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ogo.
Nachwelsung der bei den Sollämtern des Schutzgebiets Logo im Oonat Mal 1911
fälllg gewordenen Sollbeträge.
(Val. „Deutsches Kol. Bl.“ 1911, Nr. 14, S. 529.)
–. — —
Gesamtbetrag der fällig gewordenen Zölle im obigen Gegen den
Namen der Zollämter, onat des Rechnungsjahres necher geiw geim
bei welchen die Zölle 1911 191% des Vorjahr
fällig geworden sind Einfuhr u n Zusammen Einfuhr Ausfuhrsr,Zusammen snebe "2. wens
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Lome vauptzolani r———* — 224,- 146 886,86 165 815, 70 1.— 80450 166 180.201 — 75
A#ba- moie Zoll 316.35 50 31954 4— 5584— #
Tokpli . 177,95 10,75 4,—192,i000890 —— 612,90—.4-«
Noepe 1 775,35 473.— 2.— 2250,85 1 328,80 694,25, 10,— 2 033,05 217,30
Ho Zaohhebestelle 519.—7077,76 — 2226,.75 549,85 1241,50|350,— 2141,35 85.40%
Kpandn - 511,80 763.— — 1274,80 426,40 489.2 — 865,66100,15 6.
Kele#rarscht - 72,20 5,25 — 77,45 116,851 4.2 — 121,10 — 5
Tetet#. - 15,860 — — 15,80 21,055 — — —.——.—
Palime " 328,.80 — — 828,30 272,15 — — 272,15 56, 15. 7
Aguega 668,30 77.— 8.40 753,70 1 066,65. 45.50| 70.— 1 181,15 —
8.2
im Mai 10911. 1%4%% 160, 5 15 32517N 90 s0 201 3
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bis 31. Mai 1911 287 467,606 618, 50 605.090 294 692.— 32 191,15 5563,.50 1569,00. 339 3224,55 4463
Deutsch-Südwestafrika.
Vom Safenbetrieb in Swakopmund.
(Mit zwei Abbildungen.)
Infolge des Umbaues der Eisenbahnstrecke
Karibib—Windhuk in Kapspur und des Neu-
baus der Eisenbahn Windhuk —Keetmanshoop
müssen über Swakopmund Betriebsmittel befördert
werden, die das bisher für die Verschiffung über
die dortige Landungsbrücke zugelassene Höchstge-
wicht von 4½ Tonnen erheblich überschreiten. Um
diese Güter sicher löschen zu können, ist die Auf-
stellung eines Krans größerer Tragkraft
auf der Landungsbrücke in Swakopmund
nötig geworden. Gewählt wurde ein Kran von
20 Tonnen Tragkraft, da bei der Ausnutzung der
in der Nähe von Swakopmund und Karibib lie-
genden Marmorlager Bläöcke bis zu diesem
Gewichte verschifft werden sollen.
Der Kran wurde durch Vermittlung des Bau-
und Betriebskonsortiums Bachstein = Koppel in
Berlin von der Firma Schenk & Lieber-Harkort
G. m. b. H. in Düsseldorf-Oberkassel geliefert und
in Swakopmund betriebsfertig aufgestellt.
Für die Benutzung des Krans ist ein Zuschlag
zu den Hafenabgaben nach dem Vertrage,
betreffend das Landungswesen in Swakopmund,
vom 10./20. Mai 1911°) zu zahlen.
fus dem Caprivi-Jiptel.
Im Zusammenhang mit den von der Tages-
presse lebhaft erörterten beunruhigenden Gerüchten
über einen Angriff der Niangama-Leute
auf die Kolonne Frankenberg dürfte der
nachstehende Bericht von Interesse sein, in dem
der frühere Resident des Caprivi-Zipfels, Haupt-
mann Streitwolf, einen im Jahre 1909 aus-
geführten
Besuch bei dem Häuptling Libebe
schildert. In der Nähe von Libebes (früher
Andaras) Werft soll ja bekanntlich jener Überfall
stattgefunden haben. Streitwolf berichtet:
Wir waren noch beim Ausspannen, da kam
schon ein Boot mit zwei Mambukuschu, um zu
fragen, wer wir wären. Ich sandte mit diesem
Boot einige meiner Leute zu Libebe, um ihm
meine Grüße zu bringen und sagen zu lassen, ich
l Val. „D. Kol. Bl.“ 1911, Nr. 11, S. 407 ff.