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Reichs-Gesetzblatt. 1906. (40)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1906. (40)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1906
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1906.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
40
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 29.
Volume count:
29
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 3243.) Gesetz, betreffend die Übernahme einer Garantie des Reichs in bezug auf eine Eisenbahn von Duala nach Manengubabergen.
Volume count:
3243
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1906. (40)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahre 1906 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • (Nr. 3243.) Gesetz, betreffend die Übernahme einer Garantie des Reichs in bezug auf eine Eisenbahn von Duala nach Manengubabergen. (3243)
  • (Nr. 3244.) Bekanntmachung, betreffend der Militär-Transport-Ordnung. (3244)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Stück Nr 52. (52)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatte. Jahrgang 1906.

Full text

                                                      — 530 — 
     Der Betrieb der Eisenbahn kann im Wege eines schriftlichen Vertrags an 
eine andere Person oder Gesellschaft verpachtet werden; ein solcher Vertrag bedarf 
der Genehmigung des Reichskanzlers. 
                                                       § 5. 
   Die Benutzung der Bahn ist jedermann unter gleichen Bedingungen zu 
gewähren. Insbesondere haben die angesetzten Beförderungspreise gleichmäßig 
für alle Personen oder Güter derselben Art Anwendung zu finden. Erleichterungen 
der Beförderung, welche nicht unter Erfüllung der gleichen Bedingungen jedermann 
zugute kommen, sind unzulässig. 
Die Gesellschaft ist auf Verlangen des Reichskanzlers verpflichtet, anderen 
Unternehmern den Anschluß an die Bahn mittels Privatanschlußgleisen oder 
Anschlußbahnen gegen Ersatz der der Gesellschaft daraus erwachsenden Kosten zu 
gestatten, sofern die Gesellschaft die Anschlußgleise oder Anschlußbahnen nicht 
binnen angemessener Frist selbst herstellt. Auch ist die Gesellschaft verpflichtet, 
auf den anschließenden Privatanschlußgleisen den Betrieb unter Beistellung der 
erforderlichen Transportmittel, gegen angemessene Vergütung zu übernehmen und 
ferner den Ubergang geeigneter Transportmittel der Privatanschlußbahnen ebenfalls 
gegen angemessene Vergütung zu gestatten. Die Vergütung ist im Streitfalle 
von dem Reichskanzler festzusetzen. 
                                                           §  6. 
                                               Vertragsverletzung. 
    Falls die Gesellschaft gegen eine der ihr in dieser Urkunde auferlegten Ver- 
pflichtungen schuldhaft verstößt und der ihr vom Reichskanzler erteilten An- 
weisung, diesen Verstoß gut zu machen, nicht in angemessener Frist folgt, so 
kann sie für die durch ihr Verhalten dem Verkehre zugefügten Nachteile auf 
Zahlung eines entsprechenden Geldbetrags in Anspruch genommen werden. 
Darüber, ob ein Verschulden der Gesellschaft vorliegt, und darüber, ob 
sie der infolge eines solchen schuldhaften Verstoßes erteilten Anweisung nicht ent- 
sprechend nachgekommen ist, sowie darüber, wie hoch sich der für die entstandenen 
Nachteile zu zahlende Geldbetrag beläuft, entscheidet endgültig ein nach § 7 zu 
bildendes Schiedsgericht. Alle hiernach von der Gesellschaft etwa zu zahlenden 
Beträge sind an die Kasse des Kaiserlichen Gouvernements abzuführen. 
Hat ein Verschulden der Gesellschaft bei der Erfüllung der ihr in dieser 
Urkunde auferlegten Verpflichtungen zur Folge, daß die Eisenbahnstrecke nicht 
rechtzeitig gebaut oder nicht betrieben werden kann, so ist der Reichskanzler befugt, 
auf Kosten der Gesellschaft den Bau oder Weiterbau der Bahn und die Ein- 
richtung oder Fortführung des Betriebs einem Dritten zu übertragen oder selbst 
zu übernehmen. Über die Frage, ob ein solches Verschulden der Gesellschaft 
vorliegt, entscheidet ebenfalls endgültig ein nach § 7 dieser Urkunde zu bildendes 
Schiedsgericht.
	        

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