Bundesrat sprechen. 
2. Die Art der Beschlußfassung. 
Art. 7 d. R. bestimmt über die Art der Beschlußfassung, 
daß einfache Stimmenmehrheit entscheiden soll. Eine be- 
stimmte Zahl für die Beschlußfähigkeit, wie sie in Art. 28 
d. Re. für den Reichstag verlangt wird, schreibt die Reichs- 
verfassung für den Bundesrat nicht vor. Ausnahmen von der 
Entscheidung mit einfacher Stimmenmehrhbeit finden statt bei 
Beschlußfassungen über Verfassungsänderungen, die als ab- 
  
8) Art. 6 Abs. 2 d. RV. 
9) Art. 7 Abs. 3 d. RV.: „Nicht vertretene oder nicht instruierte 
Stimmen werden nicht gezählt.“ 
10) A. a. O. Bd. 1 S. 145.
	        

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