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Käniglich Allerhöchste Genehmigung.
den Hofstaat Ihrer Königlichen Hoheit der Her-
zogin Amalie in Bayern, Gemahlin Seiner
Königlichen Hoheit des Herzogs Maximilian
Emannel in Bayern, betr.
Seine Majestät der König haben
allergnädigst geruht, unter m 9. März ds. 38.
die von Seiner Königlichen Hoheit dem Her-
zoge Maximilian Emannel in Bayern an
Stelle der verstorbenen Freifrau Jenny von
der Decken geschehene Wahl der Gräfin Maria
Fugger von Glött als Hofdame Höchst-
ihrer Gemahlin, Ihrer Königlichen Hoheit
der Herzogin Amalie in Bayern. zu ge-
nehmigen.
Urdensverleihungen.
Seine Majestät der König haben
Sich allergnädigst bewogen gefunden, unter' m
18. November v. Is. den königlichen Maxi-
milians-Orden zu verleihen:
in der Klasse der Wissenschaft:
dem k. k. österr. Hofrath Dr. Franz Taver
Nitter von Miklosich, ordentlichen Professor
an der Universität Wien, lebenslängliches
Mitglied des Herrenhauses,
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dem ordentlichen Professor an der Univer-
sität Berlin, Dr. Karl Weierstraß, Mit-
glied der k. preußischen Akademie der Wissen-
schaften,
dem großherzoglich badischen Geheimrath
IDr. Karl Gegenbaner, ordentlichen Professor
an der Universität Heidelberg,
dem k. preußischen Geheimen Regierungs-
rath I-r. Rudolf Clausius, ordentlichen
Professor an der Universität Bonn;
in der Klasse der Kunst:
dem Geschichtsmaler Eduard von Geb-
hardt, Professor an der k. preußischen Kunst-
Akademie in Düsseldorf,
dem Schriftsteller Friedrich Spielhagen
in Berlin.
Käniglich Mürtiembergisches Consulat
in München.
Seine Masestät der König haben
unterm 20. März ds. Is. allergnädigst zu
genehmigen geruht, daß der zum k. württem-
bergischen Consul in München ernannte Kauf-
mann Eberhard Ludwig Haußmann in
dieser dienstlichen Eigenschaft anerkannt werde.