Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1816. (7)

formera aux réglemens publiés par 
chaque armee lors de son enirce en 
France. Tous les articles ncCcessaires, 
lIes medicamens y compris, seront 
fournis au frais du gouvernement 
frangos1ts. On ne lournira cependant 
rien pour les höpilaux des rgimens, 
erceptc emplacement et les portions 
ordinaires due les regimens demande-- 
ront comme pour les autres milllaires 
»résens. Chaque corps d’armer doe- 
lgnera à chadque Löpital destind à ses 
malades, les médecins et commissaires 
nécessaires pour en ossurer le bon tral- 
tement. On ne pourra reluser d’ad- 
mellre les unlilaires qui seront envo- 
yés aux höpitaux; ceux-ci seront cta- 
Dlis à des dislances convenables. 
III. Charrois. 
Lorsque les corps seront en mou- 
vement, le gouvernement françgois lour- 
nira lcs moyens de transport sur la 
demande du commuandant en chef I 
en sera de méme pour lc transport 
des malades. On lournira aussl les 
relais neccssaires pour les commmumcCa- 
tions entre les difléGrentes parties Tun 
corps darmoe; mals on observera, à 
cet cgard, beaucoup de reserve. Pour 
ce qdui concerne les convois Tellets 
militaires qui arrivent à la troupe des 
—F hors des Iromicreres de Francc, 
ße transport ne devra sc fainc par les 
relais du pays duc jusdu’au ILer sévrier 
mil huit cenl seuc, et sculement pour 
des qduanticks modrcGes. 
IV. Postes. 
Toutes les lelires qui concernent le 
service inlérieur des corps et la cor- 
respondence avec les autoritcs fran- 
çoises, et qui seront munies du con- 
ire- seing olliciel, seront regues aux 
postes ordinaires et transmises sans 
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so wird man sich nach den von seder Ar- 
mee bei ihrem Einzuge in Frankreich be- 
kannt gemachten Verordnungen richten. 
Alle nothwendige Artikel, die Medika- 
mente mir inbegriffen, werden auf Kosten 
des franzosischen Gouvernements gelieferc. 
Für die Regiments-Lazarcthe werden aber 
mu der nöthige Raum und die gewöhnli- 
chen Portionen geliefert, als welche die 
Regimenter, eben so wie für die übrigen 
anwesenden Militairs, verlangen werden. 
Jedes Armee-Corps wird einem jeden La- 
zareth, welches für seine Kranken bestimmr 
ist, die norhigen Aerzte und Commissa- 
rien zuordnen, um die gure Behandlung 
der Kranken zu sichern. Die Aufnahme 
der in die Lazarethe gesandten Milirairs 
kann nicht verweigert, und es sollen die 
Lazarethe selbst in angemessenen Enrfernun-- 
gen angelege werden. 
III. Fuhrwesen. 
Sobald die Corps sich in Bewegung 
sehben, wird das französische Gouverne= 
menr auf Ansuchen des Commandanten 
en Chef, die nöthigen Dransportmirtel 
stellen. Ein Gleiches wird für den Trans- 
port der Kranken geschehen. Auch soll der 
erforderliche Vorspann, Behufs der Com- 
munication zwischen den verschiedenen 
Dheilen eines Armee-Corps gestellt wer- 
den, wobei man jedoch große Schonung 
beobachten wird. Anlangend den Drans- 
port der Milirair-Effekten, welche aus 
Landern außerhalb der französischen Grenze, 
zur Armee kommen, so soll derselbe durch 
Veorspann im Lande nur bis zum ersten 
Februar Eintausend Achthundert und 
Sechszehn geschehen und nur bei mäßigen 
Quantitäten. 
IV. Posten. 
Alle Briefe, welche den innern Dienst 
der Corps und die Correspondenz mit den 
französischen Behörden betreffen, und welche 
mit einem offziellen Gegensiegel verse- 
hen sind, sollen auf den gewehnlichen 
Posten angenommen und ohne Bezahlung
	        
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