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15 000 Acres und der Ertrag auf 3000 Ballen
geschätzt im Vergleich mit 18 000 Acres und
2000 Ballen im Vorjahre.
Sind (1,1 v. H.). Die mit Baumwolle be-
pflanzte Fläche wird auf 272 000 Acres geschätzt
gegen 258 000 Acres im Vorjahre. Der Stand
der Ernte ist ziemlich gut, abgesehen von einzelnen
Plätzen, die Insektenschaden melden. Der Ertrag
wird auf 127 000 Ballen geschätzt gegen 135 000
Ballen im Vorjahre, er ist also um 6 v. H. ge-
ringer ausgefallen. Eine Fläche von 5600 Acres
ist mit ägyptischer Baumwolle bestellt worden;
man verspricht sich hiervon einen Ertrag von über
1000 Ballen.
In Burma (0,9 v. H.) hat die Anbaufläche
um 2,6 v. H. abgenommen. Die Aussichten Ende
Oktober waren gute. Der heftige Regenfall in
der ersten Novemberhälfte verursachte indessen
einigen Schaden. Man schätzt den Ertrag auf
39 000 Ballen gegen 29 000 Ballen im Vorjahre.
Aus Bengalen (0,4 v. H.) wird die Anbau-
fläche zu 64 000 Acres gemeldet gegen 70 000
Acres im Vorjahre; die Aussaat der späten Sorte
dauerte indes in Teilen von Orissa noch an.
Die Aussichten der Ernte werden, abgesehen von
einzelnen Teilen Bihars, wo dieselbe unter Regen-
mangel litt, im allgemeinen als ziemlich gut be-
zeichnet. Der Gesamtertrag wird auf 14 000
Ballen wie im Vorjahre geschätzt. Für die Ein-
geborenenstaaten, aus denen keine statistischen
Angaben vorliegen, schätzt man den Ertrag auf
700 Ballen.
In Ostbengalen und Assam (0,3 v. H.)
wird die mit Baumwolle bestellte Fläche auf
80 000 Acres geschätzt gegen 79 000 Acres im
Vorjahre. Der Ertrag wird auf 18 000 Ballen
angegeben gegen 24 000 Ballen im Vorjahre.
In der nordwestlichen Grenzprovinz
(0, 2 v. H.) find 47 000 Acres gegen 48 000 Acres
im Vorjahre mit Baumwolle bestellt. Der Er-
trag wird auf 11 000 Ballen gegen 9000 Ballen
geschätzt.
Aijmer-Merwara (0,2 v. H.) meldet 40 000
Acres und 9000 Ballen gegen 41 000 Acres
und 10 000 Ballen im Vorjahre.
In Hyderabad (13,9 v. H.) hat die Anbau-
sfläche um 6,2 v. H. abgenommen. Die Witterung
war, abgesehen von einzelnen Teilen, wo heftige
Regenfälle Schaden anrichteten, günstig, und im
allgemeinen verspricht man sich einen ziemlich
guten Ertrag. Insgesamt wird der Ertrag auf
518 000 Ballen angegeben. Diese Schätzung
dürfte sich indessen nach Angaben aus Kreisen
der Regierung auf 350 000 Ballen gegen 293 000
Ballen im Vorjahre ermäßigen.
Baroda (3,1 v. H.). Anbaufläche: 623 000
Acres gegen 606 000 Acres im Vorjahre; Ertrag:
171 000 Ballen gegen 107 000 Ballen.
Für Zentralindien (4,4 v. H.) liegen Be-
richte für Gwalior und einige andere Staaten
noch nicht vor. Das im übrigen gemeldete Areal
beträgt 576 000 Acres gegen 537 000 Acres im
Vorjahre, der Ertrag 81 000 Ballen gegen
25 000 Ballen.
In Rajputana (2,1 v. H.) hat sich die
Baumwollfläche im Vergleiche mit dem Vorjahre
um 7 v. H. verringert; der Ertrag wird auf
89 000 Ballen gegen 91 000 Ballen im Vorjahre
geschätzt.
Mysore (0,4 v. H.) hat 63 000 Acres gegen
84 000 Acres im Vorjahre mit Baumwolle be-
stellt. Der Ertrag wird auf 4000 Ballen gegen
6000 Ballen im Vorjahre geschältzt.
Baumwollernte der Vereinigten Staaten von Hmerika
im Jahre 1908 nach der Dezemberschätzung.
Die Zensusabteilung des Bundesamts für
Handel und Arbeit in Washington hat am 8. De-
zember 1908 den sechsten Bericht über die Menge
der durch die Entkörnungsanstalten gegangenen
Baumwolle von der Ernte 1908 herausgegeben.
Danach sind bis zum 1. Dezember 11 010 864
Ballen (zwei zylindrische gleich einem würfel-
förmigen gerechnet) entkörnt worden. Diese Menge
übertrifft um ungefähr eine Million Ballen das
Ergebnis der Tätigkeit der Entkörnungsanstalten
bis zum gleichen Datum im Jahre 1906, das
eine Ernte von nahezu 13 Millionen Ballen brachte.
Zu der Gesamtmenge der entkörnten Baum-
wolle lieferten
Texas .rund 3200 000 Ballen
Georgia. . -1737000 —
Mississippi = 1297 000 -
Alabama = 1 171 000 -
In dem kürzlich erschienenen Jahresberichte
des Generalverbandes der Entkörner (National
Ginners' Asscciation) war die Menge der bis
zum 1. Dezember entkörnten Baumwolle mit
11 064 000 Ballen angegeben worden, also mit
ungefähr 50 000 Ballen mehr als von der Zensus-
abteilung. Der amtliche Bericht hat den Baum-
wollmarkt in New Orleans sowohl wie in New
Vork gedrückt und die nach unten gerichtete Ten-
denz verstärkt. Der Lokopreis für middling war
in New Orleaus am 8. Dezember wieder bis
auf 8¾ Cents für das Pfund herabgegangen,
die Terminpreise für Januar und März standen