Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1816. (7)

1. Sur les fronlièrs du nord, la 
ligne de demarcation restera telle que 
le traité de Paris l'avoit fixée, jusque 
vis-à-vis de Quicvrain: de là elle sui- 
vra les anciennes limites des provin- 
ces belgiques, du ci-devant GCvécheé 
de Licge ct du duché de Bouillon, 
telles dwelles Gioient en 1790, en 
laissant les territoires enclaycs de Pli- 
lippeville et Marienbomg, avec les 
pläkes de cc nom, einsi qduc tout le 
duche de Bouillon, hors des f#rone- 
Tres de la France; depuis Villers pres 
d'Orval Sur les conlins du Cparte- 
mem des Ardennes ct du grand du- 
chc de Luxemboug) jusqu'n Perle, 
sur la chaussée qm condun de Thion- 
ville à Tréves, la ligne restera telle 
qu'elle avoit Glé deésigne par le trai- 
té de Poris. De Perlg elle passera 
Par Launsdorf, Wallwich, Schardeorf, 
Niedervelling, Pellweiler, tous ces 
endroits reslant avec leurs banlieues 
à la Francc, jusqun Honurre, ct sui- 
vra de là les anciennes limites du 
Pays de Sarrebruck, en laissant Sar- 
relouls et le cours de la Sarre, avec 
les endrons süucs à la droite de la 
ligne ci-dessus désignde et leurs ban- 
lirues hors des lunlies frangçol#scs. 
Des limites du pays de Sarrebruck, 
la ligne de dérmarcalion sera la mé- 
me dui sépare acinellement de lül- 
lemagne les departemens de la HMlo- 
schic et du Bas-Bhin, jusqu'n la Lau- 
ter, qdui servira ensuite de frontière 
jusqu son embouchure dans le Hhin. 
Tout le territolre sur la rise gauche 
de la Lauter, y compris la place de 
Landau, fera pariie de IAllemagne; 
cebendant, la ville de Weissenbourg, 
traversse par cette rvfre, reslera 
toute entère à la France, avec un 
rayon sur la rive gauche, merccdant 
Pas milles toises, et dul sera plus par- 
tculièrement delermind par les co#m- 
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1. Auf der nordlichen Grenze bleibr 
die Demarkationslinic, wie der Traktat 
von Paris sie festgesett hatte, bis gegen- 
über von Quievrain, von da an folge sie 
den alten Grenzen der niederländischen 
Provinzen, des ehemaligen Erzstiftes Lüt- 
tich und des Herzogthums Bouillon, wie 
sie im Jahre 1790 bestanden, dergestalt 
daß die cingeschlossenen Bezirke von Phi- 
lippeville und Marienburg mit den Festun- 
gen dieses Namens, nebst dem ganzen 
Herzoglhum Bouillon außerhalb der fran- 
zosischen Grenze bleiben. Von Millliers 
bei Orval (auf der Grenz-Scheidung zwi- 
schen dem Departement der Ardemen und 
dem Großherzogthum Luxemburg) bis nach 
Perle, auf der großen Straße von Thien- 
ville nach Trier, bleibt die Linie, wie sie 
un Draktat von Paris bezeichnet war. 
Von Perle läuft sie durch Launsdorf, 
Walhvick, Schardorf, Nlederweiling. 
Pellweiler, so daß alle diese Orrschaften 
mit ihren Kirchspielen bei Frankreich ver- 
bleiben, bis nach Houvre, und folgt so- 
dann den ehemaligen Grenzen des Für- 
stenthums Saarbrücken, dergestalr, daß 
Saarlouis und der Lauf der Saar mit den 
zur rechten der oben bezeichneten Linie lie- 
genden Ortschaften und ihren Kachspielen 
außerhalb der französischen Grenze blei- 
ben. Von den Grenzen des ehemaligen 
Fürstemhums Saarbrücken bleibt die De- 
markationslinie die nämliche, die gegen- 
wärtig Deutschland von den Departemens 
der Mosel und des Niederrheins scheider, 
bis an die Lauter, welche ferner bis an ih- 
ren Ausfluß in den Rhein die Grenze bil- 
det. Das gesammte Gebiet am linken 
Ufer der Laurer, mit Inbegriff der Fe- 
stung Landau, wird mit Drutschland ver- 
einigt. Jedoch bleibt die Stadt Weissen- 
burg, welche von diesem Flusse durchschuit- 
ren wird, ganz bei Frankreich mit einem 
Umkreise von nicht mehr als taufend fran- 
zösischen Klafrern auf dem linken Ufer der 
Lauter, welchen die zur bevorstehenden
	        
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