Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1818. (9)

Le Conseil ne’pourra s'occuper due des 
besoins et des réclamations des communes de 
Tintendanee pour ce qui concerne leur admi- 
nistration particulière et pourra faire des repre- 
sentations 4 ce sujet.. 1I se réunira chaque 
année au chef lieu de IIntendance 4 l’époqdue 
ei pour le tems due Sa Majeste déterminera. 
Sa Majesté le réunira d’ailleurs extraordinaire-- 
ment si Elle le juge convenable. 
LInendant de la province ou celui qui 
Ie remplace, assistera de droit aux séances, 
eomme Commissaire du Roi. 
Lorsque les besoins de IEtat exigeront 
PTétablissement de nouveaux impots, le Roi 
réunira les différens Conseils provinciaux dans 
telle ville de l’ancien territoire Génois du'II 
désignera et seus la presidence de telle per- 
sonne qu’'IlI aura déléeguée à cct esset. 
e Presickent quand 1l sera pris hors des 
Conseils, n'aura point voix deliberative. 
Le Roi wWwenverra 4 Tenrégitrement du 
Sénat de Genes aucun edit portant création. 
d’impôts extraordinaires qu’apres avoir regçu le 
Vote approbatif des Conseils provinciaux réunis 
omme ci-dessus. % 
La majorité Crune voix déterminera le 
vote des Conseils provinciaux assemblés s#pa- 
76meni ou reunis. 
Article sirieme. 
Le maximum des impositions qdue Sa Ma- 
jeste pourra établir dans IEtat de Cénes sans. 
consulter les Conseils provinciaux réunis, ne 
Pourra excêéder la proportion actuellement Eta- 
blie pour les autres parties de Ses Etats; les 
impositions maintenant pergçues seront amendées 
ce taux, et Sa Majeste se réserve de faire 
les modifications due Sa sagesse et Sa bonte 
envers Ses sujets Génois pourront Lui dicter 
à l'égard de ce qui peut eire réparti, soit sur 
les charges fonrieres, soit sur les Perception= 
directes ou indirectes. —- 
Le maximum des impositions Ctant ainsi 
régle, toutes les fois que le bésoin de l'Etat 
pourra exiger qu'il soĩt assis de nouvélles im- 
Positions ou des charges extraordinaires, Sa 
Majsesi demandera le vote approbatif des Con- 
seils provinciaux pour la somme qu’'’Elle jugera 
eonvenable de proposer et pour T’espoce d’im- 
Dosition 4 Ctablir. 
7 — 
Der Provinzialrath kann sich nur mit den Be- 
d#rfnissen und den Forderungen der Intendant- 
schaftsgemeinden beschäftigen, in sofern selbige ibre 
besondere Verwaltung betreffen, und Er kann dieser- 
halb Vorstellungen machen. Er versammelt sich alle 
Jahre in dem Hauptorte der Intendantschaft zur 
Jeit und auf so lange, als es Sceine Majestät be- 
stimmen werden. Ueberdies werden Seine Majestät 
wenn sie es für dienlich halten, ihn außerordentlich 
zusammen berufen. 
Der Intendant der Provinz, oder dessen Stell- 
vertreter, wird von Rechtswegen als Kdniglicher 
Kommissarius den Sitzungen beiwohnen. 
Sollten die Staatsbedürfnisse die Einführung 
neuer Auflagen erheischen, so wird der Kduig die 
verschiedenen Provinzialräthe in einer von Ihm zu 
bezeichnenden Stadt des chemaligen Genneser Ge- 
biets, und unter dem Vorsitz eines dazu besiimmten 
Abgeordneten zusammen berufen. 
Ist der Präsident außer den Rathskollegien genom- 
men worden, so hat er keine berathschlagende Stimme. 
Der König wird beim Genueser Senat kein Ge- 
setz wegen Einführung außcrordentlicher Auflagen 
eintragen lassen, wofern es nicht vorher die beifäl- 
lige Stimme der wie oben versammelten Provinzial- 
räthe erhalten hat. 
Die Mehrheit einer Stimme wird das Votum 
der einzeln oder vereinigt versammelten Provinzial- 
räthe bestimmen. 
Sechster Artikel. 
Das Maximum der Auflagen, welche Seine 
Majestät in den genuesischen Staat ohne vorherige 
Anfrage bei den vereinigten Provinzialräthen wird 
einführen können, darf nicht das # die übrigen 
Theile Seiner Staaten eingeführte Verhältniß über- 
steigen. Die gegenmürtig erhobenen Auflagen sollen 
auf diesen verhältnißmäßigen Satz gebracht werden, 
und Seine Majestät behalten sich vor, diejenigen 
Modifikationen zu treffen, die Ihre Weisheit und Ihr 
Wohlwollen gegen die genueser Unterthanen Ihnen 
hinsichtlich dessen eingeben wird, was auf die Grund- 
abgaben, oder auf direkte oder indirekte Auflagen 
vertheilt werden kann. 
Nachdem das Maximum der Aussagen olcher- 
gestalt regulirt worden, werden Se. Majestät, so 
oft das Staatsbeduͤrfniß neue Abgaben und außeror- 
dentliche Lasten erheischt, das beifällige Votum der 
Provinzialräthe sowohl über den vorzuschlagenden 
Betrag, als über die Gattung der einzuführenden 
Auflage, einfordern. 
Siebenter
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.