Sächsscher Seit mit Abgaben belegt werden, auch künftig zu behalten. Auf, dem linken Elbüfer fallcn
die Dbrfer Lösnig, Pausnitz, Schirmenitz, nebst den zu letztgedachten. beiden Dörfern gehdrigen
wüsten Marken, Hilberbdorf und Klingenhapn, die zu Schirmenitz gehdeige Dreikuttenmühle, desgleichen
tie Dbrfer Aussig), Seyrewitz, Wehlau:, und Oelschau sämmtlich mit den zu denselben gehbrenden
Uren; und Markungen an das Herzogthum Sachsen; wogegen die Orte Cavertitz, Schdua, Klingen-
ayn;. nebst der an der wüsten Mark Klingenhapn gelegenen Niedermühle) Olganitz, Treptitz, imgleichen.
der Forst Reidnitz nebst.dem Reidnitz-Hause und alle innerhalb der dadurch und bis an die Lausce#r AMaure
Frücke, gebildeten Linic, gelegenen Grundstücke, das zum Rittergute Hof gehdrige Stück Holz, und der links-
dem sogenannten X Wege (von Mühlberg nach Eilenburg gerechnet.) gelegene Theil der Sitzerodaer Ober--
baide, nebst den dazwischen liegenden Pivatwaldungen und Wicsen, dem Königreiche Sachsen. verblciben.
20) Das zum Rittergute Kotitz gehdrige Weishäuser “ die., zum Rittergute.Ochsensaal gehb-
rige Paldung, der Heynitz genannt; imgleichen vas innerhalb der Tammenhayner Flurgreize befindliche Wald-
und Wiesenstück, welches dermalen#-dem Schdnauer Richter gehdrt, bleiben bei dem Kbnigreiche Sachsem. !
„ 2 w :21) Weiterhin (auf der Karte Sekt. XVI und XVII. von O. a. bis T. al) wird die Ländes renze:
in der Art gezogen., daß dadurch die Orte und Feldmarken Röcknitz und Treben (mit Ausnahme des udedlich
rrr. Eilendurger Straße gelrgenen Stücks der Trebener Fluren), Vohlicz, Collen, niebst den Markeh Jwochau,
Obllnick, Praschwitz. Siedewilg und Boigen, ebenfalls dem Kdnigreiche Sachsen verbleiben, das Dorf.Colla,
(nebst den beiden daselbst am linken Muldenufer gelegenen Heegern) und das Vorwerk Pumtg mit ihren Mar-
kungen und Fluren aber, zu dem Herzogthum Sachsen geschlagen werden, demselben auch die wüssen Marken.
Mothaiodr. Blortwitz, Pähritzsch#. Pestewitz eder Peschwihz, Buchwitz und Gardewitz überlassen bleiben.
22). Das mit ben Steuern in. das Kreisamt Leipzig und als Pertinenz zu dem Nittergute Nischwitz
gehbtige Oorf Pnitz, so wie dic, zum Amte Leipzigebenfälls gehdrige Mark Nebektilz, bleiben bei dem Ke-.
nigreiche Sachsen, hingegen wird die Hollebermark #r das Herzogthum abgegrenzt.
23) Die Krche, Pfarrz und Schulgebäude, imgleichen dic auf Kirchengrunde stehenden Gebäude nebst.
den Pfarrfeldern des, imdem Friedenstraktat dem Königreiche Sachsen zugethrilten Dorfes Popelwitz, welche
sich auf. Oclitzscher Amtsgrunde und Boden befinden, verbleiben dem Königreich Sachsen, insofern sie nicht.
als Ganz-Enklaven in, das #wzogshum fallen.. 14 ' ·
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gehdrige Holz, verdleiben dem Kdnigrtiche Sachsen; dagegen fallen diejenigen Geundsücke, welche in der
Kleinlichenauer Flur von Königli. Sächsischen Unterthanen besessen merden, un das Herzdgtbum Sachsen.
25) Zu näherer Beslimmtang der, in dem Friedenstraktate angenommenen Grenzlunc, welche das Siift
Merseburg durchschnedden soll, ist nach deren Ermietelung fetgesetzt werden, daß, neost den in nnrerwähn-
tem Tralkate als Kbnigl. Sächsisch qenannten Ortschaften auch ni#ch die Dorfer Priestäblich, Quesitz. mit
Ausnahme des auf Okbhlener Flur siehenden Chanßcchauses, Kalkwitz. Gornitz und Seebenisch mit ihren
„Sluren bei dem Kdnigreiche. Sachsen verblecken. Oehlen, Thronis, Schkeitbar Groß: und Klein-Skerlepp,
mieiheln Kusef hingegen „so wic dic in der Willeber Mark gelegene halbc. Möuchehufe, annoch an das.
ergzogkhum fallen:. . E
20) Die Vereinigung in Absicht des · Durchschncidens bei rem Fleghraben im.-Ainte Pegau, ist dahin
erfolgt, daß Werben mit seincr Markung als zum Herzoatbume-Sarbsem gehdrig,, anzusehen, sodann aber
die Grenze längs dem Floßgraben in einer Entfernung von vier Ruthen hernaterläuft, der Floxgraben mit
scinen beiden Ufern daher dem Herzogthume aclsen zufällt; Seausitz aber und die Obrfer Grost-Dalzia,
Klein-Dalziq, Teuschütz, Groß-Storckwit mit Maschwitz, die wüste Mark Niepentzsch, Zaufedwitz, Care=
dorf, Stönsch, Enlau, Elstertrebnitz, Tannewihy, Trautschen,, Greitschüß, Costew 6 und Oderwitz, mt-
lhren Fluren,, letztere bis in ciner Entfernung von-vier Rutben vom Floßaruben, bri dem Kdnigreiche Sach-
sen verbleiben, und endlich dic. Grenze sich nut der Flurgrenze, zwischen Klem: Oderwitz und Vrersdorf ver-
Einigt, bis sie die Grenze des Stiftes. Zeitz erreicht, so daß Beersderf mit seiner ganzen Markung zu dem,
Herzogthum abgegrenzt wird. 4. 5rt
,Q 27). Die zwölf in der Profi#er,„und die acht in der Prödler Flur liegenden Acker-, Miesen und Holz-
liccken, (auf der Grenzkarte. Sekt. XXI. mit c. bezsschnct)#imgleichen das “““ * “7“°3
· meincbusch,