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sie in die Gesetzmäßigkeit der Naturerscheinungen einzuführen, Interesse und Freude 
an der Natur zu wecken und sie zu selbständigem Beobachten anzuleiten. 
831. Untertertia: 2 Stunden. Verteilung des 
Kurze Wiederholung des Lehrstoffes, dessen Kenntnis von den Schülerinnen bei Lehrstoffes. 
ihrer Aufnahme vorausgesetzt werden kann. 
Vergleichende Betrachtung von phanerogamen Pflanzen unter Ausschluß der 
Gräser und Nadelhölzer nach systematischen, morphologischen und biologischen Gesichts— 
punkten. Berücksichtigung der einheimischen und ausländischen Kulturpflanzen. 
Übungen im Bestimmen von Pflanzen. Einfachste chemische Erörterungen (mit Ver- 
suchen) über Luft und Sauerstoff, Kohlensäure. 
Die Wirbeltiere unter Berücksichtigung einer vergleichenden Betrachtung des Ge- 
bisses, der Mundwerkzeuge, des Baues der Gliedmaßen und der Körperbedeckung. 
Vergleiche mit dem Bau des menschlichen Körpers. Hinweise auf den Zusammenhang 
zwischen Körperform und Lebensweise. 
Obertertia: 2 Stunden. 
Charakteristik der wichtigsten Familien der Blütenpflanzen. Gräser. Nadelhölzer. 
Wind= und Insektenblütler. Okologische Begriffe der Pflanzenvereine (Wiese, Wald 
ausw.). Die wichtigsten Sporenpflanzen, insbesondere die Klasse der Pilze mit Berück- 
sichtigung der eßbaren und bekannteren giftigen Arten. Gelegentliches Bestimmen von 
Pflanzen. 
Bau und Leben der Gliedertiere, insbesondere der Insekten. Die Beziehungen 
der letzteren zur Pflanzenwelt und zu unseren Kultur= und Nutzgewächsen. (Schädlinge). 
Staatenbildung. Die übrigen wirbellosen Tiere mit besonderer Hervorhebung der 
schmarotzenden Formen und deren Lebensweise. Kurzer Überblick über das Tierreich. 
In der realgymnasialen Abteilung. 
Untersekunda: 3 Stunden. 
Im Sommer: Sporenpflanzen mit Berücksichtigung des Generationswechsels. 
(Farne usw., Moose). Bedeutung der Moose im Naturhaushalte. Algen, Flechten. 
Niedere Pilze, insbesondere Bakterien. Kurzer Überblick über das Pflanzenreich. 
Tier und Pflanze. (2 Stunden.) 
Im Winter: Beschreibung häufig vorkommender und besonders gesteinbildender 
Mineralien unter Berücksichtigung ihrer kristallographischen, physikalischen und 
chemischen Eigenschaften. Die wichtigsten Gesteine. Grundzüge der Geologie, ins- 
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