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(Nr. 3283.) Verordnung, betreffend die Jollsätze vom ausländischen Jucker und Syrup und
den Steuersatz vom inländischen Rübenzucker für den Jeitraum vom
1. September 1850. bis Ende August 1853. Vom 19. Juni 1850.
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, Konig von
Preußen rc. W.
verordnen auf Grund des F. 2. des Gesetzes vom 11. März d. J., die Zoll-
und Steuersätze vom ausländischen Zucker und Syrup und vom inländischen
Rübenzucker betreffend, was folgt:
.i.
Während des dreijährigen Zeitraums vom ersten September dieses Jahres
bis Ende August 1853. ist an Eingangszoll vom ausländischen Zucker und
Spyrup zu erheben, und zwar vom
Iichaen che Für Tara wird vergütet vom
Fuße den-Fuße Zentner Brutto-Gewicht
Rihlr. Sgr.] Fl. Kr. Psfund.
1) Zucker:
a) Brod= und Hut-, Kandis-,
Bruch= oder Lumpen= und
weißer gestoßener Zucker, 14 in Fässem mit ie von Eichen- und
anderem harten Holze
vom Zentner E 10 17 3 10 in anderen Fässern.
43 in Kifsten.
S
b) Rohzucker u. Farin (Zucker- 1.
mehl) vom Zentner 8 14 13 in Fässern mit - von Eichen- und
N.
45 1
anderem harten ol
c) Rohzucker fuͤr inlaͤndische 10 in anberen Fasern.
Siebereien zum R affiniren 16 in Kisten von 8 Zentnern und darüber.
unter den besonders vor-
13 in Kisten unter 8 Zenmern.
10 in auhereuropãischen Rohrgeflechten (Ka-
zuschreibenden Bedingun-
en und Kontrolen, vom
nassers, Kranjans.)
7 in anderen Körben.
6 in Ballen.
enlener 5 in Balle
□S#
2) Syrup, vom Zentnter 7 11 i
g. 2.
Waͤhrend des im g. 1. beeichneren. Zeitraums wird die Steuer vom in-
ländischen Rübenzucker mit drei Silbergroschen vom Jollzentner der zur Zucker-
bereitung bestimmten rohen Rüben erhoben.
(Nr. 3383.) g. 3.