Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

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Eintreffen der Post aus den deutschen Schutzgebieten. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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* Fülligkeitstage für die mit deutschen Schiffen eintreffenden Posten. 
Schiffabewegungrn. 
(Die Zeit vor dem Orte bedeutet die Ankunft, hinter dem Orte die Abfahrt des Schiffes.) 
S. M. S. „Bussard“ Daressalam 13/3. — 13/3. Tanga 25/3. — 25/9. Bagamojo 26/8. — 
— » 26/3. Daressalam. 
S. M. S. „Condor“ Gladstone 8/3. — 17/8. Sydney. 
S. M. S. „Seeadler"7. Kapstadt 16/3. — 20/8. Durban 26/3. — 4/4. Daressalam. 
S. M. S. „Sperber“ Duala 9/8. — 14/3. Loonda 19/3. — 25/3. Swakopmund 27/8. — 29/8. 
Lüderitzbucht 44. — 6/4. Kapstadt. 
S. M. S. „Thetis“. Daressalam 29/3. — 30//8. Mombassa 30/3. — 7/4. Aden. 
Ablösungstransporte: 
Fahrplanmäßiger Reichspostdampfer „Gouverneur“ der Deutschen Ostafrika-Linie mit dem Marineinfanterie- 
detachement. 
Transportführer Hauptmann v. Schlichting. 
Genua 3/3. — 118. Dover 11/3. — 14/8. Hamburg. 
Fahrplanmäßiger Reichspostdampfer „Scharnhorst" des Norddeutschen Lloyd mit der Ablösung für S. M. S. 
„Condor“. 
Transportführer Kapitänleutnant Schütte. 
— 12/8. Port Said 12/8. — 17/8. Aden 17/83. — 28/3. Colombo 24/3. — 
3/4. Freemantle 3/4. — 7/4. Adelaide 7/4. — 9/4. Melbourne. 
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4„ Mamerun-Mautschuk-Compagnie. Unter Hinweis auf die günstige Konjunktur 
auf dem Kautschukweltmarkt tritt das Kautschukkultur-Syndikat an das Publikum mit der Ein- 
ladung heran, sich an einem Unternehmen zu betelligen, welches in Kamerun Kautschukpflanzungen anzulegen 
beabsichtigt. Die vom Syndikat herausgegebene Denkschrift über die Aussichten der Kamerun-Kautschuk- 
Compagnie liefert u. a. zahlenmößige Beweise dafür, daß die von den Urwäldern Südamerikas, Zentral- 
afrikas und Südasiens gelieferte Menge an Kautschuk nicht mehr in der Lage ist, den gesteigerten Welt- 
bedarf an diesem unentbehrlichen Rohstoffe zu deken. 
Das Projekt einer Kautschukpflanzung= Unternehmung für Kamerun entspringt einem richtig ver- 
standenen Bedürfnis. Gerade Kamerun bietet, was in letzter Zeit auch in der Tagespresse mehrfach betont 
wurde, die geelgnetsten Bedingungen für die Kautschukkultur, da dieses Schutzgebiet einen wildwachsenden 
Kautschuklieferer — Kickxia (Funtumia) elastica Preuss — aufzuweisen hat der ein sehr gutes markt- 
fähiges Produkt llefert, welches zuletzt mit 10 Mk. pro Kilogramm bewertet wurde. « 
Das neue Unternehmen hat für seine Zwecke ein gut gelegenes Terrain zur Verfügung. Die vom 
Reichstag genehmigte Duala—Manengubaberge-Eisenbahn führt in der Nähe dieses Terrains vorüber. 
Die anderen Vorzüge desselben sind aus dem in dieser Nummer veröffentlichten Prospekt der Gesellschaft 
zu ersehen. Dem Kautschukkultur-Syndikat ist es gelungen, die besten Fachleute an diesem Unternehmen 
Genua 6/8.
	        
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