ungceisuneter hoescliusfenlieit des Matoeriuls, nicht au einem entscliidenden Ergebnisse fülirt, it die (Remesche
Imiersitchung (Anlugqe d æu den — ———— D, Exrster doschnitt unter 1) vorzenehmen.
Deuten Anzeichen auf Fäulnis, so ist durch Einschnitte festzustellen, ob die Zersetzung auf die
Oberfläche beschränkt oder in die Tiefe gedrungen ist. Bestehen über das Vorhandensein von Fäulnis
Zweifel, so ist frisches Fleisch der Salmiakprobe?) zu unterwerfen, von Salzfleisch eine kleine Probe
zu kochen und auf seinen Geruch zu prüfen.
817.
Liegt der Ferdanlt der 4 tcendten eines der nach & 5 Nr. 5 der 4%08/M% 4%% Sbesta c agien 7)
rerbotenen Sioffe vor, so ist, unbeschadet der im 14 Abs. 5 Gaselbst vorgeschrichenen regelmùssigen
chemischen Untersuchumg, eine solehe eur Auuf därumg des Verdachts nach der besonderen Amaeisumg
(Anluge c unde d der Ausfiihrumgsbestimmungen D) æu voramlassen.
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auf weiteres vom Kaiserlichen Gesundheitsamt erhãũltlich. Das Serum ibird in Röhrchen von 1 cem Innalt versandt. Ge-
trubtes oder auch nur opaolisierendes Serum ist nicht eæu verwenden. Serum, das dureh den Transport trũb geworden ist.
dars nur gebraucht werden, wenn es sich in den oberen Schicehten binnen 12 Stunden vollkommen blärf, so dass die
krübenden Bessandreit ent/ernk sberden Tönnen. Zur DUntersucheien-) 80# Srets 44P der INM ines Röbrchens, mecht
dagegen eine Mischung mesrerer Röhrchen verwendet werden.
7) Ein Reagensglas oder zylindrisches Glasgefäß von etwa 2 cm Durchmesser und 10 cm Länge wird mit
einem Gemische von 1 Raumteil Salzsäure vom spesz#sschen Geibicht 7/134, 3 Raumteilen Alkohol und 1 Raumteil Ather
beschickt, so daß der Boden des Glases etwa 1 cm hoch bedeckt ist, verkorkt und einmal geschüttelt. Darauf wird von dem
Fleische mit einem reinen Glasstab eine Probe abgestreift oder ein erbsengroßes Stückchen vermöge der Adhäsion befestigt.
Der so präparierte Stab wird schnell in das mit den Chlorwasserstoff-Alkohol-Atherdämpfen erfüllte Glas gesenkt, so daß
sein unteres Ende etwa 1 cm von dem Flüssigkeitsspiegel entfernt bleibt und auch die Wände des Gefäßes nicht berührt
werden. Bei Gegenwart von Ammoniak entsteht nach wenigen Sekunden ein starker Nebel um die in das Gefäß versenkte
Fleischprobe, welcher mit dem Grade der Fäulnis an Intensität zunimmt.