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3. Kompagnie in Pangani: Lieutenant Engelhardt,
Arzt Dr. Koerfer, Unteroffizierc: Liebhard und
Goritz;
in Saadani: Lientenant Kielmeyer.
4. Kompagnie in Dar-es-Saläm: Lientenants:
Frhr. v. Schrenck, Charisius und v. Paczinski;
Feldwebel Hartmann; Sergeant Jurick; Unter-
offizier: Hölzle, Feldmann, Gill, Mayer und
Richter; Lazarethgehülfen: Weidner, Jurock,
Offenwanger und Prinage.
5. Kompagnie in Lindi: Lientenants: v. Kleist,
Jany und Stentzler; Feldwebel Kayser, Unter-
offizier-e Krauß und Manicke, Lazarethgchülfe
Lorenscheit. «
6. Kompagnie in Kilwa: Lieutenant Fonck, Arzt
Dr. Wagner, Sergeant Bloß, Unteroffizier Jacnke.
7. Kompagnie in Kisaki: Lieutenants: Nauck und
v. Bercken; Zahlmeisteraspirant Siedersleben, Ser-
geant Wutzer, Unteroffiziere: Hoffmann und Stein-
metz, Lazarethgehülfe Panzer.
8. Kompagnie in Kilossa: Kompagnieführer Prince,
Lientenant v. Grawert, Zahlmeisteraspirant Kre=
feldt, Sergeant Markgraf, Unteroffizier Langen-
kemper, Lazarethgehülfe Soegel.
9. Kompagnie in Mpwapwa: Lieutenants: Storch
und Böhmer; Feldwebel Germer, Unteroffizier
Bartscher, Lazarethgehülfe Voelkner.
10. Kompagnie in Tabora: Lieutenants v. Bothmer
und Halliersch, Arzt Arning, Sergeant Fricke
lauf dem Marsch zur Küste), Unteroffiziere:
Spiegel, Gregeratzti und Oppermann; Lazareth=
gehülfe Grucza.
11. Kompagnie in Bukoba: Kompagnieführer Lang-
held, Lieutenant Nichter, Arzt Dr. Mankiewitz,
Sergeant Wilhelm, Unteroffizier Fabian, Lazareth-
gehülfe Schuster;
in Muansa: Lieutenant v. Rappard, Unter-
offizier Hartmann, Lazarethgehülfe Strässer (auf
dem Marsch zur Küste).
12. Kompagnic in Dar-es-Saläm: Kompagnie- %
führer v. Elpons; Lieutenants: Maaß und
v. d. Marwitz; Sergeant Kräufel; Unteroffiziere:
Lemble, Merkl und Link; Lazarethgehülfe Näwy.
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B. Polizeitruppe.
Tanga: Lientenant Berthold, Zahlmeisteraspirant
Kieferle, Unteroffizier Frischmuth, Lazarethgehülfe
Tischhöfer.
Pangani: Feldwebel Hoffmann.
Bagamoyo: Kompagnieführer Leue, Arzt Gärtner,
Zahlmeisteraspirant Winkler, Unteroffizier Salo-
mon, Lazarethgehülfe Fleischmann.
Dar-es-Saläm: Kompagnieführer Scherner, Zahl--
meisteraspirant Stamm, Feldwebel Mutter.
Kilwa: Zahlmeisteraspirant Seydlitz, Unteroffizier
#ensn:
Lustig.
Mgau (Lindi): Zahlmeisteraspirant Feist, Unter-
offizier Pannewiß.
" Beurlaubt waren: Oberführer Frhr. v. Manteuffel,
Kompagnieführer v. Perbandt: Aerzte: Dr. Brehme,
Dr. Schwesinger, Dr. Kanzki; Zahlmeisteraspirant
Mühsam; Feldwebel: Mittelstädt und Snakker:
Sergeanten: Weinberger und Hägele; Unteroffi-
ziere: Wallner und Kamp; Lazarethgehülfen:
Wülfing, Schnopp und Spenkuch.
Kommandirt: überzähliger Kompagnieführer Fischer
nach Berlin, Lieutenant v. Stocki, Zahlmeister-
aspirant Zirkendraht und Feldwebel Rymarzig
nach Masinde, Zahlmeisteraspiranten Koch, Körner,
Jost und Teppe zur Hauptkasse nach Dar-es-
Saläm, Feldwebel Kay nach Mahenge, Sergeant
Gillmeister zum Gouvernement, Sergeant Görn
zur Leitung der Post= und Telegraphenstation
Mohoro, Unteroffiziere Wasielewski und Frahm
zum Geschoßmagazin.
Vorübergehend dienstunfähig: Kompagnieführer Pod-
lech, Lientenants Fromm und Hornung, Sergeant
Brockelt, Unteroffiziere Benkewitz, Rudolph und
Mergarten, Lazarethgehülfen Wiest und Thelips.
Das europäische Personal der Schutz= und Polizei-
truppe besteht zur Zeit insgesammt aus: 1 Ober-
führer, 12 Kompagnieführern, 32 Lientenants,
14 Aerzten, 1 Oberseuerwerker, 17 Zahlmeister-
aspiranten, 10 Feldwebeln, 14 Sergeanten, 10
Unteroffizieren, 24 Lazarethgchülfen, 2 etats-
mäßigen Schreibern und 3 Büchsenmachern. An
sarbigem Personal gehören zur Truppe: 9 Offi-
zierc, 73 Unteroffiziere und 1700 Gemeine.
AA. A. A. . . K. A. A. u. J. -. A. E. . . . S.. . G. A. S. A. S. . A.. K. S. . A. .. -A.K.S.. .K.. S,K..,A..A.M. E. S.. A. J. . S.. AS. A. A. J. A. J. A. A. A. A. L. 4k. A. 4.
Machrichten aus den deuklschen Schungebieken.
Deutsch-Hltafrika.
Bericht über die Expedition des Gouverneurs von!
Deutsch-Ostafrika in das Gebiet des Rufidli und Ulanga,
am Uyassasce und in das Dinterland von Kilwa.
(Auszug.)
Zweck und Zusammensetzung der Expedition.
Der Zweck der Expedition war in erster Linie
der, sich über das bisher noch ganz mbekannte
" Quellgebiet des Rufidji und das bisher gar nicht
erforschte Hinterland zwischen dem Nyassasee und
der Küste zu informiren. Dieses Land hat eine
erhöhte Bedeutung dadurch gewonnen, daß wir
munmehr durch die Station Langenburg und den
Besitz des Dampfers auf dem See im Innern Fuß
gefaßt haben. Es war serner nöthig, sich über die
Verhällnisse zu orientiren, welche die sortwährende