Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1815. (6)

Pital, soit, Pour les interéts, certains 
reyenus ont lc spedialement assignés 
(fundirte Schulden) de celles ou ce 
cas Mexiste point. Les premires 
suivront ces revenus, de façon duc la 
Proporlion dens laquelle ceux-i tom- 
bent sous l’une ou ’autre domination, 
soit aussi celle dans laquclle ellcs se- 
ront partagces entre les deux Gou- 
vernemens. Pour ce qui est des 
dettes à l'acquittement desquelles de 
certains revenus n'ont point Eic assig- 
ncs (unfundirte Schulden) le motiit 
dui les a lait contracter doit faire 
connaftre aussi le 1(onds sur lequcl 
elles auraient dus éirc assignces, c. 
a. d. les branches de revenüs dui au- 
ralent düus étre allecices au. paycment 
des inidréets et au remboursemeut des 
La Prusse ect la Saze y 
lans la proportion 
Llles 
capilaux. 
contribueront 
dans laquelle 
ces revenus. Si contre 
te attente, il se trouvait des 
où il sut impossible de désigner ex- 
actement le fonds spécial auqnel une 
delte aurait du Gire alleclée, on sup- 
Fooer que la totalild des revenus de 
a province, de Idablissemen, de 
instnulion on de la caisse pour ha- 
vanlage desducls cctte delic aura Gic 
contractde, en est grétde, el la del- 
te sera à la charge des deux Gomser- 
Delnens, dans la Droportion de la 
part de ces revenus que chacun d'eux 
percevra. Les gages qu'on relirera 
moyennant le remboursement du ca— 
pital pour lequel ils avaient servi de 
nantisscment, netomberont à la pro- 
vince, à Idlablisscment, à Tinslitu- 
percev ront 
tou-- 
cas 
63 
des' Kapitals. oder in Ansehung der Zin- 
sen, bestimmte Einkuͤnfte besonders an— 
gewiesen sind, also die fundirten Schul- 
den von denjenigen unterscheiden, wo“ 
dieß nicht statt findet. Die ersteren wer- 
den diesen Einkünften folgen, so daß 
dasselbe Verhältniß, in welchem diese 
an die eine oder die andere Regierung 
fallen, auch der Maasstab der Ver- 
theilung der darauf fundirten Schulden 
unter die beiden Regierungen seyn wird. 
Was diejenigen Schulden betrift, zu 
deren Bezahlung keine bestimmten Ein- 
künfte angewiesen sind, und die daher 
unfundirt sind, so muß die Veranlas- 
sung, durch welche sie entstanden, auch 
die Fonds darthun, auf welche sie hat- 
ken angewiesen werden sollen, d. h. die 
Zweige der Einkünfte, welche zur Be- 
zahlung der Zinsen und zur Abtragung 
der Kapitalien hätten verwandt werden 
müssen. Preußen und Sachsen werden 
hiezu nach dem Verhältuiß beitragen, 
in welchem sie diese Einkünfte beziehen 
werden. Wenn gegen alle Erwartung 
Fälle eintreten sollten, wo es unmög- 
lich wäre, genau den besondern Fonds 
anzugeben, auf den eine Schuld ange- 
wiesen werden mußte, so wird man an- 
nehmen, daß die Gesammtheit des Ein- 
kommens der Provinz, der Anstalt, der 
Stiftung oder der Kasse, zu deren Be- 
sten die Schuld gemacht worden, damit 
belastet ist, und die Schuld wird den 
beiden Regierungen in dem Verhällniß 
zur Last fallen, in welchem jede dersel- 
ben Antheil an diesen GEinkünften hat. 
Die Pfänder, welche man mittelst der 
Ruckzahlung des Kapitals, für wel- 
ches sie zum Pfand gedient halten, ein- 
□ 
J2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.