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Bender, im Mindenschen Feldartillerie-Regiment Nr. 58 und
Wolff, in der II. (Proviant-) Kolonnen-Abteilung, im Schleswig-Holsteinschen Ulanen-Regi-
ment Nr. 15,
I)r. Müller, Stabsarzt, als Bataillonsarzt des II. Bataillons Infanterie-Regiments von Borcke
(1. Pommerschen) Nr. 21;
die Oberärzte:
Koeppen, beim Grenadier-Regiment Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburgischen) Nr. 12 und
Dr. Jorus, bei der II. Feldartillerie-Abteilung, beim Infanterie-Regiment Lübeck (3. Hansea-
tischen) Nr. 162.
Ferner:
Am 31. Dezember 1906 aus der Schutztruppe ausgeschieden:
Taeubler, Major und Kommandeur der III. (Proviant-) Kolonnen-Abteilung und
Leichtle, Leutnant, behufs Rücktritts in Königlich Bayerische Militärdienste und
I). Haring, Oberarzt, behufs Rücktritts in Königlich Sächsische Militärdienste.
Der Abschied mit der gesetzlichen Pension bewilligt:
Bolkmann, Hauptmann und Kompagniechef im 2. Feldregiment, mit der Erlaubnis zum Tragen
seiner bisherigen Uniform,
den Leutnants:
Rohne in der II. Feldartillerie-Abteilung und Danubenkropf, beiden unter Verleihung des Cha-
rakters als Oberlentnam, letzterem mit der Aussicht auf Anstellung im Zivildienst und der
Erlaubnis zum Tragen seiner bisherigen Uniform.
Es werden befördert:
Beyer, Oberleutnant, zum überzähligen Hauptmann,
die Leutnants:
v. Dobschütn und Renner zu Oberlentnauts,
Dr. Haupt, Assistenzarzt, zum Oberarzt und
Kickton, Unterargt, zum Assistenzarzt.
. Hanenfeldt, Leutnant der Reserve des Dragoner-Regiments König Albert von Sachsen (Ost-
preußischen) Nr. 10 (IV Berlin), aus dem Heere ausgeschieden und als Lentnant mit
Patent vom 17. November 1896 in der Schutztruppe angestellt.
A. K. O. vom 16. Dezember 1906.
Graf v. Hardeuberg, Leutnaut, am 31. Dezember 1906 aus der Schutztruppe ausgeschieden und
mit dem 1. Jannar 1907 im Königs-Ulanen-Regiment (1. Hannoverschen) Nr. 13 angestellt.
S
Berfügung des Reichskanzlers (Oberkommando der Schuttruppen) vom
14. November 1906.
Ditz, Oberveterinär, mit dem 30. November d. Is., behufs Anstellung im Bereiche der Königlich
Preußischen Heeresverwaltung, aus der Schutztruppe ausgeschieden.
Verfügung des Reichskanzlers (Oberkommando der Schutztruppen) vom
24. November 1906.
Pfeiffer, Krumsieg, Militär-Bausekretäre werden vom 1. Dezember 1906 ab als Hilfsarbeiter in
Stellen der Königlich Prenßischen Heeresverwaltung, und zwar ersterer beim Militärbauamt
Berlin V, letzterer beim Militärbauamt 1 Straßburg i. E. beschäftigt.
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht, dem pensionierten Feldwebel
Herbsleb, bisher in der Schuptruppe für Deutsch-Ostafrika, das Kreuz des Allgemeinen Ehren-
zeichens und dem Unteroffizier Kerbe, in der Schutztruppe für Kamernn, das Militär-Ehrenzeichen
2. Klasse zu verleihen.