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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1917
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
51
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 32
Volume count:
32
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 5720) Bekanntmachung über den Verkehr mit Terpentilöl und Kienöl.
Volume count:
5720
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

Im Heimatgebiet 151 
im Kriege leicht gegen die Interessen des Vaterlandes. Mancher schien 
sich gar nicht bewußt zu sein, daß Unterhaltungen im neutralen Aus- 
land und Briefwechsel wie im Frieden im Kriege leicht an Landes- 
verrat streiften. Besonders bedenklich war es, daß Indiskretionen aus 
dieser Quelle häufig gegen Persönlichkeiten begangen wurden, die der 
feindlichen Staatsleitung nahe standen. 
Ganz ebenso lag es mit den internationalen Beziehungen des Groß- 
handels. Auf diesem Wege konnte der Feind Nachrichten erhalten, die 
ihn über große entscheidende Fragen unterrichteten und ihn der Mühe 
der Aufklärung durch kleine Einzelunternehmungen enthoben. Auf diesem 
Wege konnte auch Einfluß in politischen und wirtschaftlichen Fragen 
gewonnen, d. h. Propaganda und Politik in großem Stil getrieben 
werden. 
Die Börsen waren ein weiterer gefährlicher Mittelpunkt für Nach- 
richten und der Tummelplatz zahlreicher feindlicher Agenten, die dort 
sowohl Nachrichten einzogen, wie Propaganda trieben. 
Als sehr bedenklich mußten die angesichts der innerpolitischen deut- 
schen Einstellung völlig unkontrollierten Beziehungen zwischen den inter- 
nationalen politischen Parteien gelten. Es konnte nicht ausbleiben, daß 
bei Konferenzen in neutralen Ländern Dinge zur Sprache kamen, auf 
die sowohl der feindliche Nachrichtendienst Wert legte wie auch seine 
Mopaganda einwirkte. Dies war besonders für Deutschland gefährlich, 
weil seine internationalen Parteien es mit der Internationalität ernst 
nahmen, während die der Feindländer die nationalen Ziele ihrer Krieg- 
führung tatkräftig unterstützten und die Parteien neutraler Länder über- 
nationale, jedenfalls nicht die deutschen Interessen vertraten. Die deutsche 
Oberste Heeresleitung hat deshalb die Teilnahme von Vertretern interr 
nationaler Parteien an Konferenzen im Ausland nach Möglichkeit be- 
kämpft. 
In diesem Zusammenhange müssen auch die neutralen Vertretungen 
in den kriegführenden Ländern betrachtet werden. Die in Deutschland 
beglaubigten Militärattachés neutraler Staaten genossen und verdienten 
zwar das volle Vertrauen der Obersten Heeresleitung. Immerhin haftet 
dieser Einrichtung die Gefahr an, daß durch sie fachmännische Urteile 
in das neutrale Ausland gelangten, wo sie nicht immer mit der not- 
wendigen Verschwiegenheit behandelt wurden. Der Nachrichtendienst im 
neutralen Ausland hatte es nicht schwer, aus dieser Quelle die wert-
	        

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