Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1819. (10)

cessaire et possible. La puis- 
sance à laquelle appartiendra la 
rive, veillera à Demtretien de ces 
ehemins de hallage; il sera de 
méme dfixé invariablement pour 
T’attbratze une étendue de terrain 
de Juinze auncs de Polotne de 
laurgeur sur chaque rive, Partout 
olnl iln'’y a ni culture ni habita- 
tion, sans quil en soit exigé au- 
ime rtribmion de la part des 
Ccommerçans. 
Les retglemens de police existant 
Pour la navigation, ainsi qdue 
Pour le flottage du bois, de méme 
duc ceux qui pourraient etire 
Publiés à avenir, ayant pour 
but (sans Ctablir de redevance) 
d’assurer le maimien de la liber- 
te, du bon ordre er de la sure- 
é de la navigation, seront com- 
muniqués aux Consuls respecitis, 
et seront obligatoires pour tous 
les sujels des deux hautes parties 
contractantes. 
Les sujets respectifs ne seront 
soumis dans aucun Ccas à des im- 
Pöts ou charges plus considé- 
rables due les navigateurs indi- 
Benes, pour la lihre navigation 
et Pour les communications par 
eau, tant naturelles quartili- 
ciclles, existant, ou qui existe- 
ront à PTavenir. H est entendu 
duc POder est compris dans ce 
nombre. 
e) Les tarifs et péages, signés au- 
jourd’hui par les Plénipoten- 
tiaires respectils pour la naviga- 
tion des leuves ei Canaux dans 
les pays des deux dominations, 
Compris dans l’étendue deéter-- 
minéc à l’article 17,, serviront de 
norme pour la perception des 
dits droits, ei ne pourromt éeire 
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c 
delwege angelegk werden. Diejenige 
Macht, welcher das Ufer gehörr, 
soll für die Erhaltung dieser Wege 
sorgen; desgleichen Gu an beiden 
Ufern, überall, wo weder Anbau 
noch Wohnungen vorhanden sind, 
ein Raum von funfzehn Pohlnischen 
Ellen Breite zum Anlegen unabän- 
derlich besiimmt werden, ohne daß 
dafür von den Handeltreibenden ir- 
end eine Bezahlung gefordert wer- 
en darf. 
Die schon bestehenden polizeilichen 
Anordnungen für die Schifffahrt und 
das Holzfleßen, so wie diejenigen, 
welche (ohne eine Abgabe einzufäh- 
ren) zu dem Zwecke, die Freiheit, 
Ordnung und Sicherheit der Schiff- 
fahrt zu handhaben, etwa noch erlassen 
werden möchten, sollen den gegen- 
seitigen Konsuln mitgetheilt: erden, 
und für alle Unterkhanen beider ho- 
hen Kontrahenten verbindlich seyn. 
d) Für die freie Schifffahrt und für den 
Gebrauch der natürlichen und künst- 
lichen, jetzt oder künftig vorhande- 
nen Wasserwege, sollen die gegensei- 
tigen Unterthanen in keinem Falle 
höheren Abgaben oder Lasten unter- 
worfen seyn, als die eingebornen 
Schiffer. Es ist die Oder hierunter 
ausdrücklich mit begriffen. 
e) Die heute von den beiderseitigen Be- 
vollmächtigten unterzeichneten Tarife 
und Abgabensätze für die Schifffahrt 
auf den Flüssen und Kanälen in den 
Landern beider Landesherrn, welche 
zu dem im Art. I. bezeichneten Be- 
reiche gehören, sollen der Maaßstab 
seyn, nach welchem die genannten 
Abgaben zu erheben sind, und sol-
	        
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