Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1867. (33)

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urkunden am 31. August, beziehendlich am 17. September dieses Jahres in Berlin aus- 
getauscht worden sind, so bringen Wir diesen Vertrag nebst Separatartikeln in den Beilagen 
A und B hierdurch zur öffentlichen Kenntniß. 
Unsere Behörden und Alle, die es angeht, haben sich hiernach gebührend zu achten. 
Gegeben zu Dresden, am 12. October 1867. 
Johann. 
S Richard Freiherr von Friesen. 
A. 
Vertrag. 
Nachdem die Königlich Preußische und die Kaiserlich Oesterreichische Regierung übereingekommen 
sind, die im Artikel XIII des Prager Friedens-Vertrags vom 23. August 1866 vorbehaltenen 
Verhandlungen wegen Aufhebung des Münzvertrags vom 24. Januar 1857, und zwar: 
die Königlich Preußische Regierung für Sich, sowie im Namen und in Vertretung der 
Königlich Bayerischen, der Königlich Sächsischen, der Königlich Württembergischen, 
der Großherzoglich Badischen, der Großherzoglich Hessischen, der Großherzoglich Säch— 
sischen, der Großherzoglich Oldenburgischen, der Herzoglich Sachsen-Meiningenschen, 
der Herzoglich Sachsen-Koburg= und Gothaischen, der Herzoglich Sachsen-Altenburgschen, 
der Herzoglich Braunschweigischen, der Herzoglich Anhaltschen, der Fürstlich Schwarz- 
burg-Sondershausenschen, der Fürstlich Schwarzburg-Rudolstädtschen, der Fürstlich 
Waldeck= und Pyrmontschen, der Fürstlich Reußischen ä. L., der Fürstlich Reußischen j. L., 
der Fürstlich Schaumburg-Lippeschen und der Fürstlich Lippeschen Regierung, 
die Kaiserlich Oesterreichische Regierung für Sich, sowie im Namen und in Vertretung 
der Fürstlich Liechtensteinschen Regierung, 
nunmehr zu eröffnen, so sind zu diesem Zwecke zu Bevollmächtigten ernannt worden: 
von Seiner Majestät dem Könige von Preußen 
1. Allerhöchst Ihr Wirklicher Geheimer Ober-Finanz-Rath und Ministerial-Director 
William Guenther, 
2. Allerhöchst Ihr Geheimer Ober-Finanz-Rath Johann Gustav Rudolph Meinecke; 
von Seiner Majestät dem Kaiser von Oesterreich 
Allerhöchst Ihr Wirklicher Geheimer Rath und Staatsrath, Mitglied des Herrenhauses, 
Dr. Karl Freiherr von Hock,
	        
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