Full text: Zentralblatt für das Deutsche Reich. Neununddreißigster Jahrgang. 1911. (39)

— 213 — 
4. Beim Bau einer Eisenbahn im Jahre 1907 habe 
—— sss 
eien Peirag bon 2 000 J1K be2anlt. 
Aufwendungen, Leistungen und Beiträge 
* ——–iees Eigentümer oder seine Eltern 
(Voreltern, Erblasser) während ihrer Besitzzeit für 
Straßenbauten, andere Verkehrsanlagen ein- 
schließlich der Kanalisierung, sowie ohne ent. 
sprechende Gegenleistung und Verzinsung für 
sonstige öffentliche Einrichtungen gemacht (§ 14 
Jiffer 4)2 
Ziff 8 jede Aufwendung ist ihr Betrag und 
der Zeitpunkt, in dem sie gemacht ist, tunlichst 
durch Belege nachzuweisen. 
Anmerkung. 
a) Soweit der aus dem Grundstück erzielte Jahres- 
  
  
a) Der Erirag Meises C’ackstückks (RKoherfrag nach 
ertrag hinter 3 vom Hundert des Erwerbspreises 
zuzüglich der nach § 14 Ziffer 1 bis 3 zulässigen 
Anrechnungen zurückbleibt, ist der Veräußerer be- 
rechtigt, den Abzug des Fehlbetrags für längstens 
15 zusammenhängende, nach dem 1. Januar 1885 
liegende Jahre hierneben zu beantragen. Die 
Höhe des Fehlbetrags ist für jedes einzelne 
Jahr tunlichst durch Belege nachzuweisen (5 22 
Ziffer 2). . 
b) Der Steuerpflichtige ist berechtigt, an Stelle der 
4prozentigen Verzinsung der unter C 4 ange- 
gebenen Aufwendungen für 15 Jahre die Hinzu- 
rechnungen des § 16 des Gesetzes für die ge- 
samte Zeit seit dem Erwerbe, längstens seit dem 
1. Januar 1885 auch für die unter C 4 ange- 
gebenen Aufwendungen hierneben zu beantragen 
(6 14 Ziffer 4 Satz 3). . « 
e) Soweit es sich um die Verbesserung von Flächen 
handelt, die aus Moorland, Sumpfland, Od— 
oder Heideland bestehen, kann der Steuerpflichtige 
an Stelle der im 8 14 Ziffer 3 bezeichneten 
Aufwendungen die Hinzurechnung der Erhöhung 
des Ertragswerts hierneben beantragen (7 15). 
  
45%9 der Werötengsscosten) unter Erechn0 
des Mietwerts der eigenen Wohnungꝗ beirteg 
im dJalire 1896 infolqe Hagelschlaꝗqs nur 1000M. 
im Jahre 1896 infolge Mißernte nur. 1200.A. 
Die Ertragsausfũlle sind durch PVersicherumgen nicht 
Heckeche k. beantrage 4529 des Ferlbefrags füir 
deese 2 Jalre. Zum Belege für meine Angaben 
lege ich die Wirtschaftsbiicher vor. 
c) Für de Ferbesserteng des Odlandes beantrage ich 
die Hineurechnung der Erhõöhumg des Ertragsierts 
amstatt des Betrags der Aufrendungen. Die 
2 Morgen haben früher keinen Ertrag geliefert, jetæt 
lieforn sie einen durrchschmttizchen Jahreserfrag von 
100 JX. 
Ich versichere hiermit, die vorstehenden Angaben 
nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben. 
Ort: Oberho Gemeinde Schönau, 
Datum: den 5. Maa 19711. 
Name: Albrecht Otto. 
Nach § 50 des Gesetzes werden die Nichteinreichun 
der Zuwachsstenererklärung oder isench kreschn 
derhe- en welche geeignet sind, zu einer Verkürzung 
vern euer zu führen, mit einer Geldstrafe bis zum 
achen Betrage der Zuwachssteuer bestraft.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.