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Nachweisung
der Einnahmen an Zöllen und gemeinschaftlichen Steuern im Deutschen Reiche, sowie der Einnahmen
der Reichs-Post= und der Reichs-Telegraphen-Verwaltung für die Zeit vom 1. Januar bis zum Schlusse
des Monats April 1873.
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4 I - :
Eingangs= und Ausgangsgzoll 15,0070001 2,462 " 15,904, 3912, 542,377 +3,362, 162
Rübenzuckersteuer T 6 641,641 558,029 6,083,6128.450,182 +2,627,430
Salzsteuer 3,199,666 138 3,199,5283,207,627— 8,099
Tabackssteuer 1 112,888 20,045 92,431 564 33,721
Branntweinsteuer 6,.404,000 1, 270, 155 45%3#KG4992
Uebergangsabgaben von Branntwein. r 6,117 — 6,117 3,988 F 29129
Brausteuer ... . 352,134,875 6,2532,128,6221,854,8864-273,736
Uebergangsabgaben von Bier 95,6906 — 95,696 71,506 —+ 24,190
Wechselstempelsteuer . 879,540 — 879,540 712,749 + 166,791
Post= und Zeitungsverwaltung — — 9,816,675 9,730,817 84,/758
Telegraphenverwaltung — — 1, 190, 318, 1,049 604 + 14,714
3. Post-Wesen.
Nähere Bezeichnung des Schuldners bei Uebermittelung der auf Postmandate eingezogenen Beträge.
Auf dem Kupon der Postanweisungen, vermittelst deren gemäß §. 21, Absatz XII. des Post-Reglements vom
30. November 1871 die auf Postmandate eingezogenen Beträge dem Auftraggeber zu übermitteln sind, wird
seitens der Postanstalten von jetzt ab der übermittelte Geldbetrag, sowie der Name und Wohnort des auf
dem Postmandat bezeichneten Adressaten, von dem die Zahlung geleistet worden ist, jedesmal angegeben werden.
Berlin, den 15. Mai 1873.
Kaiserliches General-Postamt.