Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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Hoche, Zahlmeisteraspirant, mit dem 29. Mal 150# miu der Wahrnehmung der Geschäfte als Bekleidungs- 
amts-Assistent beauftragt. 
Seine Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht, dem Leutnant v. Putt- 
kamer in der Schutztruppe für Kamerun die Genehmigung zur Anlegung des ihm verliehenen Großherzoglich 
Mecklenburg-Strelitzschen Verdienstkreuzes für Auszeichnung im Kriege zu erteilen. 
verlustliste Kr. 38 
der Raiserlichen Schutztruppe flir Südwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
Gefallen: 
Am 12. Mai d. Is. im Gefecht am Zusammenfluß des Goab= und Kuiseb- äusses- 
1. Sergeant Albert Schaefer, früher im 1. Ostpreußischen Feldartillerie-Regiment Nr. 
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Gefreiter Richard Heimlich, früher im Grenadier-Regiment König — - II. 
(1. Schlesischen) Nr. 10. 
Am 23. Mal d. Is. beim Überfall einer Karre östlich der Karas-Berge: 
Unteroffizier Heinrich Lupp, früher im Füsilier-Regiment von Gersdorff (Kurhessef chen) Nr. 80, 
. Gefreiter Paul Kadoch, früher im Niederschlesischen Plonier-Bataillon Nr. 
.Reiter Richard Kersten, früher im Grenadier-Reglment Graf Kleist * Nollendorf (1. West- 
preußischen) Nr. 6, 
. Relter Edmund Schneider, früher im Danziger Infanterie-Regiment Nr. 128, 
.Reiter Otto Schöps, früher im 8. Thüringischen Infanterle-Regiment Nr. 153. 
Am 9. Juni d. Is. im Gefecht bei Atis westlich Schlip: 
. Leutnant Gerhard v. Versen, früher im Grenadier-Regiment König Friedrich der Große (3. Ost- 
preußischen) Nr. 4, — Kopfschuß. 
Verwundet: 
Am 12. Mai d. Is. im Gefecht am Zusammenfluß des Goab= und Kuiseb-Flusses: 
. Oberleumant Georg v. Rosenberg, früher im 2. Großherzoglich Hessischen Feldartillerie-Regiment 
Nr. 61, — Schuß linke Hand, 
. Leutnant Horst v. Linsingen, früher im Niedersüchsischen Feldartillerie-Regiment Nr. 46, — Schuß 
rechte Schulter, Schrotschuß Gesicht und rechte Hand, 
Am Unteroffizier Ernst Klepsch, früher im 4. Königlich Sächsischen Feldartillerie-Regiment Nr. 48. — 
Schuß rechtes Schienbein, 
Unteroffizier der Landwehr Paul Schulz, früher im 2. Königlich Sächsischen Grenadier-Regiment 
Nr. 101, Kaiser Wilhelm, König von Preußen, zuletzt Bezirkskommando II, — Knochenschuß beide 
Unterschenkel, 
Gefreiter Karl Ruppel, früher Bezirkskommando Köln, — Fleischschuß rechten Oberarm, 
Gefreiter Willy Friedrich, früher im Schleswig-Holsteinschen Ulanen-Regiment Nr. 15, — Lungen- 
lappenschuß, 
.Reiter Hans Lindner, früher im Deutsch-Ordens-Infanterie-Regiment Nr. 152, — Knochenschuß 
rechten Oberarm, 
4Reiter Richard Künzel, früher im 2. Nassauischen Infanterie-Regiment Nr. 86, — hee 
. Reiter August Nirbach, früher im Grenadier-Regiment Kronprinz (1. Ostpreußischen). Nr. 
Fleischschuß linken Oberschenkel, linken Unterarm, 
. Reiter Johann Stier, früher im Königlich Bayerischen 21. Infanterie-Regiment — Fleischschuß 
linken Unterarm, 
. Reiter Rudolf Maurik,“ früher im Infanterie-Regiment von Boyen (5. Ostpreußischen) Nr. 41, — 
Schuß linken Unterschenkel, 
. Reiter Johann Schensot, früher im 2. Hanseatischen Infanterie-Regiment Nr. 76, — Streifschuß 
rechte Kniescheibe, 
.Reiter Wilhelm Schumacher, früher im Danziger Infanterie-Regiment Nr. 128, — Fleischschuß 
linken Unterschenkel, 
. Reiter Hermann Wickb oldt, früher im Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Nr. 90, 
Streifschuß linke Schulter, 
Reiter Kurt Roese, früher im III. Seebataillon, — Fleischschuß linken Unterarm.
	        
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