Nachwelsung der Brutto-Einnahmen bei den Rüsten ollstellen von Deutsch-Ostafrika im Oonat Mal 1909.
Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres.
(gl. „Deutsches Kol. Bl.“ 1909, Nr. 13, S. 625.)
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startenden Pferde gestaltete die Rennen zu einem
äußerst interessanten Bilde.
Am 5. Juli, dem eigentlichen Jubiläumstage,
waren am Nachmittage die Bureaus geschlossen.
Die Stunden des Nachmittags galten in erster
Linie den für die Eingeborenen veranstalteten
Festlichkeiten. Am Start zum Radrennen von
Suluga nach Lome fanden sich 26 Fahrer ein.
Die übrigen Veranstaltungen fanden im Ver-
suchsgarten des Bezirksamts und in seiner Nähe
statt. Die seit kurzer Zeit vom Gouvernement
getroffene Einrichtung, den in Lome ansässigen
Europäern jeden Sonntag Nachmittag Gewehre,
Munition und Schießstandspersonal zu Schieß-
übungen zur Verfügung zu stellen, hat bereits
ganz wesentlich dazu beigetragen, die Freude am
Schießsport und die Fertigkeit im Schießen unter
den Europäern und Europäerinnen zu fäördern.
Jedenfalls waren die Leistungen der Damen im
Damenpreisschießen hervorragend. Sie fanden
ihre würdige Anerkennung in einer Anzahl vom
Gouverneur gestifteten Ehrenpreise. Auch die
Herren hatten gute Erfolge zu verzeichnen, wenn
sie auch mit den Damen ernsthaft nicht konkurrieren
konnten.
Auf dem Regierungslande oberhalb des Ber-
suchsgartens wurden inzwischen unter der Leitung
des Bezirksamts Lome-Stadt Spiele für die Ein-
geborenen abgehalten. Daneben führten die er-
wachsenen Eingeborenen aus Lome und den
Nachbarorten ihre traditionellen Tänze auf. Zum
Abend hatte der Gouverneur die in Lome an-
wesenden europäischen Damen und Herren in das
Gouverneurshaus geladen. Die weiten Veranden
vermochten kaum die Zahl der Erschienenen zu
fassen. Als Ehrengäste nahmen Herr Armer-
ding, der Vertreter der Woermann-Linie, der
seinerzeit der Flaggenhissung beigewohnt hattee,
und Regierungsrat Dr. Gruner, der äleeste
Schutzgebietsbeamte, teil. Alsbald erhob sich der
Gouverneur und feierte in eindrucksvollen Worten
die Bedeutung des Tages. Er gab einen Uber-
blick über die Entwicklung des Schutzgebiets, zeigte
die Unterschiede von einst und jetzt, gedachte derer,
die an der Entwicklung Togos mitgearbeitet hatten,
auch derer, die dem Klima und den Anstrengungen
ihres Berufs als Kulturpioniere zum Opfer ge-
fallen waren und ermahnte die Anwesenden zu
einmütiger Weiterarbeit. Seine Ansprache klang
aus in einem dreifachen Hurra auf Seine Moajestät
den Kaiser als den Schutzherrn der Kolonic.
In den unteren Hallen des Hauses hatten
die eingeladenen Eingeborenen Platz gefunden.
Die Ansprache des Gouverneurs an sie erhielt
dadurch besondere Bedeutung, daß er die Gelegen-
heit benutzte, um die in letzter Zeit von den
Eingeborenen vorgebrachten Wünsche nach Gleich-