Full text: Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909. (20)

Uachweisung der Brutto-Einnahmen bel den Hüstengollstellen von Deutsch-Ostafriha im Monat April 1909. 
Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres. 
(Vgl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1909, Nr. 11, S. 528.) 
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(30 Mann, ein Maschinengewehr) unter Führung 
des Leutnants Homann am 11. Dezember in 
ein mehrstündiges Gefecht verwickelt worden sei. 
Die Verluste auf englischer Seite waren: 1 Soldat 
tot, 3 verwundet; Leutnant Homann erhielt einen 
Schuß durch den Helm. Später sei das Lager 
noch wiederholt durch die Eingeborenen bestürmt 
worden. 
Schon auf dem Marsche von Old-Calabar 
nach Takum war die der englischen Grenz- 
kommission als Begleitkommando zugeteilte 1. Kom- 
pagnie Southern Nigeria-Regiments in derselben 
Gegend angegriffen worden und hatte 6 Mann 
durch Verwundungen verloren. 
Am 17. Dezember bat Colonel Whitlock 
mich schriftlich um Unterstützung, da nach der 
Meldung des Leutnants Homann wenigstens zwei 
Kompagnien zur Niederwerfung des auf einige 
tausend Mann geschätzten Gegners notwendig 
seien.“) 
Da Sankola nach den englischen Karten un- 
mittelbar an der Grenze lag, sagte ich die erbetene 
Unterstützung zu und zog den Sergeanten Schultze 
sowie das Maschinengewehr aus Gidan-Sama 
heran. Die Meßkolonnen erhielten Befehl, ihre 
Arbeiten weiter fortzusetzen. 
Am 19. Dezember standen wir in Takum zur 
Verfügung: Vizefeldwebel Buchholz, Sergeant 
Schultze, 40 Soldaten, ein Maschinengewehr. 
Die 1. Kompagnie S. N. R. (Southern Nigeria- 
Regiments) war bereits am 18. früh in einer 
Stärke von 4 Europäern, 90 Mann, 1 Maschinen- 
gewehr nach Sankola abmarschiert. Die deutsche 
Abteilung folgte mit dem englischen Hauptquartier 
am 20. nach. Da englische Truppen nicht mehr 
zur Verfügung standen, hatte ich während des 
Marsches den Schutz genannten Hauptquartiers 
übernommen. In Kaaimbila schlossen sich die 
Europäer der englischen Meßabteilungen dem 
Vormarsch an, so daß sich nunmehr die Träger- 
kolonne auf etwa 400 Mann belief. Der Marsch 
führte durch das Gebiet der Djiukum, Muntschi 
*) Das Schreiben des englischen Offiziers hat — 
in freier Übersetzung — folgenden Wortlaut: 
Vola Cross River, Boundary Commission. 
Takum, 17 th Dezember 08. 
Sir! 
I havc usw. 
Da auch Ihre Grenzabteilungen das der Grenze 
nahgelegene feindliche Gebiet betreten müssen, und ich 
vor drei Wochen Verstärkungen nicht erhalten kann, 
möchte ich Sie bitten, wenn möglich, mir einen Teil 
Ihrer Soldaten zur Unterstützung zu senden, da ich 
annehme, daß auch Ihnen eine schnelle Erledigung der 
Angelegenheit zur Verhütung eines weiteren Umsich- 
greifens der Feindseligkeiten erwünscht sein wird. 
gez. W. C. J. A. Withlock, 
British Commissioner.
	        
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