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b) Die Bildung der Kräusen.
Die Schaumbildung wird höher, der Schaum wächst nach und nach zu höher-
werdenden lockeren Schaummassen (Schaumhauben oder Schaumdüten) empor; es
bilden sich die niederen Kräusen. Trub (Hopfenharz und Eiweißteile) sammelt sich,
je nach der Farbe des Bieres von heller oder dunklerer Farbe, in zusammen-
hängenden Massen an und wird in der Regel, wenn auch nicht immer, durch Ab-
shepenenfernt. Die Schaumbildung erreicht den Höhepunkt, es bilden sich die
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chen U der Obergã bis im allgemein
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1. Untergärung.
Die Kräusen beginnen zusammenzufallen, sie werden kleiner und immer kleiner.
Dabei behalten sie lockere Beschaffenheit, liegen schließlich in dünner Lage auf dem
Biere, Fladen von Trub in unregelmäßiger Verteilung einschließend. Sie bilden
die Decke am Ende der Gärung. Bei reichlicher Ausscheldung von Trub kann die
Decke an ihrer Oberfläche unter Umständen eine zusammenhängende Kruste bilden,
unter der sich aber fast immer noch eine schaumige Lage befindet. Das Aussehen
der Decke ist meist ungleich in der Farbe, es erscheint gefleckt. Der Trub in der
tur- nur Ausscheidungen von geringer Masse, ist dabei klebrig und
ehr bitter.
e) Fallen der Gärung.
2. Obergärung.
In die Kräusen, die ein wenig zurückfallen, mischen sich die ersten Teile des
Hefenausstoßes. Die meist ziemlich großen Schaumblasen trüben sich milchig und
nehmen fast fettartigen Glanz an, im Unterschiede zu den Blasen bei den Kräusen
der Untergärung. Die Trübung der Blasen wird stärker, der Schaum sinkt mehr
und mehr zusammen. Die ausgestoßene Hefe verdichtet sich zu einer ziemlich gleich-
mäßig starken Hefendecke, die vollständig verschieden ist von der Decke der Unter-
gärung. Wird die Hefe abgenommen, so erzeugt sich die Decke durch nachtreibende
Hefezellen von neuem. Die Decke, bei stärkerer Lage von Rillen durchzogen, ist
verhältnismäßig dicht, gleichmäßig dick, zähe und läßt sich durch Hineinblasen schwer
oder gar nicht entfernen.
Der Geruch ist ein ausgesprochener Hefengeruch im Unterschiede zur Decke der
Untergärung.
Der Geschmac ist ebenfalls reiner Hefengeschmack.
Die Farbe ist gleichmäßig, von gelbweiß bis zu dunkelgrauweiß schwankend.
Werden Teile der Decke zwischen den Fingern verrührt, so fühlen sie sich
etwas fettig an, während Teile der Decke der Untergärung ein mehr klebriges
Gefühl auftreten lassen.
H. Hauptmerkmale zur Unterscheidung zwischen Hefendecke der Obergärnug und Decke der Untergärnug.
a) Hefendecke der Obergärung.
Gleichmäßig gefärbt, je nach der Farbe des Bieres mehr hell oder dunkel,
dicht, häufig von Rillen durchzogen, gleichmäßig dick, zusammenhängend, fettglänzend,
durch Hineinblasen schwer oder gar nicht zu entfernen. Geschmack und Geruch nach
Hefe. Beim Verrühren zwischen den Fingern teigartig, schmierig, fettig. Beim Ab-
schöpfen nahezu in der vollen Masse zu gewinnen.
b) Decke der Untergärung.
Ungleichmäßig gefärbt, fleckig, Fladen oder Kruste von Trub, darunter meist
eringe lockere Schaummengen. Durch Hineinblasen zu entfernen. Geschmack meist
öchst unangenehm bitter, zwischen den Fingern klebrig, beim Abschöpfen wenig
Rückstand liefernd.
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