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im Troge angestaute Flüssigkeit durch das Rohr & nach dem am Probensammler angehängten
Auffangekasten I) führt.
(3) Zwischen Handgriff N und Messingrahmen I hängt ein an einer Messingkette angebrachtes
Lot über einer darunter befindlichen festen Spitze; der gußeiserne Kasten J) ist hiermit beim Auf-
stellen auszurichten.
(4) Der Probensammler hat einen Raumgehalt von etwa 38 Liter und vermag die Proben
von annähernd 12 000 Liter Branntwein aufzunehmen.
* 75.
i4. Zählwerk. Die Bewegung der Trommel wird durch einen an ihrer Achse befindlichen Mitnehmer-
stift auf die Mitnehmerscheibe und von dieser auf das innerhalb der Umschlußkappe gelagerte
Zählwerk übertragen. Letzteres ist mit Trieben und Zahnrädern versehen. Das erste Zifferblatt
ist in 3 Teile geteilt und trägt die Ziffern o, 3½, 6 /, nämlich Liter. Im übrigen entspricht
die Einrichtung des Zählwerkes der Beschreibung im § 64.
§ 76
66 Umschluß Umschlußkappe, Siursturz und Untersatz entsprechen der Beschreibung im § 52. Die im
apss St gußeisernen Kasten des Probenehmers befindlichen Teile werden durch Anlegung von Bleiver-
chlüssen an dem Schutzblech und an der Tür zum Kasten gesichert.
§ 77.
o. Neuer (1) Abbildung 15 gibt eine Vorderansicht des Probenehmers mit teilweise durchbrochenem
—— Zinksturz, Gehäuse und gußeisernem Kasten, Abbildung 15a eine Seitenansicht der inneren Teile
uber St nach senkrechtem Durchschft. des Zinksturzes, des Gehäuses, des Probensammlers mit guß-
einrichtung. eisernem Kasten und einiger anderer Teile, Abbildung 15b eine Ansicht der Oberfläche des Unter-
Beschreibmg. baues. Die Trommel dieses Probenehmers hat einen Raumgehalt von 10 Liter, jede ihrer drei
1. Meßtrommel Kammern einen solchen von 3⅛ Liter.
und Gektell. — Eehäuse unterscheidet sich von der im § 48 gegebenen Beschreibung in folgendem:
Auf dem Troge C (Abbildung 15 und 15a) ist ein in der Regel nicht zu entfernendes Mittel-
stück 2# mit zwei Schraubenbolzen 2c### und im befestigt. Das Mittelstück 0 dient zur Aufnahme
des Zählwerkes und der mit einer Glasscheibe versehenen Schutzkappe K. Der aus der Trommel
ausfließende Branntwein fällt in das kupferne, im Troge angeschraubte Becken F (Abbildung 15)
und wird, sobald er den höchsten Punkt des Hebers G erreicht hat, von diesem in den Trog C#
abgesaugt. In dem Becken ist ein Maximumthermometer angebracht. Aus dem Troge gelangt
der Branntwein in den Ablauf G, der, wie beim Alkoholmesser, gegen das Einführen von
Drähten durch ein kurzes, nur nach hinten offenes Schutzrohr gesichert ist.
g 78.
2. Proben- Der Probenschöpfer, Probensammler und der Auffangekasten sind in der in §#§ 73 und 74
schöpfer Probene angegebenen Weise ausgeführt.
sammler, Auf-
fangekasten. 5 79.
B. Zählwerk. Das Zählwerk ist in der im § 64 angegebenen Weise ausgeführt, nur mit dem Unter-
schiede, daß 6 Zifferblätter vorhanden sind, und das erste Zifferblatt in drei Teile geteilt ist und
die Ziffern O, 3½, 6⅝/, nämlich Liter, trägt.
8 80.
4. Umschluß- Umschlußkappe, Zinksturz und Zinkkappe sind in der im § 65 beschriebenen Weise aus-
lappe, Zinksturz, geführt. Eine schmiedeeiserne Platte ist nicht vorhanden. Die im gußeisernen Kasten befindlichen
Zinlkappe. Teile sind in der im § 76 angegebenen Weise zu sichern.