1. Sur les fronlièrs du nord, la
ligne de demarcation restera telle que
le traité de Paris l'avoit fixée, jusque
vis-à-vis de Quicvrain: de là elle sui-
vra les anciennes limites des provin-
ces belgiques, du ci-devant GCvécheé
de Licge ct du duché de Bouillon,
telles dwelles Gioient en 1790, en
laissant les territoires enclaycs de Pli-
lippeville et Marienbomg, avec les
pläkes de cc nom, einsi qduc tout le
duche de Bouillon, hors des f#rone-
Tres de la France; depuis Villers pres
d'Orval Sur les conlins du Cparte-
mem des Ardennes ct du grand du-
chc de Luxemboug) jusqu'n Perle,
sur la chaussée qm condun de Thion-
ville à Tréves, la ligne restera telle
qu'elle avoit Glé deésigne par le trai-
té de Poris. De Perlg elle passera
Par Launsdorf, Wallwich, Schardeorf,
Niedervelling, Pellweiler, tous ces
endroits reslant avec leurs banlieues
à la Francc, jusqun Honurre, ct sui-
vra de là les anciennes limites du
Pays de Sarrebruck, en laissant Sar-
relouls et le cours de la Sarre, avec
les endrons süucs à la droite de la
ligne ci-dessus désignde et leurs ban-
lirues hors des lunlies frangçol#scs.
Des limites du pays de Sarrebruck,
la ligne de dérmarcalion sera la mé-
me dui sépare acinellement de lül-
lemagne les departemens de la HMlo-
schic et du Bas-Bhin, jusqu'n la Lau-
ter, qdui servira ensuite de frontière
jusqu son embouchure dans le Hhin.
Tout le territolre sur la rise gauche
de la Lauter, y compris la place de
Landau, fera pariie de IAllemagne;
cebendant, la ville de Weissenbourg,
traversse par cette rvfre, reslera
toute entère à la France, avec un
rayon sur la rive gauche, merccdant
Pas milles toises, et dul sera plus par-
tculièrement delermind par les co#m-
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1. Auf der nordlichen Grenze bleibr
die Demarkationslinic, wie der Traktat
von Paris sie festgesett hatte, bis gegen-
über von Quievrain, von da an folge sie
den alten Grenzen der niederländischen
Provinzen, des ehemaligen Erzstiftes Lüt-
tich und des Herzogthums Bouillon, wie
sie im Jahre 1790 bestanden, dergestalt
daß die cingeschlossenen Bezirke von Phi-
lippeville und Marienburg mit den Festun-
gen dieses Namens, nebst dem ganzen
Herzoglhum Bouillon außerhalb der fran-
zosischen Grenze bleiben. Von Millliers
bei Orval (auf der Grenz-Scheidung zwi-
schen dem Departement der Ardemen und
dem Großherzogthum Luxemburg) bis nach
Perle, auf der großen Straße von Thien-
ville nach Trier, bleibt die Linie, wie sie
un Draktat von Paris bezeichnet war.
Von Perle läuft sie durch Launsdorf,
Walhvick, Schardorf, Nlederweiling.
Pellweiler, so daß alle diese Orrschaften
mit ihren Kirchspielen bei Frankreich ver-
bleiben, bis nach Houvre, und folgt so-
dann den ehemaligen Grenzen des Für-
stenthums Saarbrücken, dergestalr, daß
Saarlouis und der Lauf der Saar mit den
zur rechten der oben bezeichneten Linie lie-
genden Ortschaften und ihren Kachspielen
außerhalb der französischen Grenze blei-
ben. Von den Grenzen des ehemaligen
Fürstemhums Saarbrücken bleibt die De-
markationslinie die nämliche, die gegen-
wärtig Deutschland von den Departemens
der Mosel und des Niederrheins scheider,
bis an die Lauter, welche ferner bis an ih-
ren Ausfluß in den Rhein die Grenze bil-
det. Das gesammte Gebiet am linken
Ufer der Laurer, mit Inbegriff der Fe-
stung Landau, wird mit Drutschland ver-
einigt. Jedoch bleibt die Stadt Weissen-
burg, welche von diesem Flusse durchschuit-
ren wird, ganz bei Frankreich mit einem
Umkreise von nicht mehr als taufend fran-
zösischen Klafrern auf dem linken Ufer der
Lauter, welchen die zur bevorstehenden